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Gender-Pay-Gap: Bruttostundenverdienste - Länder 2014 bis 2019

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Erstellt: 16. März 2020

(BIAJ) Vier unkommentierte Tabellen zum Gender-Pay-Gap im Bund und in den Ländern (absolut und in Prozent zum durchschnittlichen Bruttostundenverdienst der Männer) in den Jahren 2014 (Erhebung) bis 2019 (2015 bis 2019 vorläufige Fortschreibung). (Quelle der Bruttostundenverdienste der Frauen und Männer: Statistisches Bundesamt - Destatis, 16.03.2020)
Tabelle 1: Bruttostundenverdienste nach Geschlecht und Bundesland
Tabelle 2: Differenz der Bruttostundenverdienste in Euro (Frauen - Männer) und in Prozent zum Bruttostundenverdienst der Männer (100%)
Tabelle 3: Rang der Bruttostundenverdienste (Frauen bzw. Männer) in Tabelle 1 - absteigend
Tabelle 4: Abweichung vom Bruttostundenverdienst (Frauen bzw. Männer) in der Bundesrepublik Deutschland in Euro
Tabellen unten oder hier: Download_BIAJ20200316 (PDF: zwei Seiten)

Weiterlesen: Gender-Pay-Gap: Bruttostundenverdienste - Länder 2014 bis 2019

Hat auch DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft die Berechnung des Gender-Pay-Gap nicht verstanden? (1)

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Erstellt: 13. März 2020

(BIAJ) Im Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 12. März 2020 auf eine Aktuelle Stunde („Frauenkampftag und Equal Pay Day 2020: Gerechtigkeitslücke schließen, Entgeltgleichheit schaffen und Gender Care Gap bekämpfen!“) in der Sitzung der Bremischen Bürgerschaft am 17. März 2020 heißt es:
„Im Zusammenhang mit dieser Ungleichheit steht der Gender Pay Gap, also der durchschnittliche Gehaltsunterschied zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen. Er beträgt in Deutschland 21 Prozent, im Durchschnitt erhalten Männer also 21 Prozent mehr Lohn und Gehalt als Frauen. In Bremen ist er sogar noch höher, hier beiträgt die Lohnlücke 22 Prozent.“ (Bremische Bürgerschaft, Drucksache 20/… vom 12. März 2020; Hervorhebung durch BIAJ)
Der genannte Gender-Pay-Gap von 21 Prozent bezieht sich aber nicht auf den Stundenlohn der Frauen, sondern auf den der Männer – also: Frauen verdienen 21 Prozent weniger Lohn und Gehalt (pro bezahlte Arbeitsstunde) als Männer. Der Gender-Pay-Gap sagt nicht aus, um wieviel Prozent der durchschnittliche Bruttostundenlohn der Männer über dem durchschnittlichen Stundenlohn der Frauen liegt.
Die Berechnungsgrundlage für die genannten 21 Prozent: Männer 21,60 Euro, Frauen 17,09 Euro.*** Die Berechnungsgrundlage für die genannten 22 Prozent im Land Bremen: Männer 21,75 Euro, Frauen 17,04 Euro.*** (siehe dazu u.a. die BIAJ-Anmerkung zum im Weser-Kurier berichteten Gender-Pay-Gap von 22 Prozent im Land Bremen 2018 vom 17. Dezember 2019: hier)
Daraus (aus den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten) ergibt sich (gerundete Prozentwerte):
a) Bundesrepublik Deutschland
1. Frauen (17,09 Euro) verdienen 21 Prozent weniger als Männer (21,60 Euro) 4,51 Euro = 21,0 Prozent von 21,60 Euro.
2. Männer (21,60 Euro) verdienen 26 Prozent mehr als Frauen (17,09 Euro) 4,51 Euro = 26 Prozent von 17,09 Euro.
b) Bremen (Land)
1. Frauen (17,04 Euro) verdienen 22 Prozent weniger als Männer (21,75 Euro) 4,71 Euro = 22 Prozent von 21,75 Euro.
2. Männer (21,75 Euro) verdienen 28 Prozent mehr als Frauen (17,04 Euro) 4,71 Euro = 28 Prozent von 17,04 Euro.
BIAJ, Bremen, 13. März 2020
(1) "Equal-Pay-Day: CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat den 18. März 2017 nicht richtig verstanden" (BIAJ20170318) und "Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern differenziert nach Alter - 2010 und 2014" (BIAJ20170314)
*** Nachtrag/Aktualisierung vom 16. März 2020: Die vom am 16. März 2020 veröffentlichten fortgeschriebenen vorläufigen durchschnittlichen Bruttostundenverdienste 2019 in der Bundesrepublik Deutschland: Männer 22,26 Euro, Frauen 17,72 Euro. Frauen verdienten 4,44 Euro (20 Prozent) weniger als Männer. Männer verdienten 4,44 Euro (25 Prozent) mehr als Frauen.
Im Land Bremen stellt sich nach den vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für 2019 fortgeschrieben vorläufigen Bruttostundenverdiensten wie folgt dar: Männer: 22,73 Euro, Frauen: 17,41 Euro. Frauen verdienten 5,32 Euro (23 Prozent) weniger als Männer. Männer verdienten 5,32 Euro (31 Prozent) mehr als Frauen.  Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "Gender-Pay-Gap: Bruttostundenverdienste - Länder 2014 bis 2019" vom 16. März 2020: BIAJ20200316


