(BIAJ) 0,64 Prozent (209.766) der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Dezember 2017 in der Bundesrepublik Deutschland kamen aus acht nichteuropäischen „Asylherkunftsländern“ (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien) – 1,00 Prozent in Hamburg bis 0,29 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Von den Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Dezember 2017 kamen 1,79 Prozent (28.479) aus den acht nichteuropäischen „Asylherkunftsländern“ - 3,01 Prozent in Hamburg bis 0,98 Prozent in Sachsen. Die Ausbildungsquote (Anteil der Auszubildenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) betrug im Dezember 2017 nur noch 4,9 Prozent - 5,8 Prozent in Schleswig-Holstein bis 3,2 Prozent in Berlin. Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den acht nichteuropäischen "Asylherkunftsländern" im Dezember 2017 betrug die Ausbildungsquote 13,6 Prozent - 18,3 Prozent in Schleswig-Holstein bis 8,3 Prozent in Berlin.
Zur Entwicklung von Dezember 2013 bis Dezember 2017 in der Bundesrepublik Deutschland und in den einzelnen Bundesländern siehe die BIAJ-Materialien vom 22. August 2018: Download_BIAJ20180822 (PDF: vier Seiten) Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Berufsausbildung: hier.
Hinweis vom 27. August 2019: Bis zum Berichtsmonat Januar 2019 (!) aktualisierte Zeitreihen zu den sv Beschäftigten und sv Auszubildenden insgesamt und darunter aus den acht nichteuropäischen "Asylherkunftsländern" im Bund und in den Ländern finden Die hier: BIAJ_20190827
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus nichteuropäischen „Asylherkunftsländern“, darunter Auszubildende – Dezember 2013 bis Dezember 2017
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