Ergänzung vom 06.12.2021 (teilweise aktualisiert am 17.07.2022)
Hinweis vom 07.11.2021: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "COVID-19-Sterbefälle in der Todesursachenstatistik 2020 - Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit" vom 04.11.2021 (hier: BIAJ_20211107)
Vor den BIAJ-Materialien vom 22.02.2021 die am 06.08.2021 erneut akualisierte BIAJ-Abb. 6:
(BIAJ) Die BIAJ-Materialien "Sterbefälle insgesamt und darunter mit Sterbedatum gemeldete COVID-19-Todesfälle" von 22. Februar 2021 mit kurzem Textteil zu sieben BIAJ-Abbildungen und einer BIAJ-Tabelle finden Sie hier: Download_20210222 (PDF: sechs Seiten)
Auszüge (Abbildungen und Tabelle) mit gekürztem Textteil siehe unten:
Hinweis: Zur Aktualisierung der BIAJ-Abbildung 5 ("Sterbefälle insgesamt und darunter COVID-19 Todesfälle* nach Sterbedatum von Januar 2020 bis April 2021") siehe ganz unten und zur BIAJ-Abbildung 6 ("Gemeldete COVID-19 Todesfälle* nach Berichtsdatum bzw. Sterbedatum ab Kalenderwoche 11 (2020)" oben und ganz unten angefügt. (Textteil nicht aktualisiert)
984.460 Sterbefälle in 2020, erstmals seit 1967 (!) mehr männliche als weibliche Sterbefälle. (vorläufig, Datenstand: 16./17.02.2021) 29.586 (3,1 Prozent) mehr Sterbefälle als 2018, dem Kalenderjahr mit der höchsten Sterbefallzahl in den Jahren 1979 bis 2019, 22.429 (4,8 Prozent) mehr männliche und 7.157 (1,5 Prozent) mehr weibliche Sterbefälle. 50.071 (5,4 Prozent) mehr Sterbefälle als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, 31.967 (6,9 Prozent) mehr männliche und 18.104 (3,8 Prozent) mehr weibliche Sterbefälle. (BIAJ-Abbildung 1 und BIAJ-Tabelle unten) Zu den Bundesländern siehe die BIAJ-Tabelle. Zum Beispiel Sachsen (SN), das Bundesland mit den höchsten Veränderungsraten, Bayern (BY), das westdeutsche Land mit den höchsten Veränderungsraten, und Schleswig-Holstein (SH), das Land mit den niedrigsten Veränderungsraten.
Zum nach Altersgruppen differenzierten Vergleich der vorläufigen Sterbefallzahlen 2020 mit den durchschnittlichen Sterbefallzahlen der Jahre 2016 bis 2019 siehe die BIAJ-Abbildung 1 unten. In den Altersgruppen bis unter 80 Jahre zusammen weniger Sterbefälle, in den Altersgruppen 80 Jahre und älter mehr Sterbefälle als im Durchschnitt der vier Vorjahre. (siehe dazu u.a. auch die besondere „deutsche Altersstruktur“ in den BIAJ-Abbildungen 3 und 7)
Gemessen am Bevölkerungsstand am 31.12.2019 wurden 2020 in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 1.184 Sterbefälle pro 100.000 EW gezählt – gemessen am männlichen Bevölkerungsstand 1.200, gemessen am weiblichen Bevölkerungsstand 1.168. Zur Entwicklung dieser (vereinfacht berechneten) Sterbeziffern seit 2004 siehe BIAJ-Abbildung 4.
COVID-19-Todesfälle (gestorben an/mit COVIFD-19): 40.457 COVID-19-Todesfälle (gestorben an/mit COVID-19) im Kalenderjahr 2020 (Sterbedatum; RKI-Datenstand: 19.02.2021; siehe BIAJ-Abbildung 5) Teilweise geschätzt wegen fehlender Veröffentlichung geschlechts- und altersspezifischer Monats- und Jahresdaten nach Sterbedatum durch RKI: Etwa 51,6 Prozent dieser 40.457 COVID-19-Todesfälle waren männlich und etwa 48,4 Prozent weiblich. Etwa 69,5 Prozent der COVID-19-Todesfälle insgesamt entfielen 2020 auf die Altersgruppe 80 Jahre und älter. Die Altersstruktur der COVID-19-Todesfälle unterscheidet sich signifikant von der Altersstruktur der Sterbefälle insgesamt. Im Vorjahr 2019 betrug der Anteil der Sterbefälle im Alter von 80 Jahren und älter an den Sterbefällen insgesamt 57,0 Prozent.
Anhang a) Zum Vergleich der kalenderwöchentlich gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Meldedatum und Sterbedatum siehe die BIAJ-Abbildung 6. Die nach Wartezeit vom RKI-berichteten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum (gestorben an bzw. mit COVID-19) weichen z.Zt. extrem von den zeitnah berichteten COVID-19-Todesfällen nach Meldedatum ab.
Anhang b) Bei internationalen Vergleichen, insbesondere mit dem Nachbarn Frankreich, die „deutsche Geschichte“ beachten: BIAJ-Abbildung 7.
Aktualisierung der BIAJ-Abbildung 5 und 6 siehe ganz unten!
Aktualisierung der BIAJ-Abbildung 5 und 6 siehe ganz unten!
Angefügt am 27.02.2021 und erneut aktualisiert am 17.05.2021 (Abb. 5) und 10.07.2021 (Abb. 6)
erneut aktualisierter Anhang (21.12. bzw. 14.01.2022): zwei Zeitreihenvergleiche