Bremische Jobcenter: "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (bis 08/13 - und weiter?)
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In den ersten acht Monaten des laufenden Haushaltsjahres (2013) wurden von den beiden bremischen Jobcentern insgesamt 31,2 Millionen Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) ausgegeben, 840.000 Euro (2,6 Prozent) weniger als in den ersten acht Monaten des Vorjahres (2012). Bis zu 5,8 Millionen Euro sollen aus den Eingliederungsbudgets in die Verwaltungskostenbudgets der Jobcenter Bremen Stadt und Bremerhaven umgeschichtet werden. Siehe dazu die am 10. September 2013 ergänzten BIAJ-Tabellen - jetzt mit Datenblättern für die einzelnen bremischen Jobcenter: hier und den folgenden am 8. September 2013 aktualisierten Text)
Arbeitsmarkt im August 2013: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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5,191 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im August 2013, darunter 4,423 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 5,022 Millionen Arbeitsuchende, darunter 2,946 Millionen registrierte Arbeitslose, davon etwa 956.000 (32,5 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen registriert und 1,990 Millionen (67,5 Prozent) bei den 410 Jobcentern.
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im August 2013 differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich).
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 29. August 2013 zum Arbeitsmarkt im August 2013 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download (September 2013: hier)
Bundesregierung halbiert Kinderarmut von 2,2 Millionen auf 1,1 Millionen - und wie?
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Bundesregierung (BMAS): "Rund 1,1 Millionen Kinder unter 18 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund waren 2010 armutsgefährdet." Deutscher Bundestag ("Aktuelle Meldung", 22. August 2013): "Rund eine Million Kinder unter 18 Jahren waren 2010 in Deutschland armutsgefährdet." Und was sagt die Quelle, auf die sich die Bundesregierung offensichtlich bezieht? "Jeweils ..."
Lesen Sie dazu die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 28. August 2013: Download
Nachtrag: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) teilte am 4. September 2013 (eMail) mit: "Das BMAS hat gestern bei dem Deutschen Bundestag eine Korrektur der Antwort veranlaßt. Die korrigierte Fassung der Antwort sollte zeitnah auf den Seiten des Deutschen Bundestages abrufbar sein." (BMAS, Referat LS 2) 17. September 2013: siehe dazu hier
Hinweis: Zur Kinderarmut 2012 (Kinder und Jugendliche bis unter 18 Jahre) siehe BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. September 2013: hier
SGB II-Eingliederungsmittel 2014: Verteilung auf die 410 Jobcenter - unverbindlicher Ausblick
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Den 410 Jobcentern sollen im Haushaltsjahr 2014 insgesamt 3,403 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (Hartz IV) zugewiesen werden.
Die Ergebnisse der vorläufigen Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigen, wie hoch die SGB II-Eingliederungsbudgets der einzelnen Jobcenter und in den einzelnen Ländern im Haushaltsjahr 2014 voraussichtlich sein werden. (ohne die Mittel für die Finanzierung der Restabwicklung der Maßnahmen nach § 16e SGB II alt / BEZ); berechnet auf Basis der in den BIAJ-Materialien genannten Annahmen)
Die Tabelle gibt keine Auskunft darüber, wie viel bzw. wie wenig dieser Mittel für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben werden und auch nicht für welche Leistungsberechtigten und welche Maßnahmen.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 26. August 2013 finden Sie hier: Download
(26.08.2013 18:25: Seite 2 korrigiert: nicht monatlich 752 Euro sondern 752 Euro pro Jahr!)
Hinweis: Eine aktualisierte Fassung der Mittelverteilung auf die Jobcenter in 2014 finden Sie hier (BIAJ-Materialien vom 15. Januar 2014)
Bremen: Fortsetzung Schulsozialarbeit teilweise und befristet - Hortessen selbstverständlich?
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Eine BIAJ-Kurzmitteilung anlässlich einer Aktion der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit. Die Fortsetzung der Schulsozialarbeit sollte so selbstverständlich sein wie die des Hortessens - beide in den Jahren 2011 bis 2013 befristet bezuschusst durch den Bund.
Die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 23. August 2013 finden Sie hier: Download