Hartz IV: Großstadtvergleich der SGB-II-Quoten 2006 bis 2017 (Leistungsberechtigte: LB)
- Details
(BIAJ) Von München (Rang 1) bis Essen (Rang 15). Zur Entwicklung der 15 Großstädte* im Positiv-Ranking der SGB-II-Quoten von 2006 bis 2017 (Anteil der SGB-II-Leistungsberechtigten - Hartz IV - an der Bevölkerung im Alter von 0 bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze) siehe die BIAJ-Abbildung und die BIAJ-Tabelle mit den Berechnungsgrundlagen dieser SGB-II-Quoten unten. Auf Rang 1 und 2 im Positiv-Ranking von 2006 bis 2017 immer München (M: Rang 1) und Stuttgart (S: Rang 2). Aufsteigend im Positiv-Ranking: Dresden (DD), Leipzig (L) und, nach 2015, Berlin (B: bis 2015 auf Rang 15) . Absteigend: Region Hannover (H*) und Essen (E: seit 2016 Rang 15). Die SGB-II-LB-Quoten (kurz: SGB-II-Quoten) reichten 2017 ín den 15 Großstädten* von 6,2 Prozent in München (M) bis 20,2 Prozent in Essen (E: Europäische Kulturhauptstadt im Agenda-Jahr 2010). In der Region Hannover, Bremen (HB), Duisburg (DU), Essen, Dortmund (DO) und Stuttgart (S) wurden in 2017 mehr SGB-II-Leistungsberechtigte registriert als in den zwölf Vorjahren (2005 bis 2016). (siehe Tabelle unten)
* einschließlich Region Hannover (H*)
Hinweis vom 08.04.2019: Einen bis zum Berichtsjahr 2018 akualisierten Großstadtvergleich der SGB-II-Quoten finden Sie hier.
Weiterlesen: Hartz IV: Großstadtvergleich der SGB-II-Quoten 2006 bis 2017 (Leistungsberechtigte: LB)
Hartz IV: Ländervergleich der SGB-II-Quoten 2005 bis 2017 (Leistungsberechtigte: LB)
- Details
Weiterlesen: Hartz IV: Ländervergleich der SGB-II-Quoten 2005 bis 2017 (Leistungsberechtigte: LB)
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich März 2018 (mit bremischen Städten)
- Details
(BIAJ) März 2018: 4,495 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,458 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 859.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,599 Millionen bei den Jobcentern registriert. 4,260 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im März 2018 und März 2017 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 29. März 2018 (Tab. 6 korrigiert am 26.04.2018) mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20180329 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9. Siehe dort u.a. in der Stadt Bremen: 975 weniger registrierte Arbeitslose im Rechtskreis SGB II, aber nur 38 weniger ELB als im März 2017)
Großstadtvergleich: Als Langzeitarbeitslose registrierte erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Hartz IV)
- Details
(BIAJ) Nur sehr wenige der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB: Arbeitslosengeld II) werden in der (nach einer Wartezeit von drei Monaten revidierten) Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II alias Hartz IV) als Langzeitarbeitslose (LZA) registiert. Von den insgesamt 4,294 Millionen ELB im Oktober 2017 wurden 2,977 Millionen (69,3 Prozent) als arbeitslose und nicht arbeitslose Arbeitsuchende (ASU) registriert. 1,591 Millionen (37,0 Prozent) der ELB wurden als Arbeitslose (ALO: arbeitslose Arbeitsuchende) registriert. Und lediglich 738.000 (17,2 Prozent) der ELB in der Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2017 wurden als Langzeitarbeitslose (LZA) registriert.
In den 15 Großstädten reicht der Anteil der Langzeitarbeitslosen (LZA) an den ELB von 22,7 Prozent in Duisburg bis lediglich 10,6 Prozent in Berlin. Siehe dazu die unkommentierte BIAJ-Abbildung und BIAJ-Tabelle unten.
EUROSTAT: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen in der Bundesrepublik Deutschland 2016
- Details
(BIAJ) Die unten stehende BIAJ-Tabelle auf Basis von aktuellen EUROSTAT-Daten zur "Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen" in der Bundesrepublik Deutschland (2016) könnte auch mit "EUROSTAT informiert Jens Spahn" (CDU) überschrieben sein. (Hinweis: entsprechende Daten für 2017 hier)