Hinweis vom 30.09.2020: Eine Aktualisierung bis zum 29.08.2020 finden Sie hier: BIAJ20200829.
(BIAJ) Ein tabellarischer Bundesländer-, Großstadt- und Kreisvergleich der Anzahl der dem RKI (Robert Koch Institut) gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fälle - absolut und pro 100.000 EW (Einwohner_innen) - mit sechs Abbildungen. Stand: 15.08.2020 (0:00 Uhr) mit Blick zurück in 14-Tage-Schritten bis zum 23.05.2020 und einem Blick auf die 14-Tage-Inzidenz vom 01. bis 15.08.2020- BIAJ-Tabelle: Download_BIAJ20200815 (PDF: 11 Seiten ohne die sechs BIAJ-Abbildungen unten - jeweils zwei Abbildungen mit den Bundesländern, den Großstädten und den Kreisen)
Einige Ergebnisse in Kürze:
In den Bundesländern reicht die Anzahl der bis zum 15.08.2020 (0:00 Uhr) gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fälle pro 100.000 EW von 404,1 in Bayern (BY) bis 60,3 in Mecklenburg-Vorpommern (MV) - bei bundesdurchschnittlich 268,4. (BIAJ-Abb. 1)
In den letzten 14 Tagen, vom 01. bis 15.08.2020 (0:00 Uhr), wurden in den Bundesländern zwischen 27,9 COVID-19-Fälle pro 100.000 EW in Nordrhein-Westfalen (NW) und 4,2 COVID-19-Fälle pro 100.000 EW in Sachsen-Anhalt (ST) gemeldet - bei bundesdurchschnittlich 15,9 neu gemeldeten COVID-19-Fällen pro 100.000 EW. (BIAJ-Abb. 2)
In den 15 Großstädten (mit mehr als 400.000 EW, incl. Region Hannover) reicht die Anzahl der bis zum 15.08.2020 (0:00 Uhr) gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fälle pro 100.000 EW von 518,1 in München (M) bis 115,3 in Leipzig (L) - in den Großstädten zusammen 301,9. (BIAJ-Abb. 3) Der weiter gestiegene Anteil der Großstädte an den bis zum 15.08.2020 gemeldeten insgesamt 222.828 COVID-19-Fällen betrug 20,5 Prozent. (siehe BIAJ-Tabelle, Seite 2 oben im Download)
In letzten 14 Tagen, vom 01. bis 15.08.2020 (0:00 Uhr), wurden in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) zwischen 49,3 COVID-19-Fälle pro 100.000 EW in Duisburg (DU) und 2,5 COVID-19-Fälle pro 100.000 EW in Dresden (DD) gemeldet - bei durchschnittlich 23,1 neu gemeldeten COVID-19-Fällen pro 100.000 EW in den 15 Großstädten. Der Anteil der Großstädte an den vom 01. bis 15.08.2020 insgesamt gemeldeten 13.175 COVID-19-Fällen betrug 26,4 Prozent (3.383). (siehe BIAJ-Tabelle, Seite 2 oben im Download) (BIAJ-Abb. 4)
In den 401 Kreisen (kreisfreie Städte und Landkreise) reicht die Anzahl der bis zum 15.08.2020 (0:00 Uhr) gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fälle pro 100.000 EW von 1.575,1 im Landkreis Tirschenreuth (BY) bis 38,6 im Landkreis Rostock (MV). Unter den 10 Kreisen mit der höchsten Anzahl bisher gemeldeter COVID-19-Fälle pro 100.000 EW: acht Kreise in Bayern und zwei Kreise in Nordrhein-Westfalen - Heinsberg und Gütersloh. (BIAJ-Abb. 5)
In letzten 14 Tagen, vom 01. bis 15.08.2020 (0:00 Uhr), wurden im Vergleich der 401 Kreise im Maximum 296,2 COVID-19-Fälle pro 100.000 EW gemeldet, im Landkreis Dingolfing-Landau mit der Gemeinde Mamming (BY). Unter den 10 Kreisen mit der höchsten 14-Tage-Inzidenz (01.-15.08.2020) sieben Kreise aus Nordrhein-Westfalen, darunter fünf der 15 Ruhrgebietskreise. In 10 der 401 Kreise wurden vom 01. bis 15. August 2020 keine neuen COVID-19-Fälle gemeldet, darunter auch im Landkreis Tirschenreuth (BY). (BIAJ-Abb. 6)

2020 08 15 kreis grossstadt und laendervergleich covid 19 faelle pro 100000 ew biaj abb 1 von 6
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Hinweis: Siehe zur 14-Tage-Inzidenz in Spalte 17 auch die BIAJ-Materialien "COVID-19: Vergleich der Entwicklung der 14-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle und -Todesfälle in den Bundesländern (Abbildungen)"* hier.

* kleinere Abweichungen der in den Abbildungen genannten 14-Tage-Inzidenzen von den 14-Tage-Inzidenzen in Spalte 17 resultieren aus dem Bezug auf den Bevölkerungsbestand Ende 2019 in den Abbildungen statt auf den Bevölkerungsstand Ende 2018 in der Tabelle oben. Da die Daten zum Bevölkerungsstand Ende 2019 noch nicht für alle 401 Kreise vorliegen, wurde in der Tabelle der Bevölkerungstand Ende 2018 zugrunde gelegt.