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... Prüfroutinen, Bewirtschaftungstool, Planspiele, begleitende Handlungsstrategien

Das Jobcenter Hamburg verweigert auch weiterhin die Veröffentlichung des Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramms 2011 („Arbeitsmarktprogramm 2011“). Menschlich nur allzu verständlich. Denn der Abschnitt 5 („Umsetzung“) wirft vor dem Hintergrund des Ergebnisses – 19 Millionen Euro zurück an den Bund (siehe BIAJ-Kurzmitteilung vom 9. Januar 2012: hier) – viele Fragen auf.

Um nur einige zu nennen: Wann wurde welcher „Nachsteuerungsbedarf“ erkannt? Welche „beleitende(n) Handlungsstrategien“ wurden entwickelt? Welche „Planspiele“ wurden mit welchen Ergebnissen durchgeführt? Und: Wann und wie wurden die Träger der Jobcenters, die Arbeitsagentur Hamburg und die Freie und Hansestadt Hamburg, und die örtlichen Beiräte über den erkannten „Nachsteuerungsbedarf“, die entwickelten „begleitende(n) Handlungsstrategien“ und die Ergebnisse der „Planspiele“ informiert?

Die Antworten dürften auch mit Blick auf die Zukunft von allgemeinem Interesse sein.

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 16. Januar 2012 finden Sie hier: Download


Hinweis:  Das Jobcenter Hamburg hat dem BIAJ das "Arbeitsmarktprogramm 2011" (und 2010) auf Antrag gemäß § 7 IFG (Informationsfreiheitsgesetz des Bundes) vom 13. Januar am 19. Januar 2012 (PDF-Version) gemailt.