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BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge von Januar bis April 2025 – mit Rückblick bis 2014

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Erstellt: 11. Mai 2025

(BIAJ) Vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden von Januar bis April 2025 insgesamt 110.077 Asylanträge entschieden. Nur 18,2 Prozent (20.059) der 110.077 Entscheidungen von Januar bis April 2025 waren sogenannte „positive Entscheidungen“ (Anerkennung der Rechtsstellung als Flüchtling gemäß Artikel 16a Grundgesetz und § 3 Absatz 1 Asylgesetz: 11.953; Gewährung von „subsidiärem Schutz“ gemäß § 4 Absatz 1 AsylG: 1.805; Feststellung eines Abschiebungsverbots gemäß § 60 Abs. 5 oder 7 Aufenthaltsgesetz: 6.301). (Januar bis April 2024: 46,6% von 107.557 Entscheidungen) (siehe Tabelle 1, Seite 2 im PDF)

49,4 Prozent (54.356) der von Januar bis April 2025 entschiedenen Asylanträge wurden als „unbegründet“ bzw. „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt (Januar bis April 2024: 26,8%). 32,4 Prozent (35.662) der Entscheidungen des BAMF (darunter 13.646 im „Dublin-Verfahren“) galten von Januar bis April 2025 als „sonstige Verfahrenserledigungen/formelle Entscheidungen“ (Januar bis April 2024: 26,6%).

Gestellt wurden von Januar bis April 2025 insgesamt 45.681 Asylerstanträge, 46,2 Prozent (39.303) weniger als die 84.984 Asylerstanträge von Januar bis April 2024.

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 11. Mai 2025 mit Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014 und einem Anhang mit Blick auf die EASY-Daten seit April 2023: Download_BIAJ20250511 (PDF: sechs Seiten – Auszug „Ein Blick auf die BAMF-Entscheidungen über Anträge syrischer Asylsuchender von 2019 bis April 2025“ und Abb. 3 - „Anerkennungsquote" und "Gesamtschutzquote" - unten)

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Jobcenter: Mittel und Ausgaben für „Eingliederungsleistungen“ von Januar bis April 2025 (Jobcenter gE)

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Erstellt: 10. Mai 2025

(BIAJ) Die ersten vier Monate der „vorläufigen Haushaltsführung“ – Januar bis April 2025: Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ (Bundesanteil) und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern gE im Haushaltsjahr 2025 - bei Inkrafttreten des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2025 vom 16. August 2024 - zur Verfügung stehen würden, und auf die Ausgaben von Januar bis April 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern (immer ohne die Jobcenter zkT). Download_BIAJ20250510 (PDF, neun Seiten – Auszug unten).
Wie sich die Fortsetzung der Haushaltsaufstellung darstellt - nach Änderungen des Grundgesetzes („Schuldenbremse“, „Sondervermögen“) und Unterzeichnung des Koalitionsvertrags („Verantwortung für Deutschland“) zwischen CDU, CSU und SPD – ist z.Z. noch nicht bekannt.
Im Koalitionsvertrag heißt es vage: „Wir wollen sicherstellen, dass die Jobcenter für die Eingliederung ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt bekommen.“ (Zeile 502/503) Dies erweckt vor dem Hintergrund der bisherigen Abrechnungsdaten den Eindruck, dass der Grundsatz der „Haushaltswahrheit“ bei der Haushaltsaufstellung auch weiterhin unbeachtet bleibt. Denn es fehlt der Satz: „Wir wollen sicherstellen, dass die Jobcenter ausreichend Mittel für den Bundesanteil an den Verwaltungskosten gestellt bekommen.“ (siehe Spalte 4 in Tabelle 1) Im ersten Drittel des Haushaltsjahres 2025 (32,9 Prozent der Kalendertage) wurden von den Jobcentern gE insbesondere wegen des erheblichen „Umschichtungsbedarfs“ (1) lediglich 23,8 Prozent (weniger als ein Viertel) der erwarteten Mittel für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben. (siehe Spalte 10 in Tabelle 4) Bremen, 10. Mai 2025

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Armutsgefährdungsquoten und armutsgefährdete Personen vor und nach Sozialtransfers - Bund und Länder 2021 bis 2024 (EU-SILC)

