(BIAJ) Von München (Rang 1) bis Dortmund und Essen (Rang 14 und 15). Zur Entwicklung der 15 Großstädte* im Positiv-Ranking der SGB-II-Quoten von 2006 bis 2023 (Anteil der SGB-II-Leistungsberechtigten - Hartz IV, ab 2023 Bürgergeld - an der Bevölkerung im Alter von 0 bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze; Jahresdurchschnitt) siehe die BIAJ-Abbildung und die BIAJ-Tabelle mit den Berechnungsgrundlagen dieser SGB-II-Quoten unten (oder als PDF hier: Download_BIAJ20240426). Auf Rang 1 und 2 im Positiv-Ranking von 2006 bis 2022 immer München (M: Rang 1) und Stuttgart (S: Rang 2). Im Beobachtungszeitraum am weitesten aufgestiegen im Positiv-Ranking: Leipzig (L: bis 2011 Rang 14, 2020 bis 2023 Rang 7) und Dresden (DD: bis 2009 Rang 9, seit 2014 Rang 3). Im Beobachtungszeitraum am weitesten abgestiegen im Positiv-Ranking: Essen (E: von Rang 10 in 2006 auf Rang 15 seit 2016). Die SGB-II-LB-Quoten (kurz: SGB-II-Quoten) reichten 2023 in den 15 Großstädten* von 5,8 Prozent in München (M) bis 18,40 Prozent in Dortmund (DO) und 18,41 Prozent in Essen (E). (siehe BIAJ-Tabelle unten) In den 15 Großstädten zusammen betrug die SGB II-Quote 2023 (vorläufig) durchschnittlich 12,4 Prozent, in der Bundesrepublik Deutschland ohne diese 15 Großstädte (vorläufig) 7,4 Prozent, in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt (vorläufig) 8,3 Prozent. Siehe dazu und zur Stadt Bremen die weitere BIAJ-Tabelle ganz unten.
* hier immer einschließlich Region Hannover (H*)
Kurze Lesehilfe zur ergänzenden BIAJ-Tabelle unten:
2023 lebte 18,9 Prozent der Bevölkerung im Alter von 0 bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze** in der Bundesrepublik Deutschland in den 15 Großstädten (hier immer incl. Region Hannover) (2006: 17,2 Prozent). 2023 wurden im Jahresdurchschnitt 283.000 (5,4 Prozent) mehr SGB-II-Leistungsberechtigte gezählt als im Vorjahr 2022 – im Bundesgebiet ohne die 15 Großstädte 250.000 (6,7 Prozent) und in den 15 Großstädten 33.000 (2,2 Prozent) mehr.
0,684 Prozent der Bevölkerung im Alter von 0 bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze** in der Bundesrepublik Deutschland lebte 2023 in der Stadt Bremen (2006: 0,657 Prozent). Bremens im Beobachtungszeitraum leicht gesunkener Anteil an der Bevölkerung im Alter von 0 bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze* in den 15 Großstädten betrug 2023 3,61 Prozent. (2006: 3,81 Prozent)
Von den SGB-II-Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt lebten 2023 insgesamt 28,2 Prozent in den 15 Großstädten. (2006: 24,8 Prozent; Maximum: 29,8 Prozent im „Corona-Jahr“ 2021) 1,384 Prozent der SGB-II-Leistungsberechtigten insgesamt lebten in der Stadt Bremen. (2006: 1,068 Prozent; 2007: 1,057 Prozent; Maximum: 1,452 Prozent im „Corona-Jahr“ 2021) Der Anteil der Stadt Bremen an den SGB-II-Leistungsberechtigten in den 15 Großstädten betrug in 2023 4,90 Prozent. (geringster Anteil im Beobachtungszeitraum: 4,12 Prozent in 2008; höchster Anteil: 4,96 Prozent in 2019)
Die SGB-II-Quote betrug in 2023 (vorläufig) 8,3 Prozent – 7,4 Prozent im Bund ohne die 15 Großstädte und 12,4 Prozent in den 15 Großstädten. Die SGB-II-Quote in der Stadt Bremen (16,8 Prozent) lag 2023 8,5 Prozentpunkte über der SGB-II-Quote in Bund (2007 und 2008: 6,5 Prozentpunkte) und 4,4 Prozentpunkte über der SGB-II-Quote in den 15 Großstädten. (2008: 1,4 Prozentpunkte) (ermittelt aus nicht gerundeten SGB-II-Quoten)
** Ende 2023: 66 Jahre; bis Ende 2011: 65 Jahre.