(BIAJ) Im Ruhrgebiet („Metropole Ruhr“) waren im Dezember 2024 15,3 Prozent (617.794) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (4,049 Millionen) auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV - Bürgergeld) angewiesen (SGB-II-Leistungsberechtigte). In den 15 Kreisen des Ruhrgebiets (11 kreisfreie Städte und 4 Landkreise) reichten die SGB-II-Quoten (0 Jahre bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze) im Dezember 2024 von 9,3 Prozent im Landkreis Wesel bis 23,3 Prozent in der Stadt Gelsenkirchen.
In Nordrhein-Westfalen ohne das Ruhrgebiet waren im Dezember 2024 durchschnittlich 9,3 Prozent (953.557) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (10,300 Millionen) auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV - Bürgergeld) angewiesen. (siehe dazu BIAJ-Tabelle 1, Seite 3 und BIAJ-Tabelle 2- Teil 1, Seite 4)
Im Land Bremen galt dies im Dezember 2024 für durchschnittlich 16,8 Prozent (95.433) der Bevölkerung im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (568.136). (siehe dazu Tabelle 1, Seite 3 und Tabelle 2-Teil 3, Seite 6). (Stadt Bremen: 16,0 Prozent, Bremerhaven: 21,0 Prozent, Bundesrepublik Deutschland: 8,3 Prozent)
Zur Entwicklung (und den Berechnungsgrundlagen) der SGB-II-Quoten im Bund, in Nordrhein-Westfalen (NRW), im Ruhrgebiet und den 11 kreisfreien Städten und vier Landkreisen des Ruhrgebiets, in NRW ohne das Ruhrgebiet, im Land Bremen und den beiden bremischen Städten von Dezember 2008 bis Dezember 2024 siehe die BIAJ-Materialien vom 30. Juli 2025: Download_BIAJ20250730 (PDF: zwei Text- und vier Tabellenseiten – Auszug: BIAJ-Tabelle 1 von 2: siehe auch unten - SGB-II-Quoten ab Dezember 2022 berechnet auf Basis der Bevölkerungsfortschreibung auf Grundlage des Zensus 2022)
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema SGB II (Hartz IV - Bürgergeld): hier_01 und/oder hier_02