(BIAJ) Mit Schreiben vom 7. Juli 2014 (!) teilte die Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages mit, dass der Deutsche Bundestag die Petition zur Veröffentlichung von Daten zu den Ausgaben der "Optionskommunen" (zugelassene kommunale Träger - Jobcenter zkT) (Pet 4-16-11-81503-045080) vom 24. November 2008 (!) beraten und am 3. Juli 2014 beschlossen hat (BT-Drucksache 18/1883):

"1. Die Petition den Landesvolksvertretungen von Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und vom Saarland zuzuleiten, soweit die Landesaufsicht betroffen ist,

2. das Petitionsverfahren im Übrigen abzuschließen."

Die Begründung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 3. Juli 2014 finden Sie hier: BGR-PET-4-16-11-81503-04080 (PDF)

Die inzwischen bekannten Petitionsnummern auf Landesebene: Baden-Württemberg (15/04206), Bayern (AB.0131.17), Brandenburg (4083/5), Hessen (00514/19), Mecklenburg-Vorpommern (2014/00241), Niedersachsen (01108/11/17), Nordrhein-Westfalen (Geschäftszeichen I.3/16-P-2014-07468-00), Saarland (Tgb.Nr. E 1762/14), Sachsen (05/04932/6), Sachsen-Anhalt (6-C/00087), Schleswig-Holstein (L2120-18/1019 bzw. L2123-18/1019), Thüringen (E-549/14). Der Landtag Rheinland-Pfalz hat die vom Bundestag zugeleitete Petititon an den Bürgerbeauftragten des Landes weitergeleitet. (Az: E 1374/14) Das Ergebnis der Ermittlungen des Bürgerbeauftragten: RPL01. (Anm.: Die Stellungnahme dazu finden Sie hier: RPL02

Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sind nicht betroffen, da es dort keine „zugelassenen kommunalen Träger“ (Jobcenter zkT) gibt. (ausschließlich gemeinsame Einrichtungen: Jobcenter gE)

Zur Geschichte dieser Petition vom 24. November 2008 (!), in der es um die Veröffentlichung von Daten zu den Ausgaben der „Optionskommunen“ (zugelassene kommunale Träger - Jobcenter zkT) in den Eingliederungsbilanzen geht, siehe hier.