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Erstellt: 02. Mai 2025

(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Entwicklung der Armutsgefährdungsquoten und die Entwicklung der absoluten Anzahl der armutsgefährdeten Personen vor und nach Sozialtransfers (1) in der Bundesrepublik Deutschland und in den 16 Bundesländern (von Baden-Württemberg bis Thüringen) in den Jahren 2021 bis 2024. Quelle: Die in den Mikrozensus (MZ) integrierte Erhebung EU-SILC (European Union Statistics on Income and Living Conditions) – MZ-SILC. (2)

12,989 Millionen Menschen galten in der Bundesrepublik Deutschland laut MZ-SILC nach den Sozialtransfers (1) in 2024 als „armutsgefährdete Personen“. Vor diesen Sozialtransfers (1) galt dies für insgesamt 20,210 Millionen Menschen (der „Bevölkerung in Hauptwohnsitzhaushalten“). (siehe BIAJ-Abbildung 1b, PDF-Seite 1 oder unten) Die „Armutsgefährdungsquote“ im 2024 betrug laut MZ-SILC 2024 nach den Sozialtransfers (1) 15,5 Prozent, vor den Sozialtransfers (1) 24,1 Prozent. (siehe BIAJ-Abbildung 1a, PDF-Seite 1 ober unten)
Zur Entwicklung seit 2021 und zur Entwicklung in den Bundesländern siehe die BIAJ-Materialen vom 02. Mai 2025 – Download aus technischen Gründen in zwei Teilen: Download_20250502_1 (DE und Länder BW bis MV) und Download_20250502_2 (Länder NI bis TH)

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Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich April 2025 (mit bremischen Städten)

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Erstellt: 30. April 2025

(BIAJ) April 2025 (Stichtag 10.04.) 4,637 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,932 Millionen registrierte Arbeitslose, der höchste April-Bestand nach April 2014 (April 2014: 2,943 Millionen Arbeitslose) 1,077 Millionen der registrierten Arbeitslosen waren bei den Agenturen für Arbeit und 1,855 Millionen bei den Jobcentern registriert.

182.000 (6,6 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im April 2024 – 127.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 55.000 mehr bei den Jobcentern – bei 58.000 weniger (!) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB). (siehe Tabellen 1, 2 und 3 und zu den ELB unten und Tabelle 6). (1) 113.000 (7,5 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 69.000 (5,5 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im April 2024. (siehe Tabelle 4)

Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +1,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +13,1 Prozent in Bayern (BY). (Land Bremen: +6,6 Prozent; Stadt Bremen: +8,6 Prozent; Bremerhaven: -0,2 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)

Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +0,2 Prozent in Thüringen (TH) bis +11,0 Prozent in Bayern (BY). (siehe Tabelle 4, Seite 6)

Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +5,2 Prozent in Thüringen (TH) bis +16,9 Prozent in Bayern (BY). (DE: +9,6 Prozent; HB: +9,1 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)

3,959 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 1,5 Prozent (58.000) weniger (!) als im April 2024 (vorläufig). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑4,6 Prozent in Thüringen (TH) bis +0,4 Prozent in Bayern (BY). Erinnerung: ELB im April vor 10 Jahren (April 2015) 4,390 Millionen. ELB-April-Maximum: 5,463 Millionen im April 2006.

Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im April 2025 und April 2024 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. April 2025 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20250430 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten


 

Ausgaben der Jobcenter gE für Arbeitsgelegenheiten ("Ein-Euro-Jobs") - 2013 bis März 2025

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Erstellt: 26. April 2025

(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Entwicklung der Ausgaben der Jobcenter gE für Arbeitsgelegenheiten in der Mehrauswandsvariante (AGH MAW - "Ein-Euro-Jobs") von 2013 bis März 2025 (gleitende 12-Monatssummen bis zur 12-Monatssumme April 2024 - März 2025). Die 17 BIAJ-Abbildungen (Jobcenter gE insgesamt und die 16 Länder - immer ohne die Jobcenter zkT) finden Sie hier: Download_BIAJ20250424 (PDF. 17 Seiten - Auszug: DE, BE, HH und HB_L unten)

Weiterlesen: Ausgaben der Jobcenter gE für Arbeitsgelegenheiten ("Ein-Euro-Jobs") - 2013 bis März 2025

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