(BIAJ) Von den 31,145 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ende 2015 hatten 0,29 Prozent (88.900) die Staatsangehörigkeit eines sogenannten "nichteuropäischen Asylherkunftsländes". (Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) In den Ländern reichte dieser Anteil von 0,08 Prozent in Brandenburg bis 0,60 Prozent in Hamburg. (Ende 2014: von 0,05 Prozent bis 0,52 Prozent)
Von den 1,574 Millionen Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ende 2015 hatten 0,43 Prozent (6.800) die Staatsangehögikeit eines "nichteuropäischen Asylherkunftslandes" im Sinne der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. In den Ländern reicht dieser Anteil von 0,11 Prozent in Thüringen bis 1,16 Prozent in Hamburg. (Ende 2014: von 0,05 Prozent in Brandenburg bis 0,83 Prozent)
Ein überdurchschnittlich hoher Anteil der insgesamt 121.600 sozialversicherungspflichtig (88.900) oder ausschließlich geringfügig Beschäftigten (32.700) aus einem der acht "nichteuropäischen Asylherkunftsländer" ist ausschließlich geringfügig beschäftigt: 26,9 Prozent im Dezember 2015. In den Ländern reicht dieser Anteil von 19,0 Prozent in Bayern bis 37,2 Prozent im Land Bremen.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 21. Juli 2016 mit einem Vergleich der Entwicklung im Verlauf der Jahres 2015 (von Dezember 2014 bis Dezember 2015) im Bund und in den Ländern finden Sie hier: Download (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)