(BIAJ) Januar 2024 (Stichtag 15.01.): 4,543 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,805 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 1,006 Millionen bei den Agenturen für Arbeit und 1,799 Millionen bei den Jobcentern. 189.000 (7,2 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im Januar 2023 – 95.000 (94.519) mehr bei den Agenturen für Arbeit und 95.000 (94.838) mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 121.000 (8,5 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 68.000 (5,7 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Januar 2023. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +2,8 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,1 Prozent in Hamburg (HH). (Land Bremen: +6,1 Prozent; Stadt Bremen: +5,6 Prozent; Bremerhaven: +8,0 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +1,7 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,3 Prozent in Hamburg (HH). (siehe Tabelle 4, Seite 6) Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +7,7 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +16,7 Prozent in Baden-Württemberg (BW). (DE: +11,0 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)
3,971 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 2,0 Prozent (79.000) mehr als im Januar 2023. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑1,5 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +4,6 Prozent in Bayern (BY).
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Januar 2024 und Januar 2023 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 31. Januar 2024 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20240131 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten