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BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis August 2024

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Erstellt: 08. September 2024

(BIAJ) Von Januar bis August 2024 wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 206.240 Asylanträge (188.187 Asylerstanträge und 18,053 Asylfolgeanträge) entschieden 30.766 (17,5 Prozent) Asylanträge mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Januar bis August 2023). Die Zahl der Anerkennungen als Flüchtling gemäß Artikel 16a Grundgesetz (GG) und § 3 Absatz 1 Asylgesetz (AsylG) sank dagegen um 2.733 (9,3 Prozent) auf lediglich 26.614 (12,9 Prozent) der insgesamt 206.240 Entscheidungen! (Januar bis August 2023: 16,7 Prozent der 175.474 Entscheidungen) (siehe dazu u.a. die Tabelle 1, Spalten 3 und 4)
Die sogenannte „Gesamtschutzquote“ (Anerkennung als Flüchtling, subsidiärer Schutz und Abschiebungsverbot zusammen) betrug in den Monaten Januar bis August 2024 46,7 Prozent (Januar bis August 2023: 52,0 Prozent). (siehe dazu u.a. die Tabelle 1, Spalten 9 bis 11)
In den Monaten Januar bis August 2024 wurden insgesamt 58.092 Anträge als „unbegründet“ oder „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt, 53,9 Prozent mehr als von Januar bis August 2023. (siehe dazu u.a. die Tabelle 1, Spalten 12 und 13) Zudem wurden 51.910 Anträge „formell entschieden“ (1). n
Von Januar bis August 2024 wurden insgesamt 174,369 Asylanträge gestellt, darunter 160.140 Asylerstanträge – 44.321 (21,7 Prozent) weniger Asylerstanträge als von Januar bis August 2023.
Die Verteilung der 160.140 von Januar bis August 2024 gestellten Erstanträge auf die Herkunftsländer (Staatsange­hörigkeit der Asylantragstellenden) stellt sich wie folgt dar:
Europa: 29.059 – darunter Türkei: 20.426 (8.320 bzw. 28,9 Prozent weniger als von Januar bis August 2023, aber immer noch Rang 3 im BAMF-Herkunftsländerranking Januar bis August 2024!)
Asien: 98.495 – darunter Syrien: 51.179; Afghanistan: 25.653 (10.145 bzw. 28,3 Prozent weniger als von Januar bis August 2023); Irak: 6.049; Iran: 3.815 (3.351 bzw. 46,8 Prozent weniger als von Januar bis August 2023) (Syrien, Afghanistan, Irak und Iran auf Rang 1, 2, 4 und 6 im BAMF-Herkunftsländerranking Januar bis August 2024)
Afrika: 23.809– darunter Somalia: 4.975 (40,6 Prozent mehr als von Januar bis August 2023; Rang 5 im BAMF-Herkunftsländerranking Januar bis August 2024)
Amerika: 5.015 – darunter Kolumbien: 2.462; Venezuela: 2.005
Staatsangehörigkeit unbekannt: 3.815
(913 bzw. 32,0 Prozent mehr als von Januar bis August 2024) n
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 08. September 2024 mit zwei Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014 und einem Anhang mit Blick auf die EASY-Daten seit August 2022: Download_BIAJ20240908 (PDF: sechs Seiten) (Unterstrichener Teil im ersten Satz oben am 12.10.2024 korrigiert.)

Weiterlesen: BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis August 2024

Jobcenter gE: Eingliederungsmittel und Ausgaben von Januar bis August 2024 – Bund, Länder, Bremen, Bremerhaven

Details
Erstellt: 06. September 2024

(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Ausgaben der Jobcenter gE („gemeinsame Einrichtungen“) für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" von Januar bis August 2024 (und 2023) im Bund, in den 16 Ländern und in den beiden bremischen Städten (Bremen und Bremerhaven). Siehe die BIAJ-Materialien vom 09. September 2024: Download_BIAJ20240906 (PDF: 20 Tabellenseiten, jeweils eine für den Bund, die 16 Länder und die beiden bremischen Städte – Auszug unten)

2024 09 06 auszug aus biaj materialien vom 06092024


Auszubildende und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ländervergleich 2013 bis 2023

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Erstellt: 03. September 2024

(BIAJ) Von Ende 2013 bis Ende 2023 stieg die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland (Arbeitsort) um 5,031 Millionen (16,8 Prozent) auf 34,915 Millionen. In den Ländern reichte die Veränderungsrate von +35,1 Prozent in Berlin (BE) bis +3,0 Prozent in Thüringen (TH). Die Zahl der Auszubildenden (gemäß Beschäftigungsstatistik) unter den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sank im entsprechenden Zeitraum um 27.000 (-1,7 Prozent – Frauen: -3,6 Prozent; Männer: ‑0,1 Prozent) auf 1,586 Millionen (919.000 Männer, 667.000 Frauen). Die deutlich kleinere Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik sank im entsprechenden Zeitraum um 175.000 (-12,6 Prozent – Frauen: -21,5 Prozent; Männer -7,0 Prozent) auf 1,217 Millionen (795.000 Männer, 422.000 Frauen).

