(BIAJ) Im Ruhrgebiet („Metropole Ruhr“) waren 2022 durchschnittlich 15,2 Prozent (609.228) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (4,012 Millionen) auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV) angewiesen (SGB-II-Leistungsberechtigte). In den 15 Kreisen des Ruhrgebiets (11 kreisfreie Städte und 4 Landkreise) reichten die SGB-II-Quoten (0 Jahre bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze) von 8,8 Prozent im Landkreis Wesel bis 24,1 Prozent in der Stadt Gelsenkirchen.
In Nordrhein-Westfalen ohne das Ruhrgebiet waren 2022 durchschnittlich 9,0 Prozent (921.180) der Menschen im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (10,248 Millionen) auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV) angewiesen. (siehe dazu BIAJ-Tabelle 1, Seite 3 und BIAJ-Tabelle 2 Seite 4)
Im Land Bremen galt dies in 2022 für durchschnittlich 17,6 Prozent (94.794) der Bevölkerung im Alter von 0 Jahren bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze (539.304). (siehe dazu Tabelle 1, Seite 3 und Tabelle 2 Seite 6). (Stadt Bremen: 16,8 Prozent, Bremerhaven: 21,7 Prozent, Bundesrepublik Deutschland: 8,0 Prozent)
Zur Entwicklung (und den Berechnungsgrundlagen) der SGB-II-Quoten im Bund, in Nordrhein-Westfalen (NRW), im Ruhrgebiet und den 11 kreisfreien Städten und vier Landkreisen des Ruhrgebiets, in NRW ohne das Ruhrgebiet, im Land Bremen und den beiden bremischen Städten von 2007 bis 2022 siehe die BIAJ-Materialien vom 03. Mai 2023: Download_BIAJ20230503 (PDF: zwei Text- und vier Tabellenseiten – Auszug: BIAJ-Tabelle 1 von 2: siehe auch unten)
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Hartz IV (SGB II): hier.