Jobcenter 2015: Bundesmittel und Eingliederungs- und Verwaltungskostenpauschalen 2004
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(BIAJ) Wie werden die im Bundeshaushalt 2015 veranschlagten Bundesmittel für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" und die "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" (Bundesanteil) auf die insgesamt 408 Jobcenter verteilt? Die "Verteilungsmaßstäbe" wurden in der am 18. Dezember 2014 im Bundesanzeiger veröffentlichten Eingliederungsmittel-Verordnung 2015 (EinglMV 2015) festgelegt.
Die vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) berechneten Beträge für die einzelnen Jobcenter (und die Ländersummen auf Seite 2) sind der BIAJ-Tabelle zu entnehmen. (insbesondere Spalte 3 und 6 - alle Beträge vor Umschichtungen zwischen den beiden Teilbudgets)
Anlässlich des "10. Jahrestages der Einführung des SGB II" (Hartz IV) zum Vergleich angefügt: Die Beträge, die sich nach BIAJ-Berechnung aus den 2004 vom damaligen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit genannten "Eingliederungspauschalen" und "Verwaltungskostenpauschalen" in 2015 ergeben würden. (siehe Spalten 10 bis 13 und Fußnoten 10 und 11)
Die BIAJ-Materialien vom 5. Januar 2015 finden Sie hier: Download (und BMWA-Anhang: hier)
Hinweis: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien vom 28. Januar 2015 (mit Informationen zu den verteilten Ausgaberesten) Download28012015
War vor zehn Jahren auch schöner: Der kurze wirre Jahresrückblick - im letzten Jahr vor Hartz IV
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(BaSta) War vor zehn Jahren auch schöner - im letzten Jahr vor Hartz IV.
Den ganz kurzen wirren Jahresrückblick Büro für absurde Statistik (BaSta) finden Sie hier: Download (PDF, eine Seite) (Ende BaSta)
4,8 Prozent – wie in Bayern? Fragen zur Bremer „Schulabbrecherquote“ im BAP-Bericht
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(BIAJ) 4,8 Prozent - wie in Bayern? Und besser als im Bundesdurchschnitt? BIAJ-Fragen zur Bremer "Schulabbrecherquote" im "Bericht zur Umsetzung der EU-kofinanzierten Arbeitsmarktpolitik und des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP) in Bremen und Bremerhaven" des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (erstellt von der Steria Mummert Consulting GmbH) finden Sie hier: Download (eine PDF-Seite - Stand: 30. Dezember 2014 - wird gegebenfalls ergänzt)
Irreführende Meldung zum Betreuungsgeld: "Berlins Eltern drängt es an den Herd" (rbb/dpa)
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(BIAJ) In Berlin wurden von der amtlichen Statistik insgesamt 5.780 Kinder registriert, für die im dritten Quartal 2014 Betreuungsgeld bezogen wurde. („anspruchsbegründende Kinder“) Dies waren 1.744 mehr als im zweiten Quartal 2014.
Was verbirgt sich hinter diesen Zahlen des Statistischen Bundesamtes? Was wurde in der Meldung von Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb-online/dpa) über diese Zahlen („Berlins Eltern drängt es an den Herd“, 24.12.2014) unterschlagen?
Antwort des Senats zum schulischen Übergangssystem im Land Bremen: Vorläufige "Erfolgsquote" 70,6 Prozent - oder doch nur 54,0 Prozent? Doch nur ... (Nachtrag)
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(BIAJ) Vorläufige "Erfolgsquote" 70,6 Prozent - oder doch nur 54,0 Prozent? In der Antwort des Bremer Senats vom 16. Dezember 2014 auf Frage 6 der Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum schulischen Übergangssystem im Land Bremen vom 28. Oktober 2014 heißt es u.a.:
„Im Schuljahr 2013/14 beendeten nach vorläufigen noch nicht endgültig plausibilisierten Daten 70,6% (in Zahlen 678) der zum Schuljahresbeginn übergegangenen Schülerinnen und Schüler diese Bildungsmaßnahme erfolgreich.“ (Bremische Bürgerschaft, Drucksache 18/1683 (Landtag), 16. Dezember 2014)
Trifft diese Antwort auf die Frage 6 zu? (Nachtrag: siehe Antwort des Parlamentsreferenten der Senatorin für Bildung und Wissenschaft vom 15. Januar 2015 unten)