Erwerbstätige 2016: Erwerbstätigenrechnung und Mikrozensus im Vergleich (Bund und Länder)
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SGB II-Eingliederungstitel 2017: Jobcenter Bremen und Bremerhaven – Mittel und Ausgaben 2017
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(BIAJ) Vom Jobcenter Bremen Stadt wurden in 2017 insgesamt 56,2 Millionen Euro (96,7 Prozent) der für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugeteilten 58,2 Millionen Euro ausgegeben, 5,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2016. Vom Jobcenter Bremerhaven wurden in 2017 insgesamt 18,0 Millionen Euro (96,0 Prozent) der für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugeteilten 18,8 Millionen Euro ausgegeben, 3,4 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2016. Siehe dazu und zu den Ausgaben für die einzelnen Leistungen (!) die BIAJ-Materialien vom 24. Januar 2018: Download_BIAJ20180124 (PDF: vier Seiten*)
Nachrichtlich: Von den 303 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen) wurden im Haushaltsjahr 2017 insgesamt 577 Millionen Euro (18,8 Prozent) der diesen Jobcentern gE zugewiesenen (zugeteilten) Mittel für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ nicht für diesen Zweck ausgegeben. („Ausschöpfungsquote“: 81,2 Prozent) Siehe hier: Download_BIAJ20180122 (PDF: 19 Seiten mit Ländertabellen - immer nur Jobcenter gE ohne die 104 Jobcenter zkT - "zugelassene kommunale Träger")
* am 16.01.2019 korrigiert: Im Absatz "Jobcenter Bremen" wurden die Worte "Januar bis September" nach "mehr als" und vor "2016" gestrichen.
Jobcenter: „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 2017 – Ausgabemittel und Ausgaben
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(BIAJ) Im Haushaltsjahr 2017 wurden von den 303 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ von Bundesagentur für Arbeit (BA) und Kommunen) insgesamt 2,487 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (EGL) ausgegeben, 108 Millionen mehr als im Vorjahr 2016. 577 Millionen Euro (18,8 Prozent) der den Jobcentern gE für diesen Zweck (EGL) zugeteilten Mittel wurden 2017 nicht für EGL ausgegeben. (Hier immer ohne die 104 Jobcenter zkT, "zugelassene kommunale Träger"!)
Die BIAJ-Materialien vom 22. Januar 2018 mit Länderdaten (immer nur Jobenter gE) zu den Ausgabemitteln und Ausgaben (differenziert nach den einzelnen Leistungen) finden Sie hier: Download_BIAJ20180122. (PDF: 19 Seiten)
Ergänzender Hinweis: Die entsprechenden Daten zu den beiden bremischen Jobcentern (Stadt Bremen und Bremerhaven) finden Sie hier: Download_BIAJ20180124 (PDF: vier Seiten)
Hartz IV: Leistungsberechtigte im September 2017 - nicht "144.307 mehr" (RND)
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(BIAJ) "144.307 mehr"? Das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND) berichtete am 19. Januar 2018 (Online): „Im September 2017 gab es 6,06 Millionen Leistungsbezieher – 144.307 mehr als im Vorjahresmonat.“1 Ein "Rechenfehler"! Siehe dazu die BIAJ-Tabelle mit Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) zu den SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) (Hartz IV) und den Personen (PERS) in diesen BG, darunter den Leistungsberechtigten (LB). Im September 2017 wurden 100.630 mehr LB registriert als im September 2016 (Spalte 6) - überwiegend Kinder im Alter von unter 15 Jahren. (NEFu15: +89.446; Spalte 10).*
* Nähere Informationen zu den Merkmalen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Methodische Hinweise zu Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder - https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_10256/Statischer-Content/Grundlagen/Methodische-Hinweise/Grundsicherung-MethHinweise/BG-und-Mitglieder-Bestand-Bewegung.html.
1 u.a. hier: http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Fast-jeder-sechste-Hartz-IV-Empfaenger-ist-Fluechtling
Hartz IV: Frage zu den in einer ZDF.de-dpa-Meldung genannten Sanktionsgründen
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(BIAJ) Eine Frage zu den in der ZDF.de-dpa-Meldung "Bundesagentur für Arbeit - Mehr Sanktionen gegen Arbeitslose" genannten Sanktionsgründen (SGB II/Hartz IV):
Ist dies eine korrekte Meldung oder eine Meldung, die eher einer Meldung mit „alternativen Fakten“ zuzuordnen ist? Siehe hier: Download_BIAJ20180118 (PDF: eine Seite)
Nachtrag vom 21. Januar 2018: Beim Anklicken der kritisierten ZDF.de-dpa-Meldung vom 17. Januar 2018 (www.zdf.de/nachrichten/heute/bundesagentur-fuer-arbeit-mehr-sanktionen-gegen-arbeitslose-100.html) heißt es jetzt (statt Korrektur der Meldung): „Diese Seite wurde leider nicht gefunden. Der von Ihnen gewünschte Inhalt ist nicht vorhanden. Sie haben leider eine Seite aufgerufen, die unter der aufgerufenen Adresse nicht verfügbar ist. Möglicherweise liegt Ihnen ein "toter", nicht funktionierender Link vor oder die Seite ist aus technischen Gründen nicht erreichbar.“ (21.01.2018, 13:30 Uhr)