Drei Abbildungen zur Entwicklung der "Integrationsquoten" (Hartz IV) seit 2011 (i/m/w)
- Details
(BIAJ) Drei unkommentierte BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung der sogenannten "Integrationsquoten" der Jobcenter von 2011 bis September 2014 (neu: Oktober 2014). (Hartz IV) Dargestellt ist die Entwicklung der gleitenden 12-Monats- bzw. Jahresquoten (aktuellster Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014; neu: November 2013 bis Oktober 2014) und die Entwicklung der jeweiligen sog. Jahresfortschrittswerte (aktuellster Berichtszeitraum: Januar bis September 2014; neu: Januar bis Oktober 2014) - bezogen auf die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten insgesamt (eLb: Abbildung 1), die männlichen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb_M: Abbildung 2) und die weiblichen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb_F: Abbildung 3).
Neben den "Integrationsquoten" K2, K2_M und K2_F im Kennzahlenvergleich nach § 48a SGB II ("Integrationen" in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in vollqualifizierende berufliche Ausbildung und in Selbständigkeit zusammen) sind die vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) berechneten "Integrationsquoten" in (ungeförderte) sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dargestellt. (K2-svB, K2_M-svB, K2_F-svB)
Hinweis: Für jeden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und jede erwerbsfähige Leistungsberechtigte können von den Jobcentern im Rahmen des Kennzahlenvergleichs nach § 48a SGB II pro Monat eine und pro Jahr (im 12- Monatszeitraum) bis zu 12 "Integrationen" erfasst werden.
Die drei BIAJ-Abbildungen vom 8. Februar 2014 (auf je einer Seite) finden Sie hier: Download (neu vom 16. Februar 2015: bis Oktober 2014 Download16022015)
Weitere BIAJ-Informationen zu den "Integrationsquoten: BIAJ-Materialien vom 9. Mai 2014: BIAJ09052014 und/oder hier.
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen: Irritierende Daten zur Ausbildungssituation
- Details
(BIAJ) Irritierende "Statistische Daten zur Ausbildungssituation im Land Bremen" im Anhang zur Pressemitteilung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (WUH) vom 5. Februar 2015 ("Erste Weichenstellung für die 'Initiative Ausbildung garantiert'").
Eine kurze Anmerkung des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 7. Februar 2015 finden Sie hier: Download (PDF: 2 Seiten)
Jobcenter: Bundesanteil an "Verwaltungskosten" stieg 2014 auf 4,7 Milliarden Euro
- Details
(BIAJ) Im vergangenen Jahr (2014) wurden vom Bund für den Bundesanteil an den "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" (SGB II alias Hartz IV) insgesamt 4,696 Milliarden Euro ausgegeben, 201 Millionen Euro mehr als im Vorjahr (2013) und 487 Millionen Euro mehr als 2012. Im Bundeshaushalt 2014 veranschlagt waren 4,046 Milliarden Euro. Die Ausgaben für den Bundesanteil an den "Verwaltungskosten" stiegen in 2014 auf 1.070 Euro pro erwerbsfähigem Leistungsberechtigten (m/w).
In der BIAJ-Kurzmitteilung (zwei PDF-Seiten) finden Sie Informationen zur Entwicklung dieser Ausgaben in den Jahren 2006 bis 2014/2015. (Ausgaben in dieser Kurzmitteilung immer ohne den "kommunalen Finanzierungsanteil"/KFA)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 5. Februar 2015 finden Sie hier: Download (PDF)
Lesefehler des Arbeitsressorts: Zahlenrätsel zu Ausgaben des Jobcenters Bremen gelöst
- Details
(BIAJ) Das "Zahlenrätsel", das der Bremer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (WUH) in seiner Pressemitteilung "Jobcenter Bremen lässt Eingliederungsmittel ungenutzt" (19. Januar 2015: hier) und die abschreibende Presse ihren Leserinnen und Lesern präsentierte (siehe die BIAJ-Kurzmitteilung vom 20. Januar 2015: BIAJ20150120), ist gelöst:
Nach Angaben der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven wurden statt der in der Pressemitteilung genannten 4,4 Millionen Euro (bzw. 4,43 Millionen Euro) 4,9 Millionen Euro (4,87 Millionen Euro) der nach Umschichtungen und weiteren Finanzierungsvorgängen (siehe unten) verbliebenen "Ausgabemittel" für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" nicht ausgegeben. (Anm.: ohne zugeteilte 0,15 Millionen Euro, die nicht für die BEZ-Abwicklung ausgegeben wurden; siehe Hinweis unten)
Der Fehler in der Pressemitteilung des Arbeitsressorts beruht auf einem "Lesefehler des Arbeitsressorts" - dieser "Lesefehler" wurde vom Arbeitsressort bisher nicht bestätigt. (siehe unten)
Aus der Antwort der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven vom 3. Februar 2015:
Weiterlesen: Lesefehler des Arbeitsressorts: Zahlenrätsel zu Ausgaben des Jobcenters Bremen gelöst
VW: Saudische Vorbereitung erfolgreich – FCB in Wolfsburg geschlagen aber nicht ausgepeitscht
- Details
(BaSta) "Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG (VW) zeigten sich nach dem Rückrundenstart des VfL Wolfsburg am 30. Januar 2015 sehr zufrieden mit der „saudi-arabischen Vorbereitung“ auf die Rückrunde der Bundesligasaison 2014/15. Die Mannschaft der 100-Prozent-Tochter der Volkswagen AG, der VfL Wolfsburg, hatte den Titelverteidiger und aktuellen Tabellenersten FC Bayern München (FCB), mit 4:1 geschlagen. Das nicht super-bayerische Bundesliga-Publikum freut sich und dankt VW.
Das VW-Konzept der „saudi-arabischen Vorbereitung“ ist voll aufgegangen: ..." ("Geld treibt Sport")
Die gesamte kurze BaSta-Satire vom 1. Februar 2015 zum Auftakt der Rückrunde der Bundesligasaison 2014/15 finden Sie hier: Download (PDF)