Hartz-IV-Sanktionen im November 2019: Acht Tage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts

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Erstellt: 12. März 2020

(BIAJ) Ein zweiter Blick in die am 10. März 2020 veröffentlichte Hartz-IV-Sanktionsstatistik (siehe die beiden Tabellen unten oder die PDF hier) zeigt ein etwas anderes Bild als das von BILD und anderen berichtete. („Hartz IV: Mehr Sanktionen trotz Urteil des Bundesverfassungsgerichts“, BILD-Online 10.03.2020; „Hartz IV: Urteil am Bundesverfassungsgericht führte zu mehr Sanktionen“, Gegen-Hartz, 11.03.2020)

Weiterlesen: Hartz-IV-Sanktionen im November 2019: Acht Tage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts

BAMF Bremen in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2018 und 2019

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Erstellt: 11. März 2020

(BIAJ) In der Pressemitteilung zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) vom 09. März 2020 des Senators für Inneres der Freien Hansestadt Bremen heißt es: „Die Zahl der Straftaten im Land Bremen ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen, nämlich von 74.524 auf 78.228 Delikte. Dabei gingen allein 1.159 Taten auf das Konto des sogenannten BAMF-Verfahrens, erläuterte Innensenator Mäurer auf der Pressekonferenz.“ Eine Beurteilung der „1.159 Taten“ durch zuständige Gerichte ist bisher nicht erfolgt. Eine unkommentierte Tabelle mit den „besonderen Veränderungen“ der Anzahl der „Straftaten“ 725600 und 725510 im Vorjahresvergleich (2018-2019; Spalten 3, 8 und 11): Download_BIAJ20200311 (PDF: eine Seite) und unten.

2020 03 11 PKS 2018 2019 Schlüssel 725xxx BAMF Tabelle

Weitere BIAJ-Informationen zum Thema BAMF (Migration, Flüchtlinge, Asyl) hier


Arbeitsmarktstatus ELB: Bundesrechnungshof veröffentlicht Abschließende Prüfungsmitteilung

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Erstellt: 06. März 2020

(BIAJ) Am 06. März 2020 hat der Bundesrechnungshof (BRH) die "Abschließende Mitteilung an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales über die Prüfung des Arbeitsmarktstatus von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bei den gemeinsamen Einrichtungen" veröffentlicht. (BRH20200306) Vor nahezu einem Jahr (am 17. März 2019) war in diversen Medien über die noch unveröffentlichten vorläufigen Ergebnisse der Prüfungen bei den Jobcentern gE ("gemeinsame Einrichtungen") berichtet worden. ("Rechnungshof kritisiert Arbeitslosenstatistik" u.ä.; siehe dazu auch die mehrfach aktualisierte BIAJ-Kurzmitteilung "Bundesrechnungshof: Prüfung des Arbeitsmarktstatus von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten - Abbildungen" vom 21. März 2019: hier)
In diesem Zusammenhang siehe die unkommentierten BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung des Anteils der (gemäß Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende) arbeitslosen ELB an den ELB insgesamt (differenziert nach Geschlecht) von Januar 2007 bis November 2019 im Bund, in den Ländern und in den beiden bremischen Städten (insgesamt 19 Abbildungen) und den Blick auf den Zeitraum Dezember 2015 bis Dezember 2018 in der BIAJ-Tabelle: BIAJ20200306_1 und BIAJ20200306_2 (PDF: aus technischen Gründen in zwei Teilen). Auszug (eine Abbildung und Tabelle) unten.

Weiterlesen: Arbeitsmarktstatus ELB: Bundesrechnungshof veröffentlicht Abschließende Prüfungsmitteilung

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