Jobcenter: Mittel und Ausgaben für „Eingliederungsleistungen“ im Januar und Februar 2025 (Jobcenter gE)
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(BIAJ) Die ersten beiden Monate der „vorläufigen Haushaltsführung 2025“: Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ (Bundesanteil) und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcenter gE im Haushaltsjahr 2025 - bei Inkrafttreten des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2025 - zur Verfügung stehen (könnten), und auf die Ausgaben im Januar und Februar 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern (immer ohne die Jobcenter zkT). Download_BIAJ20250703 (PDF, neun Seiten – Auszug unten).
Arbeitslosengeld-Ausgaben 2012 bis Februar 2025
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(BIAJ) In den 12 Monaten von März 2024 bis Februar 2025 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 22,869 Milliarden Euro ausgegeben, 3,517 Milliarden Euro mehr als in den 12 Monaten ein Jahr zuvor (März 2023 bis Februar 2024: 19,352 Milliarden Euro). (1) (siehe BIAJ-Abbildung unten)
Im monatlichen Vorjahresvergleich stiegen die Arbeitslosengeldausgaben nach November 2022 in jedem der danach folgenden 27 Monate (Dezember 2022 bis Februar 2025) – zuletzt besonders stark, um 325,8 Millionen Euro im Januar 2025 (im Vergleich zum Januar 2024) und 345,5 Millionen Euro im Februar 2025 (im Vergleich zum Februar 2024). In diesen 27 Monaten stieg die 12-Monatssumme der Arbeitslosengeldausgaben um 6,326 Milliarden Euro (38,2 Prozent), von 16,543 Milliarden Euro (Dezember 2021 bis November 2022 auf die oben genannten 22,869 Milliarden Euro (März 2024 bis Februar 2025).
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Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Februar 2025 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Februar 2025 (Stichtag 12.02.) 4,698 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,989 Millionen registrierte Arbeitslose, der höchste Februar-Bestand nach Februar 2015 (Februar 2015: 3,017 Millionen Arbeitslose) 1,128 Millionen der registrierten Arbeitslosen waren bei den Agenturen für Arbeit und 1,861 Millionen bei den Jobcentern registriert.
175.000 (6,2 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im Februar 2024 – 113.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 63.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 115.000 (7,4 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 60.000 (4,8 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Februar 2024. (siehe Tabelle 4)
Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von -0,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +11,0 Prozent in Bayern (BY). (Land Bremen: +6,5 Prozent; Stadt Bremen: +7,8 Prozent; Bremerhaven: +1,9 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von -2,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +10,1 Prozent in Bayern (BY). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +4,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis +15,5 Prozent in Bayern (BY). (DE: +9,7 Prozent; HB: +7,2 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)
3,969 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 0,9 Prozent (37.000) weniger (!) als im Februar 2024 (vorläufig). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑4,0 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +0,8 Prozent in Bayern (BY). Erinnerung: ELB im Februar vor 10 Jahren (Februar 2015) 4,360 Millionen. ELB-Februar-Maximum: 5,373 Millionen im Februar 2006.
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Februar 2025 und Februar 2024 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 28. Februar 2025 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20250228 (zwei Text- und acht Tabellenseiten und Dezember-Vergleich auf Seite 11; bremische Städte auf Seite 9)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten
Erwerbstätige in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen 2000 bis 2023-2024 (Arbeitsort - Wohnort)
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(BIAJ) Sechs unkommentierte BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung der Zahl der in den drei Stadtstaaten Berlin (BE), Hamburg (HH) und Bremen arbeitenden bzw. wohnenden Erwerbstätigen in den Jahren 2000 bis 2023 (Wohnort) bzw. 2024 (Arbeitsort):
Arbeitsort
1. Erwerbstätige von 2000 bis 2024 am Arbeitsort (Jahresdurchschnitt in 1.000)
2. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen von 2001 bis 2024 im Vorjahresvergleich (Prozent)
3. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen seit 2000 bis 2024 (Jahresdurchschnitt 2000 = 100)
Wohnort
4. Erwerbstätige von 2000 bis 2023 am Wohnort (Jahresdurchschnitt in 1.000)
5. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen von 2001 bis 2023 im Vorjahresvergleich (Prozent)
6. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen seit 2000 bis 2023 (Jahresdurchschnitt 2000 = 100)
Quelle: Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung der Länder” (AK ETR) (Näheres zur Quelle: siehe unter den BIAJ-Abbildungen unten oder PDF hier: Download_20250227)
Bundestagswahl 2025: Zweitstimmenanteile der Parteien, die die Landesregierungen bilden
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(BaSta/BIAJ) Nach der Bundestagswahl am 23. Februar 2023: Ein Blick auf die (vorläufigen) Ergebnisse in den 16 Bundesländern (Zweitstimmenanteil) und darunter auf die Parteien, die in den jeweiligen Ländern die Landesregierung bilden. (siehe Tabelle unten) Lesebeispiel: In nur einem Bundesland, in Bremen, erhielten die Parteien, die die Landesregierung bilden (in Bremen: SPD, GRÜNE, LINKE), mehr als 50 Prozent der (gültigen) Zweitstimmen (in Bremen; 53,5 Prozent).
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