(BaSta) Am dafür sicher bewusst ausgewählten 4. März (4.3.) verkündete der kommissarische Bundesvorsitzende der SPD, Olaf Scholz, das Abstimmungsergebnis des SPD-Mitgliedervotums über den Abschluss des mit der CDU und CSU ausgehandelten Koalitionsvertrages. Eine deutliche Mehrheit entschied sich für den Eintritt der SPD in die vierte (4.) Große Koalition (GroKo IV), die dritte (3.) GroKo unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). (GroKo 4.3)
Und der kommissarische Bundesvorsitzende der SPD und designierte Bundesfinanzminister, Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Metropole mit Elbphilharmonie (Elphi) und Abstiegsangst (HSV), zeigte auch gleich, wie die GroKo-SPD die Regierungsarbeit an der Seite von CDU und CSU aufnehmen wird:
Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 heißt es: „Unser gemeinsames Ziel ist Vollbeschäftigung in Deutschland.“ („Ein neuer Aufbruch für Europa - Eine neue Dynamik für Deutschland - Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“)
Und nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des SPD-Mitgliedervotums teilt der kommissarische Bundesvorsitzende der SPD und ehemalige Bundesminister für Arbeit und Soziales an diesem 4.3. in „Berlin direkt“ (ZDF) mit: „Wir haben jetzt gerade Vollbeschäftigung“.
Ein kommissarischer SPD-Bundesvorsitzender und designierter Bundesfinanzminister, der vier Tage nach einer am 28. Februar 2018 amtlich genannten Zahl von 2,546 Millionen Arbeitslosen und einer ebenfalls amtlich genannten Zahl von 3,514 Millionen Unterbeschäftigten befindet und erläutert, „Wir haben jetzt gerade Vollbeschäftigung“, signalisiert damit ganz sicher einen außerordentlich gelungenen Auftakt zur angekündigten „Erneuerung“ der SPD.
Bremen, 5. März 2018
Büro für absurde Statistik (BaSta)
c/o Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung
und Jugendberufshilfe (BIAJ.de)