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SGB II-Eingliederungsmittel 2014: Ausgaben in den ersten 11 Monaten 2012 bis 2014

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Erstellt: 17. Dezember 2014
  • Null

(BIAJ) Von Januar bis November 2014 (91,7 Prozent des Haushaltsjahres) wurden von den 303 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ ohne die 105 Jobcenter zkT/zugelassenen kommunalen Träger) insgesamt 1,862 Milliarden Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" ausgegeben, lediglich 69,5 Prozent der für diese Leistungen in 2014 zugeteilten insgesamt 2,677 Milliarden Euro (Bundesmittel). (siehe Download Seite 2)

In den Ländern (Jobcenter gE) reicht diese rechnerische Ausschöpfungsquote in den ersten elf Monaten 2014 von 76,1 Prozent in Berlin und Hamburg (Rang 1 und 2) bis 62,8 Prozent in Baden-Württemberg (Rang 15) und 56,5 Prozent in Bayern (Rang 16). (siehe Download Seite 2; hier immer ohne Berücksichtigung erfolgter Umschichtungen in die "Verwaltungskostenbudgets") 

Die BIAJ-Tabelle vom 17. Dezember 2014 zur Ausgabenentwicklung in den ersten elf Monaten 2014 im Bund und in den Ländern (im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum in 2013 und 2014) finden Sie hier: Download (PDF)

Anmerkung: Entsprechende Daten zu den „Verwaltungskosten“ bzw. zum Bundesanteil an den „Verwaltungskosten“ liegen dem BIAJ nicht vor.

Weitere BIAJ-Informationen zur SGB II-Finanzierung finden hier!


Aktualisierung: Die entsprechenden Daten für das gesamte Haushaltsjahr 2014 (und 2013) finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 14. Januar 2015: Download20150114


 

 

 

Mütter ohne deutsche Staatsangehörigkeit beziehen seltener Betreuungsgeld ...

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Erstellt: 16. Dezember 2014
  • Null

(BIAJ) Kurz und knapp zum weiteren Nachdenken: Der Anteil der Beziehenden von Betreuungsgeld ohne deutsche Staatsangehörigkeit lag im dritten Quartal 2014 (15,4 Prozent) unter dem Anteil der von Müttern ohne deutsche Staatsangehörigkeit geborenen Kinder an den in der Bundesrepublik Deutschland in 2012 und 2013 insgesamt geborenen Kindern (17,0 bzw. 17,6 Prozent).

Dies ist das Ergebnis von Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf Grundlage aktueller Daten des Statistischen Bundesamtes zum Betreuungsgeld im dritten Quartal 2014 und zu den Geburten in den für das Betreuungsgeld (bisher) relevanten Geburtsjahren 2012 und 2013.

Weiterlesen: Mütter ohne deutsche Staatsangehörigkeit beziehen seltener Betreuungsgeld...

Land Bremen: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1992 bis 2014

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Erstellt: 14. Dezember 2014
  • Null

(BIAJ) 5.733 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Berufsberatungsjahr 2013/14 (1. Oktober 2013 bis 30. September 2014), 222 (3,7 Prozent) weniger als im Vorjahr 2012/13. Das ist das am 12. Dezember 2014 veröffentlichte Ergebnis der jährlichen BIBB-Erhebung (Bundesinstitut für Berufsbildung). Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge sank damit im Land Bremen im dritten Berufsberatungsjahr in Folge und erreichte den niedrigsten Stand seit 2004/05.

Der relative Rückgang in Vergleich zum Vorjahr (3,7 Prozent) fiel im Land Bremen stärker aus als im Bundesdurchschnitt (minus 1,4 Prozent) und stärker als in 14 der 15 anderen Bundesländer. Lediglich in Berlin wurde mit 5,6 Prozent ein stärkerer Rückgang der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ermittelt als im Land Bremen.

Weiterlesen: Land Bremen: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1992 bis 2014

Betreuungsquoten, Betreuungsgeldquoten und die rechnerische Lücke im Ländervergleich

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Erstellt: 10. Dezember 2014
  • Null

(BIAJ) In keinem Bundesland übersteigt die Summe aus Betreuungsquote (Kindertageseinrichtung und öffentlich geförderte Kindertagespflege) und Betreuungsgeldquote (anspruchsbegründende Kinder) 100 Prozent. Die rechnerische Lücke (100 Prozent minus Betreuungs- und Betreuungsgeldquote) beträgt im Bundesdurchschnitt 15 Prozent. In den Ländern reicht sie von 1 Prozent in Baden-Württemberg, 3 Prozent in Bayern und Thüringen bis 38 Prozent in Bremen und 43 Prozent im Saarland.

Dies ist ein Ergebnis des Vergleichs der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf der Grundlage amtlicher Daten berechneten bzw. geschätzten Betreuungs- und Betreuungsgeldquoten für die Kinder, die bis September 2014 in das "Betreuungsgeldregelalter" hineingewachsen sind. Unzureichende und/oder unvollständige Daten und Berechnungsmethoden dürften diese extrem differierenden rechnerischen Lücken nicht erklären.

Da es sich bei beiden Leistungen, die frühkindliche Förderung in Tageseinrichtungen oder in Kindertagespflege und das Betreuungsgeld, um (sich gegenseitig ausschließende) Rechtsansprüche handelt, dürften die zum Teil extrem großen rechnerischen Lücken (Kinder ohne eine der beiden Leistungen) nicht auftreten – unabhängig von der Haltung zu der einen oder anderen Leistung.

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 10. Dezember 2014 finden Sie hier: Download (PDF: 2 Seiten)


 

Betreuungsgeld-Rechenkünste aus Bayern auch im Deutschen Bundestag

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Erstellt: 02. Dezember 2014
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(BIAJ) Unglaublich aber wahr. Betreuungsgeld-Rechenkünste aus Bayern (hier) erreichten auch die Haushaltsdebatte (Einzelplan 11) im Deutschen Bundestag (27. November 2014).

Auszug aus der Rede der Abgeordneten Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen):

"… Vizepräsidentin Ulla Schmidt:
Frau Kollegin Brantner, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Lehrieder?
– Bitte schön, Herr Kollege.
Paul Lehrieder (CDU/CSU): Frau Kollegin, Sie haben gerade ausgeführt, dass Bayern 125 Prozent der Kinder fördert. Das würden wir gerne tun; aber das ist in Bayern gar nicht nötig. Stimmen Sie mir zu, dass nach diesem Rechenmodell, wenn 50 Prozent der Kinder eine Kita besuchen und für 70 Prozent der verbleibenden 50 Prozent Betreuungsgeld gezahlt wird, insgesamt etwa 70 bis 80 Prozent eine Förderung erhalten? Die 70 Prozent beziehen sich nämlich auf die verbleibenden 50 Prozent, nur um die mathematischen Grundrechenarten für Sie etwas aufzufrischen, Frau Kollegin. Stimmen Sie mir zu, dass das einen Prozentsatz ergibt, der unter 100 Prozent liegen dürfte?

Weiterlesen: Betreuungsgeld-Rechenkünste aus Bayern auch im Deutschen Bundestag

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