Hartz IV: Kosten der Unterkunft (KdU) im Bund und in den 15 Großstädten 2011 bis 2018
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(BIAJ) Kosten der Unterkunft (KdU): KdU-Zahlungsansprüche in der Bundesrepublik Deutschland und in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover) von 2011 bis 2018: a) jährliche Zahlungsansprüche von SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) und b) durchschnittliche monatliche KdU-Zahlungsansprüche pro Bedarfsgemeinschaft. (unkommentierte BIAJ-Abbildungen; jeweils eine PDF-Seite mit zwei Abbildungen; Ansicht und Download durch Anklicken der Region bzw. des Städtenamens) Bundesrepublik Deutschland, Hamburg, Hannover, Bremen, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln, Dortmund, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Nürnberg, Berlin, Dresden, Leipzig.
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich April 2019 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) April 2019: 4,215 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,229 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 795.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,434 Millionen bei den Jobcentern registriert. Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -12,9 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -1,6 Prozent im Land Bremen (Bund: -6,5 Prozent; Stadt Bremen: -0,5 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
4,001 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von -9,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -3,1 Prozent in Bremen (Land). (Bund: -5,4 Prozent; Stadt Bremen: -2,6 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)*
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im April 2019 und April 2018 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. April 2019 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20190430 (PDF: zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
* siehe dazu auch die am 26. März 2019 ergänzten BIAJ-Materialien zur „Prüfung des Arbeitsmarktstatus von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ durch den Bundesrechnungshof (BRH) hier.
Erwerbstätige, Arbeitsstunden, Wirtschaftswachstum 2000-2018 im Ländervergleich
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(BIAJ) Fünf unkommentierte Tabellen zur Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen am Arbeitsort und am Wohnort (jahresdurchschnittlicher Bestand), zur Entwicklung der jährlich geleisteten Arbeitsstunden (der Erwerbstätigen am Arbeitsort) und zum Wirtschaftswachstum (Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet) in den Jahren 2000 bis 2018 (bzw. 2017) und kleine Anmerkungen mit besonderem Blick auf das Land Bremen. (Seite 1 und 2 im PDF-Download) Im Land Bremen scheint der Blick in der Vorwahlzeit (Bürgerschaftswahl am 26. Mai 2019) einseitig auf das im März 2019 vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ berichtete Wirtschaftswachstum 2018 (Rang 3 im Ländervergleich) fokussiert zu sein. Unbeachtet bleiben in diesem Zusammenhang i.d.R. a) die Ergebnisse eines längeren Blicks zurück und b) die jüngsten Erfahrungen mit zeitnah berichteten Berechnungsständen des Wirtschaftswachstums im Land Bremen (z.B. Presseinformation der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven vom 20. Juni 2018). Die BIAJ-Materialien vom 29. April 2019 mit zwei Text- und fünf Tabellenseiten finden Sie hier: Download_BIAJ20190429.
Was verbirgt sich hinter den EU-Asylzahlen, die in der dpa-Meldung vom 25./26. April 2019 verbreitet wurden?
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(BIAJ) Unter der Überschrift „Deutschland gewährt in der EU am häufigsten Asyl“ veröffentlichte (vermutlich nicht nur) der Weser-Kurier am 26. April 2019 (Seite 4) die folgende dpa-Meldung: „Deutschland hat 2018 im europäischen Vergleich am weitaus häufigsten Asyl oder einen anderen Schutzstatus gewährt. Gut 40 Prozent der positiven Entscheidungen seien im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik getroffen worden, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat mit. Das waren rund 139 600 von fast 333 400. Es folgen Italien und Frankreich. Die Quote der positiven Bescheide war in Deutschland bei weitem nicht am höchsten. Portugal, Luxemburg oder Irland beschieden dagegen zwischen 60 und 85 Prozent der Anträge positiv.“ (dpa – Quelle: eurostat-pressemitteilung 71/2019 vom 25. April 2019)
Was verbirgt sich hinter diesen „139.600 von fast 333.400“ positiven Entscheidungen 2018? (siehe am 26.04.2019,16:30 Uhr ergänzte PDF: Download_BIAJ20190426 und/oder unten)
Jobcenter gE: "SGB-II-Eingliederungsleistungen" und Umschichtungen 2018, "Verwaltungskosten" 2015 bis 2018
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(BIAJ) Wieviel Bundesmittel wurden den einzelnen Jobcentern gE ("gemeinsame Einrichtungen") für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) und für den Bundesanteil an den "Gesamtverwaltungskosten" in 2018 vom Bund zugewiesen (zugeteilt) und wieviel wurde dafür im Haushaltsjahr 2018 ausgegeben, umgeschichtet oder nicht ausgegeben? (Tabelle 1) Und wie haben sich die "Gesamtverwaltungskosten" gemäß Verwaltungskostenfeststellungsverordnung (VKFV) in den Haushaltsjahren 2015 bis 2018 nominal entwickelt, insgesamt und pro ELB ("erwerbsfähige Leistungsberechtigte")? (Tabelle 2)
Zum Großstadt-Vergleich (Seite 4 und 15) und zum Vergleich aller 303 bzw. 302 Jobcenter gE (Tabelle 1, Seite 4 bis 14 und Tabelle 2, Seite 15 bis 25 im Download) mit einem kurzen einleitenden Text (Seite 1 bis 3) siehe die BIAJ-Materialien vom 24. April 2019: Download_BIAJ20190424 (PDF: 3 Text- und 22 Tabellenseiten)
Hinweis vom 27.08.2020: "BIAJ-Materialien Jobcenter gE: 'SGB-II-Eingliederungsleistungen' und Umschichtungen 2019, 'Verwaltungskosten' 2016 bis 2019" hier.