Arbeitsmarkt im August 2014: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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(BIAJ) „Ein Anstieg ist im August üblich, ....“ heißt es in der Presseinformation der Bundesagentur für Arbeit (Nr. 034 vom 28.08.2014) ... "und in diesem Ferienmonat August traf der Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit nahezu ausschließlich Frauen."
Das steht nicht in der Presseinformation. 30.476 mehr Arbeitslose als im Juli 2014, 797 mehr arbeitslose Männer und 29.679 mehr arbeitslose Frauen. (Im August 2013 wurden 31.616 mehr Arbeitslose registriert als im Juli 2013: 3.128 mehr Männer und 28.488 Frauen. Und im August 2012 wurden 29.141 mehr Arbeitslose registriert als im Juli 2012: 5.149 arbeitslose Männer und 23.992 arbeitslose Frauen.)
Wie sich dies in den Ländern im August 2014 darstellt (z.B. in Bremen: 705 mehr Arbeitslose als im Juli: 51 mehr arbeitslose Männer, 654 mehr arbeitslose Frauen) finden Sie hier (Vormonatsvergleich) oder auf den PDF-Seiten 11 bis 13 der gesamten BIAJ-Kurzmitteilung „Arbeitsmarkt im August 2014“ (Ländervergleich: Frauen, Männner, Rechtskreise) vom 28. August 2014: Download (September 2014: hier)
Arbeitslosengeld II im Alter von 50 Jahren und älter und Grundsicherung im Alter (Kreisvergleich)
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(BIAJ) Wie verteilen sich die 1,213 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Arbeitslosengeld II) im Alter von 50 bis unter 65 Jahren, 7,1 Prozent der altersgleichen Bevölkerung Ende 2012, auf die 16 Länder und 402 Kreise und die Männer und Frauen - von der Uckermark bis Eichstätt? Und wie die 465.000 Frauen und Männer im Alter von 65 Jahren und älter, 2,8 Prozent der altersgleichen Bevölkerung, die im Dezember 2012 auf Grundsicherung im Alter angewiesen waren - von Fankfurt am Main bis Greiz?
Die 25 Kreise mit dem höchsten Anteil erwerbsfähiger Leistungsberechtigter im Alter von 50 bis unter 65 Jahren an der altersgleichen Bevölkerung, darunter 10 Landkreise und 10 kreisfreie Städte in Ostdeutschland (!), finden Sie auf Seite 3 in den BIAJ-Materialien. (alle Kreise auf Seite 6 bis 21)
Die 25 Kreise mit den höchsten Hilfequoten in der Grundsicherung im Alter, 23 westdeutsche kreisfreie Städte und der Regionalverband Saarbrücken (!) und Berlin, finden Sie auf Seite 4 in den BIAJ-Materialien. (alle Kreise auf Seite 6 bis 21)
Einen ensprechenden Ländervergleich finden Sie auf Seite 5 in den BIAJ-Materialien.
Die BIAJ-Materialien vom 26. August 2014 mit zwei Text- und 19 Tabellenseiten finden Sie hier: Download (PDF)
Anmerkung: Auf Seite 2 muss es statt "Statistik für Arbeitsuchende" natürlich "Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende" heißen.
Bundesliga 2014/15: Bayerns 7. Versuch in der 13. Bundesligasaison nach einer FIFA-WM
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(BaSta) In Kürze: Der FC Bayern München hat es bisher sechsmal versucht, einen im WM-Jahr gewonnenen Titel erfolgreich zu verteidigen. Nur einmal gelang dies – vor 28 Jahren in der Bundesligasaison 1986/87 nach einem verlorenen WM-Endspiel gegen Argentinien. Trotz dieser schlechten Quote (1:6) soll der siebte Versuch in der 13. Bundesligasaison nach einer FIFA-WM gelingen. Um sich auf dieses Ziel zu konzentrieren, ist der 13. deutsche WM-Kapitän (!) (Süddeutsche Zeitung), Philipp Lahm, nach dem WM-Finale am 13. Juli 2014 (!), seinem 113. Länderspiel (!), das durch ein Tor in der 113. Minute (!) mit 1:0 gewonnen wurde, zurückgetreten. Und Philipp Lahm will die vermutlich letzte Chance in seiner überaus erfolgreichen Karriere nutzen, mit dem FC Bayern München dreimal in Folge Deutscher Meister zu werden. Die 17 Konkurrenten, und nicht nur sie, hoffen, dass aus der Quote 1:6 eine Quote 1:7 wird: 1986/87 soll sich nicht wiederholen.
Die ganze Veröffentlichung des Büro für absurde Statistik (BaSta) vom 22. August 2014 finden Sie hier: Download (PDF) Ende BaSta
Hartz IV: Neu festgestellte Sanktionen steigen nach Bundestagswahl 2013 auf Rekordniveau
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(BIAJ)1.030.405 von den Jobcentern "neu festgestellte Sanktionen" (Hartz IV-Sanktionen) gegen 468.895 „neu sanktionierte erwerbsfähige Leistungsberechtigte“ in den 12 Monaten von Mai 2013 bis April 2014. Nie zuvor wurden von den Jobcentern in einem 12-Monatszeitraum mehr neue Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte verhängt und von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) erfasst als in diesem bisher aktuellsten Berichtszeitraum.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. August 2014 mit Bundes- und Länderdaten finden Sie hier: Download (PDF)
Mittel für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit": Tabellarische Darstellung der nach 2013 veränderten Restebildung
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(BIAJ) 751,2 Millionen Euro "Rest aus 2013" ("Reste 2014") für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" ("Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" und Bundesprogramme). Dies geht aus dem Entwurf des Bundeshauhalts 2015 (Spalte "Soll 2014 - Reste 2014") hervor, der mit Datum vom 8. August 2014 vom Deutschen Bundestag veröffentlicht wurde. (Drucksache 18/2000, Haushaltsstelle 1101/685 11) Wie diese "Reste 2014" gebildet wurden und wie sich diese Restebildung (Ausgabereste) von der Restebildung in den Vorjahren unterscheidet, ist der tabellarischen Darstellung der nach 2013 (nach dem Regierungswechsel) veränderten Restebildung im Bundeshaushalt zu entnehmen - bei Beachtung des Kleingedruckten (Fußnoten; zur besonderen Bedeutung der ESF-Mittel siehe auch die BIAJ-Kurzmitteilung vom 8. August 2014: hier1).
Insgesamt 350 Millionen Euro dieser "Reste 2014" dürfen im Haushaltsjahr 2014 in Anspruch genommen werden. 325 Millionen Euro der "Reste 2014" wurden den Jobcentern als "zusätzliche Mittel" für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (159,6 Mio. Euro) und den Bundesanteil an den "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" (165,4 Mio. Euro) im Haushaltsjahr 2014 zugewiesen. (vgl. BIAJ-Kurzmitteilung vom 9. Apri 2014: hier2)
Die "Tabellarische Darstellung der nach 2013 veränderten Restebildung im Bundeshaushalt ("Leistungen zur Eingliederung in Arbeit")" vom 14. August 2014 des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) finden Sie hier: Download