Depu-Vorlage "Bilanz der Joboffensive des Jobcenters Bremen": Drei anregende Abbildungen
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(BIAJ) Lediglich drei unkommentierte, dennoch hoffentlich anregende BIAJ-Abbildungen zur Deputationsvorlage "Bilanz der Joboffensive des Jobcenters Bremen 2013 - 2014" vom 24. Februar 2015 (hier) für die Sitzung der städtischen Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen am 4. März 2015 (18/729-S) und die Sitzung der städtischen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 5. März 2015 (239/15-S): Download (PDF)
Arbeitsmarkt im Februar 2015: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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(BIAJ) 5,274 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im Februar 2015, darunter 4,371 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 5,029 Millionen Arbeitsuchende, darunter 3,017 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 1,034 Millionen (34,3 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen und 1,983 Millionen (65,7 Prozent) bei den 408 Jobcentern.
Das Land Bremen ist das einzige Bundesland, in dem auch im Februar 2015 von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit mehr Arbeitslose registriert wurden als ein Jahr zuvor.
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen, differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II), und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 26. Februar 2015 zum Arbeitsmarkt im Februar 2015 finden Sie hier: Download (PDF) (März 2015: hier)
K2E2: Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung in Bremen, Bremerhaven und Berlin
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(BIAJ) Unkommentierte BIAJ-Materialien zur „Ergänzungsgröße K2E2“ im Rahmen des Kennzahlenvergleichs der Jobcenter (§ 48a SGB II): Entwicklung der Eintritte und Eintrittsquoten in öffentlich geförderte Beschäftigung in Bremen, Bremerhaven und Berlin (Jobcenter) von Januar 2011 bis Oktober 2014.
Inhalt: Zwei Abbildungen, drei Tabellen, der K2E2-Steckbrief und die K2E2-Detailbeschreibung der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Version 1.8).
Die BIAJ-Materialien vom 24. Februar 2015 finden Sie hier: Download
Jobcenter gE geben 149 Millionen Euro ihrer Eingliederungsmittel zurück an Bund – Bremen vorn
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(BIAJ) 149 Millionen Euro (5,6 Prozent) der den 303 Jobcentern gE ("gemeinsame Einrichtungen") zugeteilten Bundesmittel für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) wurden im Haushaltsjahr 2014 nach Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf Grundlage der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit nicht ausgegeben - weder für diese "SGB II-Eingliederungsleistungen" noch für "Verwaltungskosten". Sie flossen an den Bund zurück.
Ganz vorn im Negativ-Ranking (Ländervergleich) der nicht ausgeschöpften "Eingliederungsmittel": Bremen (Land) mit 10,6 Prozent (6,3 Millionen Euro). Mit den zurückgegebenen 6,3 Millionen Euro „übertraf“ Bremen (Land) sogar absolut die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Zusammen mit den 394 Millionen Euro, die statt für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" für den Bundesanteil an den "Gesamtverwaltungskosten" ausgegeben wurden, wurden 543 Millionen Euro (20,3 Prozent) der den 303 Jobcentern gE vom Bund für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugeteilten Mittel nicht für diese "SGB II-Eingliederungsleistungen" ausgegeben.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 20. Februar 2015 mit Bundes- und Länderdaten zu den "Gesamtverwaltungskosten", "SGB II-Eingliederungsleistungen", Mittelumschichtungen und zur Mittelausschöpfung 2014 (hier immer ohne die 105 Jobcenter in alleiniger kommunaler Trägerschaft) finden Sie hier: Download (PDF, 2 Seiten)
Hinweis: siehe dazu auch den (quantitativen) "Jobcentervergleich 2014" in den BIAJ-Materialien vom 03. März 2015: hier
Betreuungsgeld: Betreuungsgeldquote im vierten Quartal 2014 erstmals leicht gesunken
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(BIAJ) Im vierten Quartal 2014 stieg die Zahl der Kinder, für die ein Anspruch auf Betreuungsgeld geltend gemacht wurde, auf 386.439 („anspruchsbegründende Kinder“). Die vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) berechnete/geschätzte „Betreuungsgeldquote“ („anspruchsbegründende Kinder" in Bezug zur Zahl der Kinder im „Betreuungsgeldregelalter“) ist dagegen nicht weiter gestiegen sondern erstmals leicht gesunken – von 46,3 Prozent im dritten Quartal auf 45,3 Prozent im vierten Quartal 2014. In den Ländern reicht die "Betreuungsgeldquote" im vierten Quartal 2014 von 66,8 Prozent in Baden-Württemberg bis 6,3 Prozent in Sachsen-Anhalt.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 18. Februar 2015 finden Sie hier: Download (PDF) (Auswertung erstes Quartal 2015: hier)