(BIAJ) März 2021 (Stichtag 11.03.): 2,827 Millionen registrierte Arbeitslose - 492.000 (21,1 Prozent) mehr als im März 2020 – 263.000 (19,7 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 229.000 (22,9 Prozent) mehr arbeitslose Frauen. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +11,9 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +36,1 Prozent in Berlin (BE). (Land Bremen: +15,5 Prozent; Stadt Bremen: +17,8 Prozent; Bremerhaven: +7,1 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7) Gemessen in Prozentpunkten (Arbeitslosenquote) ist die registrierte Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich am stärksten in den drei Stadtstaaten gestiegen: Berlin +2,61 Prozentpunkte, Hamburg +1,78 Prozentpunkte, Bremen (Land) +1,36 Prozentpunkte. (Bund: +1,04 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent) (Tabelle 5; Veränderung in Prozentpunkten errechnet aus nicht gerundeten Arbeitslosenquoten)
3,905 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 2,3 Prozent (89.000) mehr als im März 2020. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑5,0 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +9,3 Prozent in Bayern (BY). Deutlicher Anstieg der „Parallelbezieher“ (von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II) im Vorjahresvergleich auf (vorläufig) etwa 102.000 im März 2021. (März 2020: 76.509) (siehe Fußnote 3, Seite 2)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im März 2021 und März 2020 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 31. März 2021 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20210331 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
Ergänzender Hinweis: Zum überdurchschnittlich starken Anstieg der registrierten Langzeitarbeitslosen von März 2020 bis März 2021 im Bund und in der 15 Großstädten (incl. Region Hannover) siehe hier.