Erwerbstätige mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II nach Höhe des Bruttoeinkommens (Länder)
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(BIAJ) Wie veränderte sich die Zahl der abhängigen Erwerbstätigen, die ergänzend auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen sind und beantragt haben*, von Oktober 2014 bis Oktober 2015 in der Bundesrepublik Deutschland, in West- und Ostdeutschland und in den einzelnen Bundesländern? Und wie stellt sich dies differenziert nach dem Bruttoeinkommen dar - in den Einkommensgruppen "bis 450 Euro" (geringfügig entlohnte Beschäftigte, Minijobs), "mehr als 450 Euro bis 850 Euro" (Midijobs), "mehr als 850 Euro bis 1.200 Euro" und "mehr als 1.200 Euro"?
Die kurzen BIAJ-Materialien "Erwerbstätige mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II nach Höhe des Bruttoeinkommens (Länder)" vom 23. März 2016 finden Sie hier: Download (PDF: eine Text- und eine Tabellen-Seite)
* umgangssprachlich werden Erwerbstätige, die ergänzend auf Arbeitslosengeld II angeweisen sind und beantragt haben, oft als "Aufstocker" (m/w) bezeichnet. In der amtlichen Statististik der Bundesagentur für Arbeit werden jedoch nur die Bezieherinnen und Bezieher von beitragsfinanziertem Arbeitslosengeld (SGB III), die ergänzend auf das steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II (SGB II) angewiesen sind und beantragt haben, als Aufstocker (m/w) bezeichnet.
BAMF: Entscheidungen über Asylanträge, anhängige Verfahren bis Februar 2016
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(BIAJ) In den letzten sechs Monaten (September 2015 bis Februar 2016) wurden vom BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) insgesamt 147.410 Asylanträge positiv entschieden, 347,9 Prozent (114.500) mehr als in den entsprechenden sechs Monaten ein Jahr zuvor (September 2014 bis Februar 2015). Die Zahl der negativen Enscheidungen (einschließlich der "sonstigen Verfahrenserledigungen", z.B. "durch Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages") stieg in diesem Halbjahresvergleich um 58,5 Prozent (30.817) auf 83.516. Die (unbereinigte) „Gesamtschutzquote“ stieg in diesem Halbjahresvergleich von 38,4 Prozent auf 63,8 Prozent. Diese und weitere Informationen über vom BAMF entgegengenommene und entschiedene Asylanträge, anhängige Verfahren und die näherungsweise berechnete Bearbeitungsdauer finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 22. März 2016: Download (PDF: eine Text- und zwei Tabellen-Seiten)
Nachrichtlich: Im Rahmen einer (bisher) unveröffentlichten Verwaltungsvereinbarung mit der Bundesagentur für Arbeit kann das BAMF Beratungsleistungen von McKinsey gegen Verrechnung in Anspruch nehmen!? Ausmaß, Inhalt und Kosten dieser Beratungsleistungen und deren Beitrag zur in der BIAJ-Kurzmitteilung dargestellten Entwicklung sind nicht bekannt. Hinweise zu dieser Verwaltungsvereinbarung nimmt das BIAJ gerne entgegen. (aktualisiert bis März 2016: BIAJ20160411, bis April 2016: BIAJ20160519, bis Mai 2016: BIAJ20160608 und bis Juni 2016: BIAJ20160712) und aktuellere BIAJ-Informationen zum Thema BAMF hier
Anteil der Länder an der Bevölkerung Ende 2014 und Königsteiner Schlüssel 2014 und 2015 (Ländertabelle)
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(BIAJ) Die unkommentierte BIAJ-Tabelle "Anteil der Länder an der Bevölkerung Ende 2014 und Königsteiner Schlüssel 2014 und 2015" finden Sie hier: Download
Lesehilfe: Der Anteil des Landes Bremen (Beispiel) an den Asylsuchenden gemäß Königsteiner Schlüssel 2015 (0,95688 Prozent: gilt 2016) liegt 17,4 Prozent über dem Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland Ende 2014 (0,81516 Prozent).
Parlamentarische Staatssekretärin mit seltsamer Berechnungsmethode – 12-monatige Bewilligungen (Hartz IV)
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(BaSta) Wie in einer Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales aus „mehr als ein Viertel“ „knapp ein Fünftel“ der Jobcenter werden:
Jobcentervergleich 2015: Zugeteilte und ausgegebene Bundesmittel (VK und EGL)
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(BIAJ) Wie verteilten sich die zugeteilten und ausgegebenen Bundesmittel für die „Verwaltungskosten“ und die „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ im Haushaltsjahr 2015 auf die einzelnen Jobcenter in gemeinsamer Trägerschaft von Bundesagentur für Arbeit (Agenturen für Arbeit) und Kommunen, die 303 Jobcenter gE? Wie hoch waren im Haushaltsjahr 2015 die „Gesamtverwaltungskosten“ und die „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ pro erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Bestand?
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 16. März 2016 mit den Daten der 303 Jobcenter (gE) und der Länder (immer nur Jobcenter gE) finden Sie hier: Download (PDF: 13 Seiten)
Hinweis: Die Daten für die Länder Sachsen (SN) und Thüringen (TH) auf Seite 4 (Seite 1 der Tabelle) im Download wurden am 19. März 2016 korrigiert! Grund: In der ersten Fassung wurde das Jobcenter Chemnitz versehentlich dem Land Thüringen zugerechnet.