(BIAJ) November 2022 (Stichtag 14.11.) Vorbemerkung: Der stärkste Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich wurde im November 2022 in den Ländern Thüringen (TH), Sachsen (SN), Mecklenburg-Vorpommern (MV), Sachsen-Anhalt (ST) und Niedersachsen (NI) registriert. (Rang 16 bis Rang 12 im Negativ-Ranking der Veränderungsraten; Spalte 10 in Tabelle 1, Seite 3) n

2,434 Millionen registrierte Arbeitslose - 117.000 (5,0 Prozent) mehr als im November 2021 – 19.000 (2,5 Prozent) weniger bei den Agenturen für Arbeit und 136.000 (8,9 Prozent) mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). 22.000 (1,7 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 95.000 (9,2 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im November 2021. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von ‑2,6 Prozent in Berlin (BE) bis +11,7 Prozent in Thüringen (TH). (Land Bremen: +2,2 Prozent; Stadt Bremen: +1,1 Prozent; Bremerhaven: +6,4 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)

3,804 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 5,3 Prozent (191.000) mehr als im November 2021. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑2,5 Prozent in Berlin (BE) bis +14,4 Prozent in Bayern (BY).

Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im November 2022 und November 2021 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 30. November 2022 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20221130 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)

2022 11 30 biaj abb zur entwicklung der registrierten arbeitslosigkeit in 2008 bis 112022