(BIAJ) Ohne zwei in der Regel "vergessene besondere Finanzierungsvorgänge" zwischen Bundesagentur für Arbeit (BA) und Bund betrug die Summe der negativen Finanzierungssalden (Defizite) in den BA-Haushalten 2008 bis 2013 nach Berechnung des BIAJ insgesamt 35,738 Milliarden Euro. Dieser Betrag überstieg die vor Beginn dieses Zeitraums (Ende 2007) vorhandene Rücklage in Höhe von 17,857 Milliarden Euro um etwa 100 Prozent. Zur aktuellen Diskussion über die zur Zeit wachsenden Rücklagen der BA und zu den Vorschlägen zur Senkung des Beitragssatzes von 3,0 Prozent auf einen angeblich "bereinigten nachhaltigen Beitragssatz" von 2,5 Prozent (SVR: "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" - gegen "Eine andere Meinung") siehe die BIAJ-Materialien "BA-Haushalt 1999-2017: Beitragssenkungen, „vergessene“ Finanzierungsvorgänge, Rücklagen" vom 14. November 2014 (mit aktualisierter Tabelle vom 11. Januar 2018*): Download_BIAJ20171114 (PDF: vier Seiten einschließlich Anhang vom 11.01.2018)
* mit den am 11. Januar 2018 in der BA-Presseinformation 3/2018 veröffentlichten Abrechnungsergebnissen (BA-Haushalt 2017)
BA-Haushalt 1999-2017: Beitragssenkungen, „vergessene“ Finanzierungsvorgänge, Rücklagen
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