(BIAJ) November 2023 (Stichtag 13.11.) 4,455 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,606 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 865.000 bei den Agenturen für Arbeit und 1,741 Millionen bei den Jobcentern. 172.000 (7,1 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im November 2022 – 95.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 76.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 111.000 (8,6 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 60.000 (5,3 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im November 2022. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +3,3 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,7 Prozent in Hamburg (HH). (Land Bremen: +5,5 Prozent; Stadt Bremen: +4,8 Prozent; Bremerhaven: +8,3 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +1,7 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +12,5 Prozent in Hamburg (HH). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +2,8 Prozent im Land Bremen (HB) bis +20,1 Prozent in Sachsen (SN). (siehe Anhang, Seite 10)
3,915 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 2,1 Prozent (80.000)mehr als im November 2022. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑1,5 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +4,7 Prozent in Baden-Württemberg (BW).
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im November 2023 und November 2022 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. November 2023 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20231130 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten