Arbeitsuchende in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (Hartz IV): Ländervergleich Juli 2016
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(BIAJ) Ein Blick auf die Arbeitsuchenden im Juli 2016 - die 4,804 Millionen Arbeitsuchenden insgesamt und davon die 2,661 Millionen arbeitslosen Arbeitsuchenden (Arbeitslose) und die 2,143 Millionen nichtarbeitslosen Arbeitsuchenden (gemäß amtlicher Statistik). Wie verteilen sie sich auf die beiden Rechtskreise (SGB III: Agenturen für Arbeit; SGB II: Jobcenter) und die 16 Bundesländer und wie stellt sich dies im Vergleich zum Juli 2015 dar. Siehe dazu die drei unkommentierten BIAJ-Tabellen: insgesamt, SGB III und SGB II (Hartz IV). Download (PDF: 3 Seiten) (August 2016: hier)
Bremische Ergänzung: Wie unterschiedlich sich dies in den beiden bremischen Städten darstellt (Bremen, Bremerhaven), finden Sie hier: Download2 (PDF: eine Seite)
Kinder unter drei im Land Bremen: Zahl der Kinder steigt – Betreuungsquote stagniert
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(BIAJ) Die Betreuungsquote der Kinder im Alter von unter drei Jahren - der Anteil der Kinder, die in Kindertageseinrichtungen oder öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut werden, an der altersgleichen Bevölkerung - betrug am 1. März 2016 im Land Bremen (nach Berechnung des BIAJ) 27,0 Prozent. In der BIAJ-Kurzmitteilung ("... Zahl der Kinder steigt - Betreuungsquote stagniert") ist dargestellt, wie sich die Zahl der im Land Bremen lebenden Kinder im Alter von unter drei Jahren insgesamt und die Zahl der in Kindertageseinrichtungen oder öffentlich geförderter Kindertagespflege betreuten Kinder im entsprechenden Alter in den letzten vier Jahren entwickelt hat. Zudem wird an eine Zielsetzung in der Koalitionsvereinabarung erinnert, in der eine angestrebte "Versorgungsquote von mindestens 50 Prozent in allen Stadtteilen" genannt wird. Ein Vergleich der Berechnungsmethoden wäre wünschenswert.
Die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 27. Juli 2016 finden Sie hier: Download (PDF: eine Seite)
Bevölkerung im Alter von 0 bis 25 Jahren in Bremen und Bremerhaven (1995 bis 2015)
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(BIAJ) Neun unkommentierte BIAJ-Datenblätter (Seiten 2 bis 10) mit kurzer Lesehilfe (Seite 1) zeigen, wie sich die Bevölkerung (der fortgeschriebene Bevölkerungsstand) im Alter von 0 bis 25 Jahren im Land Bremen (Seite 2 bis 4), in der Stadt Bremen (Seite 5 bis 7) und in der Stadt Bremerhaven (Seite 8 bis 10) in den Jahren 1995 bis 2015 (jeweils Jahresende) entwickelt hat. Differenziert nach Altersjahren (0 bis einschließlich 25 Jahre) und Geschlecht.
Die BIAJ-Materialien vom 27. Juli 2016 zur Bevölkerung im Alter von 0 bis 25 Jahren in Bremen (Land und Stadt) und Bremerhaven (1995 bis 2015) finden Sie hier: Download (PDF: 10 Seiten - unterstrichene Zahl auf Seite 1 korrigiert)
Hinweis vom 01. März 2018: Zur "Bevölkerung im Alter von 0 bis 25 Jahren in Bremen und Bremerhaven (1996 bis 2016)" siehe hier.
Armes Bremen: Daten für die amtliche Berufsbildungsstatistik 2015 können nicht geliefert werden
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(BIAJ) Der Hinweis des Statistischen Bundesamtes in der am 20. Juli 2016 veröffentlichten (und am 21. Juli 2016 korrigierten) Fachserie 11 (Bildung und Kultur), Reihe 3 (Berufliche Bildung) für den Berichtszeitraum 2015 verwundert: „Bei den für das Land Bremen veröffentlichten Daten handelt es sich um Daten aus dem Jahr 2014.“ Erst kürzlich (25. Mai 2016) hatte die Bremische Bürgerschaft (Landtag) den Antrag „Entwicklungen auf dem regionalen Ausbildungsmarkt transparent darstellen“ beschlossen.
Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 22. Juli 2016: Download (PDF: eine Textseite mit Auszug aus Berufsbildungsgesetz)
Beschäftigte und Auszubildende aus "nichteuropäischen Asylherkunftsländern": Bund und Länder
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(BIAJ) Von den 31,145 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ende 2015 hatten 0,29 Prozent (88.900) die Staatsangehörigkeit eines sogenannten "nichteuropäischen Asylherkunftsländes". (Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) In den Ländern reichte dieser Anteil von 0,08 Prozent in Brandenburg bis 0,60 Prozent in Hamburg. (Ende 2014: von 0,05 Prozent bis 0,52 Prozent)
Von den 1,574 Millionen Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ende 2015 hatten 0,43 Prozent (6.800) die Staatsangehögikeit eines "nichteuropäischen Asylherkunftslandes" im Sinne der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. In den Ländern reicht dieser Anteil von 0,11 Prozent in Thüringen bis 1,16 Prozent in Hamburg. (Ende 2014: von 0,05 Prozent in Brandenburg bis 0,83 Prozent)
Ein überdurchschnittlich hoher Anteil der insgesamt 121.600 sozialversicherungspflichtig (88.900) oder ausschließlich geringfügig Beschäftigten (32.700) aus einem der acht "nichteuropäischen Asylherkunftsländer" ist ausschließlich geringfügig beschäftigt: 26,9 Prozent im Dezember 2015. In den Ländern reicht dieser Anteil von 19,0 Prozent in Bayern bis 37,2 Prozent im Land Bremen.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 21. Juli 2016 mit einem Vergleich der Entwicklung im Verlauf der Jahres 2015 (von Dezember 2014 bis Dezember 2015) im Bund und in den Ländern finden Sie hier: Download (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)