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Beschäftigte und Auszubildende: Insgesamt und aus nichteuropäischen "Asylherkunftsländern" - Zeitreihen: Bund- und Länder (aktualisiert bis Januar 2019)

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Erstellt: 30. November 2018

(BIAJ) Wie hat sich die monatliche Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt und darunter die Zahl der Auszubildenden von Januar 2014 bis Januar 2019 (!) im Bund und in den einzelnen Ländern entwickelt? Und wieviel dieser Beschäftigten kamen aus den acht "nichteuropäischen Asylherkunftsländern"? Die 17 jeweils zweiseitigen BIAJ-Tabellen (PDF: DIN A4 quer) finden Sie durch Anklicken des Länderkürzels hier: Bundesrepublik Deutschland (DE*), Schleswig-Holstein (SH*), Hamburg (HH*), Niedersachsen (NI*), Land Bremen (HB*), Nordrhein-Westfalen (NW*), Hessen (HE*), Rheinland-Pfalz (RP*), Baden-Württemberg (BW*), Bayern (BY*), Saarland (SL*), Berlin (BE*), Brandenburg (BB*), Mecklenburg-Vorpommern (MV*), Sachsen (SN*), Sachsen-Anhalt (ST*), Thüringen (TH*).
* bis Januar 2019 aktualisierte BIAJ-Tabellen; ursprüngliche Fassungen reichten bis April/Mai 2018
Hinweis vom 10. Januar 2020: Neue bis Juni 2019 aktualisierte BIAJ-Tabellen finden Sie hier.


Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich November 2018 (mit bremischen Städten)

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Erstellt: 29. November 2018

(BIAJ) November 2018: 4,258 Millionen Arbeitsuchende. Darunter 2,186 Millionen registrierte Arbeitslose - davon 745.000 bei den Agenturen für Arbeit (Arbeitsagenturen) und 1,442 Millionen bei den Jobcentern registriert. (Rundungsdifferenz: 1.000) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen von -11,6 Prozent in Schleswig-Holstein bis -3,2 Prozent im Land Bremen (Bund: -7,7 Prozent; Stadt Bremen: -3,1 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
4,006 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV). Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von -11,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis -3,8 Prozent in Hamburg. (Bund: -6,1 Prozent; Land Bremen: ‑4,0 Prozent; Stadt Bremen: -3,3 Prozent; siehe Tabellen 6 und 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im November 2018 und November 2017 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 29. November 2018 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20181129 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)


Hartz IV: Wie viele erwerbsfähige Leistungsberechtigte gelten noch als langzeitarbeitslos? Ein Großstadtvergleich

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Erstellt: 28. November 2018

(BIAJ) Als Langzeitarbeitslose, als die Empfängerinnen und Empfänger von „Arbeitslosengeld II“ (Hartz IV) häufig bezeichnet werden, galten im Juni 2018 in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover) laut amtlicher Grundsicherungsstatistik lediglich zwischen 10,1 Prozent (Berlin) und 22,7 Prozent (Duisburg) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Von den insgesamt  4.171.326 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB: „Arbeitslosengeld II“) in der Bundesrepublik Deutschland galten im Juni 2018 gemäß Grundsicherungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) 16,7 Prozent (696.457) als Langzeitarbeitslose. Wie stellt sich diese „amtliche Realität“ (siehe Fußnote 1 im Download) im Vergleich der 15 Großstädte (einschließlich Region Hannover) und im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland insgesamt dar - und wie hat sie sich im Vergleich zum Juni der Jahre 2014 und 2016 verändert?
Siehe dazu (und zu den Arbeitsuchenden und Arbeitslosen unter den erwerbsfähigen Leistunsberechtigten) die BIAJ-Materialien vom 28. November 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20181128 (PDF: zwei Seiten)


Hartz-IV-Sanktionen in den Ländern im 10-Jahresvergleich Juli 2008 - Juli 2018

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Erstellt: 27. November 2018

BIAJ) 923.519 Sanktionen (Hartz IV), darunter 139.656 (15,1 Prozent) in der Bundeshauptstadt. In den letzten 12 Monaten mit vorliegenden Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA), von August 2017 bis Juli 2018, wurden von den Jobcentern insgesamt 923.519 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte "neu festgestellt". (siehe Spalte 3 in BIAJ-Tabelle unten) Über 15 Prozent dieser Sanktionen (Hartz IV) erfolgten in der Bundeshauptstadt Berlin. (Spalten 3 und 4)

Weiterlesen: Hartz-IV-Sanktionen in den Ländern im 10-Jahresvergleich Juli 2008 - Juli 2018

EUROSTAT: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen in der Bundesrepublik Deutschland 2017

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Erstellt: 24. November 2018

(BIAJ) Die unten stehende BIAJ-Tabelle auf Basis von aktuellen EUROSTAT-Daten zur "Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen" in der Bundesrepublik Deutschland und (ergänzend) zur "Armut oder sozialen Ausgrenzung" (Stand 20. November 2018) zeigt: Sozialleistungen (Renten und andere Sozialleistungen) mindern die "Armutsgefährdung" (Armut) - gemessen an 60 Prozent des „medianen Äquivalenzeinkommens“ nach Sozialleistungen („Armutsgefährdungsgrenze“; siehe BIAJ-Tabelle*) - von 42,1 Prozent (34,4 Millionen Menschen) vor Sozialleistungen und vor Renten auf 24,1 Prozent (19,7 Millionen Menschen) vor Sozialleistungen (ohne Renten) und 16,1 Prozent (13,1 Millionen Menschen) nach Sozialleistungen und Renten. Von „Armut oder sozialer Ausgrenzung“ waren nach Sozialleistungen und Renten 15,5 Millionen Menschen (19,0 Prozent) bedroht. (differenziert nach weiblich/männlich siehe BIAJ-Tabelle unten) (Hinweis: entsprechende Daten für 2018 hier)
Eine "aktive Armutsbekämpfung" durch Sozialleistungen und Renten, die 13,1 Millionen Menschen als "armutsgefährdet" (arm) bzw. 15,5 Millionen Menschen als „von Armut oder sozialer Ausgrenzung“ hinnimmt, ist offensichtlich keine angemessene "Antwort unserer Solidargemeinschaft auf Armut" (Jens Spahn**).

Weiterlesen: EUROSTAT: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen in der Bundesrepublik Deutschland 2017

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