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SGB II-Eingliederungsmittel und deren Ausschöpfung im ersten Halbjahr 2016 (Länder: JC gE)

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Erstellt: 05. August 2016

(BIAJ) Die 303 Jobcenter gE (JC gE: "gemeinsame Einrichtungen") haben im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 993 Millionen Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) ausgegeben. Dies waren 50 Millionen Euro weniger (!) als im ersten Halbjahr 2015. 50 Millionen Euro weniger, obwohl diesen 303 Jobcentern (JC gE) vom Bund im laufenden Haushaltsjahr 222 Millionen Euro mehr für „SGB II-Eingliederungsleistungen“ (EGL) zugeteilt wurden als im Vorjahr (2015), darunter 183 Millionen Euro für „flüchtlingsinduzierte Mehrbedarfe“ (BMAS). Gemessen an den zugeteilten Bundesmitteln für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ im Haushaltsjahr 2016 – insgesamt 2,919 Milliarden Euro – wurden im ersten Halbjahr 2016 lediglich 34,0 Prozent der zugeteilten Mittel für diese Leistungen ausgegeben.

Weitere Informationen zu den Ausgaben im Bund und in den Ländern (Jobcenter gE) im ersten Halbjahr der Haushaltsjahre 2015 und 2016 (und im Haushaltsjahr 2015 insgesamt) finden Sie in den BIAJ-Materialen vom 05. August 2016: Download (PDF: 2 Text und 17 Tabellenseiten, jeweils eine für den Bund und die 16 Länder)


SGB II-Eingliederungstitel 2016: Jobcenter Bremen und Bremerhaven im ersten Halbjahr 2016

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Erstellt: 04. August 2016

(BIAJ) Vom Jobcenter Bremen Stadt wurden im ersten Halbjahr 2016 (50 Prozent des Haushaltsjahres) 22,8 Millionen Euro (42,5 Prozent) der für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugeteilten 53,6 Millionen Euro ausgegeben, 3,3 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr 2015. Vom Jobcenter Bremerhaven wurden im ersten Halbjahr 2016 5,0 Millionen Euro (30,3 Prozent) der für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugeteilten 16,5 Millionen Euro ausgegeben, 1,5 Millionen Euro weniger als im ersten Halbjahr 2015. Siehe dazu und zu den Ausgaben für die einzelnen Leistungen die BIAJ-Materialien vom 04. August 2016: Download (4 PDF-Seiten)


Staatsangehörigkeit, Beschäftigung, Hartz IV: zwei Abbildungen

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Erstellt: 03. August 2016

(BIAJ) Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre, der sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist (svB-Quote) und wie hoch der Anteil der Bevölkerung im entsprechenden Alter, der auf Arbeitslosengeld II angewiesen ist, beantragt hat und erhält (ELB-Quote)? Wie stellt sich dies für die Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit und wie mit einer anderen Staatsangehörigkeit (ohne deutsche Staatsangehörigkeit) im April 2016 (und April 2015) dar? Siehe dazu die beiden unkommentierten BIAJ-Abbildungen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten aus dem Migrations-Monitor der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Die BIAJ-Abbildungen vom 2. August 2016 finden Sie hier: Download (PDF: zwei Seiten) Warnung: Die Gründe für niedrige svB-Quoten und hohe ELB-Quoten, deren Veränderungen im Vorjahresvergleich (April 2015 - April 2016) und die Relation (das Verhältnis) dieser beiden Quoten zueinander sind vielfältig.  Anregung zu Abbildung 1 (April 2016): Vergleiche z.B. Iran und Bulgarien mit gleich hoher ELB-Quote von etwa 26 Prozent und Pakistan, Nigeria, Türkei mit gleich hoher ELB-Quote von etwa 20 Prozent! Und siehe dazu die svB-Quoten von etwa 43 Prozent bzw. 42 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter mit bulgarischer bzw. türkischer Staatsangehörigkeit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Und am Rande: vergleiche Bulgarien und Rumänien, die vielfach in einem Atemzug genannt werden. Nur eine Anregung.


Eingemündete Bewerber (w/m) und besetzte Berufsausbildungsstellen in Bremen, Hamburg und Berlin: Fragende Zwischenbilanz zum Ausbildungsstellenmarkt im Juli der Berufsberatungsjahre 2012/13 bis 2015/16

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Erstellt: 02. August 2016

(BIAJ) Eine vergleichende und fragende Zwischenbilanz zur Ausbildungsvermittlung in den Städten Bremen, Hamburg und Berlin im Juli der Jahre 2013 bis 2016: seit Beginn der Berichtsjahre (1. Oktober 2012 bis 2015) gemeldete und in eine duale Berufsausbildung eingemündete Bewerberinnen und Bewerber, gemeldete, unbesetzte und rechnerich besetzte oder stornierte Berufsausbildungsstellen in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Wie stellt sich der Anteil der eingemündeten an den gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern im Juli der vier letzten Berichtsjahre dar und wie der rechnerische Anteil der eingemündeten Bewerberinnen und Bewerbern an den rechnerisch besetzten oder stornierten Berufsausbildungsstellen? Sie dazu die BIAJ-Materialien vom 2. August 2016: Download (PDF: drei Seiten)


Stimmt das? "141.000 geflüchtete Menschen bei den Jobcentern arbeitslos gemeldet" (Die Welt und andere)

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Erstellt: 29. Juli 2016

(BIAJ) Nein. Die Meldungen vom 29. Juli 2016,  "im Juli seien 141.000 geflüchtete Menschen bei den Jobcentern arbeitslos gemeldet gewesen" (Die Welt und viele andere) sind so nicht richtig - auch wenn es in diesen Meldungen heißt, dies habe Detlef Scheele, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA) gesagt. Auch "Arbeitslose im Kontext von Fluchtmigration" (1) sind in zwei Klassen (Gruppen) eingeteilt: 1. die Arbeitslosen, die bei den 156 Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) registriert sind (Rechtskreis SGB III) und 2. die Arbeitslosen, die bei den 408 Jobcentern registriert sind (Rechtskreis SGB II alias Hartz IV). Im Juli 2016 waren bei den Arbeitsagenturen 26.000 und bei den Jobcentern 115.000 Flüchtlinge als Arbeitslose registriert. (Juni 2016: insgesamt 131.000, davon 22.000 bei den Agenturen für Arbeit und 109.000 bei den Jobcentern)

Als Arbeitsuchende (arbeitslose und nicht arbeitslose Arbeitsuchende gemäß amtlicher Statistik) waren im Juli 2016 insgesamt 322.000 geflüchtete Menschen registriert, davon 81.000 bei den Arbeitsagenturen und 241.000 bei den Jobcentern. (Juni 2016: 297.000, davon 72.000 bei den Agenturen für Arbeit und 225.000 bei den Jobcentern)

Eine nicht nur für Flüchtlinge (und Journalistinnen und Journalisten) schwer zu durchschauende Struktur (Agenturen für Arbeit und Jobcenter) und viele mit Problemen verbundene Rechtskreiswechsel - überwiegend vom Rechtskreis SGB III in den Rechtskreis SGB II (Hartz IV), bei geflüchteten Menschen überwiegend "aufenthaltsstatusbedingt". (Anm.: Zur Verteilung der Arbeitsuchenden und Arbeitslosen insgesamt auf die beiden Rechtskreise siehe hier: BIAJ20160728)

Land Bremen und Fußnote (1)

Weiterlesen: Stimmt das? "141.000 geflüchtete Menschen bei den Jobcentern arbeitslos gemeldet" (Die Welt und...

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