In den Ländern reichte die Veränderungsrate (Ende 2013 – Ende 2023) der Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik von +16,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis ‑11,6 Prozent im Saarland (SL). (Frauen: +14,8 Prozent in MV bis ‑14,7 Prozent in SL; Männer: +17,6 Prozent in SN bis -9,2 Prozent in SL) (siehe BIAJ-Tabelle 2)

Die Veränderungsrate (Ende 2013 – Ende 2023) der Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik reichte in den Ländern von +5,5 Prozent in Sachsen (SN) bis ‑22,2 Prozent im Saarland (SL). (Frauen: -7,3 Prozent in SN bis ‑32,6 Prozent in SL; Männer: +12,9 Prozent in SN bis -15,8 Prozent in SL) (siehe BIAJ-Tabelle 3)

Die Ausbildungsquote gemäß Beschäftigungsstatistik sank von 5,4 Prozent (Ende 2013) auf 4,5 Prozent Ende 2023 (Frauen: 4,1 Prozent, Männer: 4,9 Prozent). In den Ländern reichte diese Ausbildungsquote Ende 2023 von 5,1 Prozent in Rheinland-Pfalz (RP) und Schleswig-Holstein (SH) bis 3,0 Prozent in Berlin (BE). (Frauen: von 4,6 Prozent in HB und NW bis 2,9 Prozent in BE; Männer: von 5,7 Prozent in SH bis 3,2 Prozent in BE). (siehe BIAJ-Tabelle 4)

Die deutlich geringere rechnerische Ausbildungsquote gemäß Berufsbildungsstatistik sank von 4,7 Prozent (Ende 2013) auf 3,5 Prozent Ende 2023 (Frauen: 2,6 Prozent, Männer: 4,3 Prozent). In den Ländern reichte diese Ausbildungsquote Ende 2023 von 4,1 Prozent in Schleswig-Holstein (SH) bis 2,1 Prozent in Berlin (BE). (Frauen: von 3,2 Prozent in HB bis 1,6 Prozent in BE; Männer: von 5,1 Prozent in SH bis 2,5 Prozent in BE). (siehe BIAJ-Tabelle 5)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 03. September 2024 mit den Bundes- und Länderdaten (Arbeitsort) zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt, den Auszubildenden (gemäß Beschäftigungs- und Berufsbildungsstatistik) und den Ausbildungsquoten gemäß Beschäftigungsstatistik und gemäß Berufsbildungsstatistik (Ende 2013 bis Ende 2023), differenziert nach Geschlecht, finden Sie hier: Download_BIAJ20240903 (PDF: 8 Seiten - zwei Text- und 6 Tabellen-Seiten)
Weitere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Berufsausbildung: hier.


 

Übergang von gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern in sozialversicherungspflichtige Ausbildung: Insgesamt und Ländervergleich Bayern, Bremen, Hamburg, Berlin – Berichtsjahr 2022/23 und Vorjahre

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Erstellt: 30. August 2024

(BIAJ) Ein Blick auf den Übergang von bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern gemeldeten Bewerberinnen (w) und Bewerber (m) für Berufsausbildungsstellen in den Berichtsjahren 2016/17 bis 2022/23 in sozialversicherungspflichtige Ausbildung – drei Monate, 12 Monate und 24 Monate nach Ende des jeweiligen Berichtsjahres in der Bundesrepublik Deutschland (DE) in Bremen (Land), Hamburg, Berlin und Bayern  Siehe hier: Download_BIAJ20240830a (PDF:10 Seiten - insgesamt: Seite 2-4; Frauen: Seite 5-7; Männer: Seite 8-10 – Auszug: "drei Monate nach Ende des Berichtsjahres", Seite 2 von 10 unten)

2024 08 30 uebergang in sv ausbildung drei monate nach berichtsjahresende biaj abb 1 i


Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich August 2024 (mit bremischen Städten)

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Erstellt: 30. August 2024

(BIAJ) August 2024 (Stichtag 14.08.) 4,616 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,872 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 1,021 Millionen bei den Agenturen für Arbeit und 1,851 Millionen bei den Jobcentern. 176.000 (6,5 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im August 2023 – 111.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 65.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 120.000 (8,4 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 56.000 (4,4 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im August 2023. (siehe Tabelle 4)
Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +0,4 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,4 Prozent in Bayern (BY). (Land Bremen: +4,3 Prozent; Stadt Bremen: +4,7 Prozent; Bremerhaven: +2,8 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von ‑2,3 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +8,6 Prozent in Bayern (BY). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +2,2 Prozent in Niedersachsen (NI) bis +20,1 Prozent im Saarland (SL). (DE: +9,6 Prozent; HB: +2,6 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)
4,017 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 1,8 Prozent (72.000) mehr als im August 2023. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑1,9 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +5,2 Prozent in Bayern (BY). Erinnerung: ELB im August vor 10 Jahren (August 2014) 4,345 Millionen. ELB-August-Maximum: 5,383 Millionen im August 2006.
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im August 2024 und August 2023 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. August 2024 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20240830 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten


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