Jobcenter 2019: Bundesmittel für Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten - Ausblick
- Details
(BIAJ) Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2019 sind für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" insgesamt 4,904 Milliarden Euro (2018: 4,485 Milliarden Euro) veranschlagt, davon gemäß Erläuterung 4,860 Milliarden Euro (2018: 4,117 Milliarden Euro) für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und 44 Millionen Euro (2018: 368 Millionen Euro) für nicht im SGB II geregelte Bundesprogramme. Zudem können, wie im laufenden Haushaltsjahr 2018, Ausgabereste in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro (zu Lasten aller Einzelpläne) in Anspruch genommen werden. Für "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" sind im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2019 insgesamt 5,100 Milliarden Euro (2018: 4,555 Milliarden Euro) veranschlagt.
Jobcenter gE: Zuweisung und Ausgaben für "SGB II-Eingliederungsleistungen" 2012 bis September 2018
- Details
(BIAJ) Ein aktualisierter Blick auf die Entwicklung der für Ausgaben im jeweiligen Haushaltsjahr erfolgten Zuweisungen (Bundesmittel) und Ausgaben (Ist) für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (SGB II-EGL) der Jobcenter gE ("gemeinsame Einrichtungen" von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen) in den Jahren 2012 bis September 2018. (BIAJ-Abbildung unten)
Bevölkerung im Alter von 0 bis 25 Jahren in Bremen und Bremerhaven (1997 bis 2017)
- Details
(BIAJ) Neun unkommentierte BIAJ-Datenblätter (Seiten 2 bis 10) mit kurzer Lesehilfe (Seite 1) zeigen, wie sich die Bevölkerung (der fortgeschriebene Bevölkerungsstand) im Alter von 0 bis 25 Jahren im Land Bremen (Seite 2 bis 4), in der Stadt Bremen (Seite 5 bis 7) und in der Stadt Bremerhaven (Seite 8 bis 10) in den Jahren 1997 bis 2017 (jeweils Jahresende) entwickelt hat. Differenziert nach Altersjahren (0 bis einschließlich 25 Jahre) und Geschlecht.
Die BIAJ-Materialien vom 05. Oktober 2018 zur Bevölkerung im Alter von 0 bis 25 Jahren in Bremen (Land und Stadt) und Bremerhaven finden Sie hier: Download_BIAJ20181005 (PDF: eine Text- und neun Tabellenseiten)
Hinweis vom 17. Juli 2019: Die bis Ende 2018 aktualisierten BIAJ-Datenblätter finden Sie hier: Download_BIAJ20190717 (PDF: 10 Seiten).
Mittleres Bruttomonatsentgelt Vollzeitbeschäftigter: Länder- und Kreisvergleich Wohnort – Arbeitsort 2017
- Details
(BIAJ) Ein nach Arbeitsort und Wohnort differenzierter Vergleich der "mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe“ (Median) in den 16 Ländern und 401 Kreisen in 2017 (mit gesondertem Großstadtvergleich). Von Ingolstadt (4.635 Euro) bis Görlitz (2.183 Euro) im Vergleich der Kreise als Arbeitsort und von Wolfsburg (4.310 Euro) bis Vorpommern-Rügen (2.271 Euro) im Vergleich der Kreise als Wohnort der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten. Grundlage: Die Entgeltstatistik 2017 der Bundesagentur für Arbeit. Bei Betrachtung der einzelnen Länder und einzelnen Kreise (Landkreise und kreisfreie Städte) differieren die „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten“ je nach Betrachtung der jeweiligen Region als Arbeitsort (Spalte 1) oder als Wohnort (Spalte 17) zum Teil beträchtlich. (Spalte 19) Die BIAJ-Materialien vom 03. Oktober 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20181003 (PDF: drei Text- und 14 Tabellenseiten)*
* Hinweis: Entsprechende BIAJ-Materialien für die Berichtsjahre (31. Dezember) 2018 und 2016 finden Sie hier: Download_BIAJ20190723 (2018) und Download_BIAJ20170727 (2016)
Arbeitslosenquoten und Armutsgefährdungsquoten 2007 und 2017 in den 14 Großstädten
- Details
(BIAJ) Ein Blick auf die amtlichen Arbeitslosenquoten (gemessen an allen zivilen Erwerbspersonen) und die amtlichen Armutsgefährdungsquoten (gemessen am Bundesmedian) in den 14 Großstädten (mit einem Bevölkerungsstand von über 400.000 ohne die Region Hannover) in den Jahren 2007 und 2017 (dem aktuellsten Berichtsjahr mit Daten zur Armutsgefährdung) - mit besonderer Beachtung der Stadt Nürnberg. "Obwohl in allen Großstädten 2017 eine deutlich niedrigere Arbeitslosenquote ermittelt wurde als 2007, wurde 2017 in 11 der 14 Großstädte eine höhere Armutsgefährdungsquote ermittelt als 2007." Die BIAJ-Materialien vom 01. Oktober 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20181001 (PDF: zwei Seiten).
Hinweis: Einen entsprechenden Blick auf Armutsgefährdungsquoten und Arbeitslosenquoten in den Jahren 2006 und 2016 finden Sie hier.