Bevölkerungsvergleich: Bundesrepublik Deutschland - Niederlande (31.12.2013/01.01.2014)
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(BIAJ) In der Bundesrepublik Deutschland lebten Ende 2013 (31.12.) insgesamt 80,767 Millionen Menschen. In den benachbarten Niederlanden (Nederland alias "Holland") lebten Anfang 2014 (01.01.) insgesamt 16,829 Millionen Menschen.
Ein Ergebnis dieses kleinen BIAJ-Ländervergleichs (Download) anlässlich der Veröffentlichung der "13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung" für die Bundesrepublik Deutschland (Destatis: 28. April 2015) und diverser "Jahrestage": 100 Einwohner/innen in den Niederlanden standen zum Jahreswechsel 2013/2014 durchschnittlich 480 Einwohner/innen in der Bundesrepublik gegenüber - durchschnittlich. In der Altersgruppe 0 bis unter 5 Jahre (Geburtsjahre 2009 bis 2013) standen 100 Kindern in den Niederlanden lediglich 377 Kinder in der Bundesrepublik gegenüber. In der der Altersgruppe 75 bis unter 80 Jahre (Geburtsjahre 1934 bis 1938) betrug dieses Verhältnis dagegen 100 zu 739.
Was in der heutigen BILD-Meldung zu den „Verwaltungskosten" der Jobcenter nicht zutrifft
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(BIAJ) Was in der heutigen BILD-Meldung zu den „Verwaltungskosten" der Jobcenter nicht zutrifft. Kurze Anmerkungen zur BILD-Meldung vom 27. April 2015 über die „Verwaltungskosten" der Jobcenter (BILD-Meldung: siehe unten):
Jobcenter: „Integrationen“, „Integrationsquoten“ 2011 bis 2014 (INT, INT_LZB, K2, K3E1)
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(BIAJ) Im Rahmen des "Kennzahlenvergleichs" der Jobcenter (§ 48a SGB II) wurden von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit in 2014 insgesamt 1,081 Millionen "Integrationen" (INT) ermittelt, darunter 485.000 "Integrationen" Langzeitleistungsbeziehender (INT_LZB).
Die sogenannte "Integrationsquote" (K2) betrug 2014 im Bundesdurchschnitt 24,6 Prozent - 246 "Integrationen" (INT) im Jahr pro 1.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) im durchschnittlichen Bestand. (K2_M Männer: 30,0 Prozent; K2_F Frauen: 19,6 Prozent)
Die "Integrationsquote Langzeitleistungsbeziehender" (K3E1) betrug 2014 im Bundesdurchschnitt 16,4 Prozent - 164 "Integrationen" Langzeitleistungsbeziehender (INT_LZB) im Jahr pro 1.000 Langzeitleistungsbeziehende (LZB) im durchschnittlichen Bestand. (K3E1_M Männer: 19,1 Prozent; K3E1_F Frauen: 14,0 Prozent)
Der Aussagegehalt der "Integrationsquoten" (hier: die Kennzahl K2 und die Ergänzungsgröße K3E1) wird nicht selten falsch und irreführend dargestellt. Oft wird der Eindruck erweckt, "Integrationen" und "Integrationsquote" geben wieder, wie viele verschiedene Personen in ein (ungefördertes) Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnis oder in selbständige Erwerbstätigkeit "integriert" wurden. Dies ist falsch. Es wird deshalb dringend gebeten, die statistischen Hinweise zu beachten.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 23. April 2015 finden Sie hier: Download (4 Seiten)
Die Tabellen (insgesamt 7) mit Daten zu allen 408 Jobcentern (und Ländern) finden Sie hier (Bund und Länder jeweils auf Seite 1):
1 Summe der "Integrationen" (INT) und "Integrationsquoten" (K2) 2011 bis 2014: Tab_1_Download (16 Seiten)
2 Männer: Summe der "Integrationen" (INT_M) und "Integrationsquoten" (K2_M) 2011 bis 2014: Tab_2_Download (16 Seiten)
3 Frauen: Summe der "Integrationen" (INT_F) und "Integrationsquoten" (K2_F) 2011 bis 2014: Tab_3_Download (16 Seiten)
4 Langzeitleistungsbeziehende: Summe der "Integrationen" (INT_LZB) und "Integrationsquoten" (K3E1) 2011 bis 2014: Tab_4_Download (16 Seiten)
5 Männer: Summe der "Integrationen" (INT_LZB_M) und "Integrationsquoten" (K3E1_M) : Tab_5_Download (16 Seiten)
6 Frauen: Summe der "Integrationen" (INT_LZB_F) und "Integrationsquoten" (K3E1_F) der 408 Jobcenter: Tab_6_Download (16 Seiten)
7 Anteil der Frauen: erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB), Langzeitleistungsbeziehende (LZB), "Integrationen": Tab_7_Download (16 Seiten)
Weser-Kurier: Für BDA erfolgte „Wiedervereinigung“ mit der „Agenda 2010“?!
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(BaSta) "Immer weniger reguläre Jobs". Unter dieser Überschrift erinnert der Weser-Kurier daran, dass die "Wiedervereinigung" nach Auffassung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände" (BDA) erst mit der "Agenda 2010" ("Hartz I bis IV" u.s.w.) erfolgte. Danke! Download
Metropolregion Bremen/Oldenburg: Hartz IV und Kinder unter 15 Jahre in 2009 bis 2014
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(BIAJ) Die "Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten" umfasst fünf kreisfreie Städte - Bremen, Oldenburg, Bremerhaven, Delmenhorst und Wilhelmshaven - und elf niedersächsische Landkreise. Im Dezember 2014 lebten in der Metropolregion 63.576 Kinder im Alter von unter 15 Jahren, deren Mütter und/oder Väter auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen waren, darunter 35.792 (56,3 Prozent) in den fünf kreisfreien Städten.
Die SGB II-Hilfequote (unter 15 Jahre) in der Metropolregion im Dezember 2014: 17,3 Prozent - 30,1 Prozent in den fünf kreisfreien Städten und 11,2 Prozent in den elf Landkreisen. Zum Vergleich die entsprechende SGB II-Hilfequote (unter 15 Jahre) in der Bundesrepublik Deutschland: 15,4 Prozent (Westdeutschland: 13,7 Prozent)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 18. April 2015 mit den Berechnungsgrundlagen (2009 bis 2014) finden Sie hier: Download