In seiner Ausgabe vom 24. Juni 2002 präsentierte „Der Spiegel“ (26/2002) eine Modellrechnung der heute vor genau 10 Jahren (22. Februar 2002) eingesetzten Hartz-Kommission. „Der Spiegel“ schrieb dazu: „ Hartz ist nicht zimperlich in seinen Vorhersagen. In drei Jahren könnte die Arbeitslosigkeit insgesamt halbiert werden, rechnet er. Für die Regierung wären die Folgen dramatisch: Die Ausgaben der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeitslosengeld und -hilfe könnten von heute rund 40 Milliarden Euro auf gut 13 Milliarden Euro sinken. Die Aussichten sind verlockend, nicht zuletzt für Politiker.“
Fragen stellten die Spiegel-Redakteure dazu offensichtlich keine.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 22. Februar 2012 (Erinnerung) finden Sie hier: Download