Geschichte des Eingliederungsbeitrags in Euro und Cent: beendet mit "ESF-Geldwäsche" - bisher
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Ergänzend zu den BIAJ-Kurzmitteilungen "ESF und Eingliederungsbeitrag: Bund ließ sich auch ESF-Ausgaben von der BA erstatten" (9. April 2013: hier1) und die diese unglaubliche "Geschichte" fortsetzenden BIAJ-Kurzmitteilungen vom 3. Mai (hier2) und 28. Mai 2013 (hier3):
Die Geschichte des Eingliederungsbeitrags in Euro und Cent: 2008 bis 2012/13 - beendet mit "ESF-Geldwäsche", eine einseitige BIAJ-Tabelle vom 21. August 2013 mit der Hoffnung auf eine Korrektur der Endabrechnung - es geht um Beitragsmittel in Höhe von 49.855.022,40 Euro: Download (Fortsetzung am 20. September 2013: hier4)
15-Cent-Klage: Jobcenter scheitert endgültig vor Bundessozialgericht
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Ein Nachtrag zur BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. März 2013: Das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis scheiterte mit seiner 15-Cent-Klage (!) nun auch vor dem Bundessozialgericht. Siehe hier. (Pressemitteilung des Landessozialgerichts Thüringen vom 19. August 2013)
Zur Erinnerung: Das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis hatte 2012 etwa zwei Millionen Euro von knapp 7,5 Millionen Euro (!), die ihm vom Bund für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugewiesen worden waren, in das Verwaltungskostenbudget umgeschichtet.
Falschmeldungen über "Integrationen" der Jobcenter: von BILD über dts zur Berliner Morgenpost
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Falschmeldungen: "Von Januar bis Juli 2013 wurde für rund 22 Prozent der Hartz IV-Empfänger eine neue Stelle gefunden" (dts) oder, noch "besser", "In den ersten Monaten dieses Jahres waren die Bemühungen erfolgreicher: Für rund 22 Prozent wurden Stellen gefunden." (Berliner Morgenpost)
Diese Meldungen über die "Integrationen" der 410 Jobcenter sind absolut falsch. Sie stellen die Entwicklung auf den Kopf und "übersehen" die Hinweise und Warnungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 16. August 2013 zu den Falschmeldungen finden Sie hier: Download
Hinweis (18. Oktober 2013): Wie sich die Zahl der "Integrationen" in den Städten Berlin, Bremen und Bremerhaven entwickelt hat, finden Sie hier. (insgesamt und darunter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: 12-Monatssummen von Januar-Dezember 2011 bis Juli 2012-Juni 2013)
Schuljahresbeginn in Bremen: Die in den Medien alle Jahre wieder "vergessenen" KInder
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(BIAJ) Alle Jahre wieder: In den Medien im Land Bremen wird eine unvollständige Zahl der Schulanfängerinnen und Schulanfänger genannt. 2013/14 sollen es 4.778 gewesen sein. Es dürften aber (grob geschätzte) 5.300 Kinder sein, die in diesen Tagen ihre "Schullaufbahn" in den beiden bremischen Städten begonnen haben oder beginnen.
Zu den "vergessenen" Kindern siehe die BIAJ-Kurzmitteilung vom 12. August 2013: Download
Nachtrag vom 13. November 2013: In der heutigen Pressemitteilung Nr. 379 des Statistischen Bundesamtes (Destatis) werden für das Land Bremen (vorläufig, gerundete) 5.200 Kinder genannt, die 2013 eingeschult wurden, 5,3 Prozent wenig als im Vorjahr (2012).
Bund, Länder, Jobcenter: "Integrationen", darunter in sv Beschäftigung - 01/2012 - 03/2013
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(BIAJ) 1,107 Millionen "Integrationen" wurden in den 12 Monaten von April 2012 bis März 2013 (die aktuellsten vorliegenden Daten) bei den insgesamt 410 Jobcentern gezählt, 138.000 weniger als zwölf Monate zuvor. 952.000 (86,0 Prozent) der 1,107 Millionen "Integrationen" waren "Integrationen" in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Den BIAJ-Materialien können Sie u.a. entnehmen, wie sich die Entwicklung der "Integrationen" und "Integrationen" in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vom 1. Quartal 2012 bis 1. Quartal 2013 im Bund, in den Ländern und in den einzelnen Jobcentern darstellt.
Die Zahl der "Integrationen" erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (Hartz IV) sagt nichts über die Qualität der "Integrationen" (Einkommen, Dauer, Nachhaltigkeit, Zustandekommen u.s.w.) aus. Die Hinweise I bis V auf Seite 1 des Downloads (und auf jeder Tabellenseite) sind unbedingt und immer (!) zu beachten!
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 1. August 2013 finden Sie hier: Download
Hinweis: siehe auch BIAJ-Materialien vom 9. Mai 2014: ..."Integrationen" und "Integrationsquoten" 2011 bis 2013: hier