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EASY-Schwund - "660.000 nicht bearbeitete Asylanträge" (Presseberichte vom 8. Januar 2016)

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Erstellt: 15. Januar 2016

(BIAJ) "660.000 nicht bearbeitete Asylanträge". Quelle dieser am 8. Januar 2016 aus dem Wildbad Kreuth berichteten Zahl nicht bearbeiteter Asylanträge: Der Leiter der BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Er nannte als Gast der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag zwei Zahlen: 1. "360.000 gestellte Anträge, die noch nicht bearbeitet sind" und 2. "Wir rechnen damit, dass Menschen registriert sind, aber noch nicht ihren Antrag gestellt haben. Bestimmt auch 300.000." (Nachrichtlich: 282.726 Entscheidungen über Asylanträge in 2015, darunter 140.915 positive Entscheidungen.)

Die "am Ende des Jahres 2015 anhängigen Verfahren" werden in der BAMF-Asylgeschäftsstatistik genannt: 364.664 - gerundet: 360.000. Aber wie errechnen sich die genannten 300.000 mit Blick auf die im EASY-System erfassten Asylbegehrenden (EASY: "Erstverteilung von Asylbegehrenden") und die vom BAMF entgegengenommenen (registrierten) Asylanträge? Und wie errechnet und erklärt sich der damit verbundene "EASY-Schwund"?

Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 15. Januar 2016: Download (zwei PDF-Seiten) ...
... und die BIAJ-Kurzmitteilung "BAMF 2015: 140.915 'positive Entscheidungen' - 140.915 Asylsuchende 'amtlich willkommen'"  vom 18. Januar 2015: BIAJ20160118


 

Asylerstanträge 2015: Mecklenburg-Vorpommern 1.179, NRW nur 378 pro 100.000 Einwohner (Ländervergleich)

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Erstellt: 11. Januar 2016
  • Länder
  • BAMF(Migration Flüchtlinge Asyl)

(BIAJ) Im vergangenen Jahr (2015) wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 544 Asylerstanträge pro 100.0000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Bundesrepublik Deutschland entgegengenommen. In Mecklenburg-Vorpommern waren dies 1.179 Asylerstanträge pro 100.000 Einwohner (w/m) in Nordrhein-Westfalen lediglich 378. In Ostdeutschland waren dies 800 pro 100.000 Einwohner (w/m) in Westdeutschland 481.

Den gesamten Ländervergleich des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) mit weiteren Informationen (Bevölkerung, Asylanträge, Entscheidungen, Köngsteiner Schlüssel u.s.w.) finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 11. Januar 2016: Download (PDF: zwei Text-Seiten und eine Tabellenseite; siehe dazu auch die BIAJ-Kurzmitteilung "EASY-Schwund ..." vom 15. Januar 2016: hier)


Ergänzung vom 14. Januar 2016: Die BAMF-Erläuterung zur Abweichung der Verteilung der Asylerstenträge von der Verteilung nach dem Königsteiner Schlüssel im Jahr 2014 (!).

Weiterlesen: Asylerstanträge 2015: Mecklenburg-Vorpommern 1.179, NRW nur 378 pro 100.000 Einwohner...

14 Millionen: Falsche Zahlen in Neujahrsansprache des Bürgerschaftspräsidenten

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Erstellt: 07. Januar 2016
  • BAMF(Migration Flüchtlinge Asyl)

(BIAJ) „1961 kamen die ersten … Innerhalb von zwei Jahren vermehrten sich die Gastarbeiter auf 14 Millionen.“ Wer sagt denn so etwas und wer verbreitet diese vollkommen falsche „Information“ zum Jahresbeginn 2016 ohne eine kritische Anmerkung? Der Präsident der Bremischen Bürgerschaft und der Weser-Kurier.

Weiterlesen: 14 Millionen: Falsche Zahlen in Neujahrsansprache des Bürgerschaftspräsidenten

Arbeitsmarkt im Dezember 2015: Ländervergleich (Insgesamt, Frauen, Männer, Rechtskreise)

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Erstellt: 05. Januar 2016

(BIAJ) 4,996 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen" (SGB III und SGB II) im Dezember 2015, darunter 4,300 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 4,833 Millionen Arbeitsuchende, darunter 2,681 Millionen registrierte Arbeitslose (arbeitslose Arbeitsuchende), davon 798.000 (29,8 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen und 1,883 Millionen (70,2 Prozent) bei den 408 Jobcentern. (Dezember 2014: 68,6 Prozent der registrierten Arbeitslosen bei den Jobcentern registriert) 82.000 weniger registrierte Arbeitslose als im Dezember 2014 – im Rechtskreis SGB III (Arbeitsagenturen) 68.000 (7,9 Prozent) weniger, im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) 14.000 (0,7 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor.

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 06. Januar 2016 zum Arbeitsmarkt im Dezember 2015 finden Sie hier: Download (PDF)


Hinweis: Siehe zum Ländervergleich auch die unkommentierte Abbildung "Ranking der Arbeitslosenquoten der 16 Länder in den Jahren 2003 bis 2015" (Stand: 06.01.2016): BIAJ20160106


Arbeitslose im Dezember: Kein "Rekordtief seit der Wiedervereinigung"!

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Erstellt: 03. Januar 2016
  • Arbeitsmarkt (Arbeitslosigkeit)

(BIAJ) Arbeitslose im Dezember 2015: Kein „Rekordtief seit der Wiedervereinigung“! Im Dezember 2015 wurden von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit voraussichtlich über 250.000 mehr Arbeitslose registriert als die 2.426.332 im Dezember 1990, dem „ersten Dezember-Wert nach der Wiedervereinigung“ am 3. Oktober 1990. (Dezember 1990 bis Dezember 2014: BIAJ20160103) Die amtlichen Arbeitsmarktzahlen für den Dezember 2015 veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit am 5. Januar 2016. Zur Erinnerung: Rekordtief in einem Dezember in der "alten" Bundesrepublik Deutschland: 175.058 registrierte Arbeitslose im Dezember vor 45 Jahren (1970).

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hatte am 1. Dezember 2015 die „Arbeitsmarktzahlen für November 2015“ wie folgt kommentiert: „Nie seit der Wiedervereinigung war die Zahl der Arbeitslosen in einem November so niedrig.“ (1) Und landauf landab verbreiteten ungezählte Medien diesen „Irrtum“ der Bundesarbeitsministerin. (2)

(1) http://www.bmas.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2015/arbeitsmarktzahlen-november-2015.html
(2) Stimmt das? Arbeitslose: "der niedrigste November-Wert seit der Wiedervereinigung" ? Nein! BIAJ20151202; Kein "Rekordtief" und kein "Nie seit der Wiedervereinigung" - Arbeitslose im November (Abbildung): BIAJ20151203


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