(BIAJ) Im Landeshaushalt 2016/17 wurde für 2016 ein Anstieg der „Empfänger Wohngeldzahlungen“ gegenüber 2014 um 190 Prozent erwartet, von einem dort genannten „Ist 2014“ von 8.174 auf 24.000 („Planung 2016“). Und nun heißt es im Weser-Kurier vom 9. August 2017 unter den Überschriften „Deutlich mehr Wohngeldanträge“ (Seite 1) und „Wohngeldanträge verdoppeln sich“ (Seite 9) zur unakzeptablen Antragsdauer bei Beantragung dieser „sozialen Leistung, welche die wirtschaftliche Sicherung angemessenen Wohnens bezweckt“ (Entwurf Landeshaushalt 2018/19): „Wir haben uns vorbereitet, aber der Anstieg ist auf Bundesebene unterschätzt worden.“ (Sprecher des zuständigen Bauressorts) Dies wirft Fragen auf, auch mit Blick auf den Entwurf des Landeshaushalts 2018/19. Siehe dazu die BIAJ-Kurzmitteilung vom 17. August 2017: Download_BIAJ20170817 (PDF: drei Seiten)

Ergänzung vom 13./14. Januar 2020. Ein Blick auf die Entwicklung der Wohngeldausgaben bis 2018 (Ist) bzw. 2021 ("Plan") - siehe unten:

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