Bremen-Bayern - ein kleiner Nachtrag
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Bremen und Bayern im Januar, das ist etwas ganz Besonderes. Nicht das bittere 1:3 vom 29. Januar 2011, sondern die gestern (01.02.2011) von der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichteten Veränderungen (Anstieg) der Zahl der registrierten Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat Dezember 2010: Bremen (Land) plus 5,4 Prozent, Bayern plus 19,2 Prozent. Bremen (Land) auf Rang 1 im Vergleich der 16 Länder, Bayern auf Rang 16. Und es ist (fast) immer so ...
Im Januar, dem "besten Bremer Monat": Bremen (Land) im Januar (fast) immer Spitze! Bayern im Januar immer Letzter. (siehe Abbildung)
Bremen (Land) mit der besten Veränderungsrate, Bayern mit der schlechtesten. (jeweils Vormonatsvergleich)
Leider gilt dies nur für den Januar. Vergleiche die anhängenden Abbildungen auf Seite 1 (Land Bremen) und Seite 2 (Bayern).
Und leider gilt dies nur für den Vormonatsvergleich. (zum Vorjahresvergleich siehe Tabelle 1a in der BIAJ-Kurzmitteilung vom gestrigen 1. Februar 2011)
Die BIAJ-Abbildung vom 2. Februar 2011 finden Sie hier: Download
Arbeitsmarkt im Januar 2011: Ländervergleich
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Bremen: Rang 16 und Rang 1
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat für den Januar 2011, in dem von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit u.a. 5,720 Millionen "Arbeitslosengeld-Empfänger/innen" (Alg und Alg II), darunter 4,755 Alg II-Empfänger/innen, 5,510 Millionen Arbeitsuchende, 3,347 Millionen Arbeitslose und eine "Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit" von 4,320 Millionen ermittelt.
Bremische Anmerkung: Das Land Bremen mit der schlechtesten Veränderungsrate im Vorjahresvergleich (siehe Tabelle 1, Seite 3) ist, wie schon im Januar der Jahre 2007 bis 2010, das Land mit der besten Veränderungsrate im Vergleich zum Vormonat: +5,4 Prozent bei einem durchschnittlichen Anstieg um 11,0 Prozent. Dies ist typisch für ein Land mit relativ wenigen witterungsabhängigen Beschäftigungsverhältnissen.
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im Januar 2011 (im Vergleich entsprechenden Vorjahresmonat), differenziert nach Geschlecht, den registrierten Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen (SGB III und SGB II), dem Bezug von Arbeitslosengeld II, differenziert nach arbeitslos und nicht arbeitslos registrierten Leistungsempfänger/innen.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 1. Februar 2011 zum Arbeitsmarkt im Januar 2011 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download
Bremerhaven und Privatschulen vergessen - Anmerkungen zur Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008-2010
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Anmerkungen zum Tabellenanhang „Ausbildungsmarkt 2008 bis 2010“ der „Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“ vom 14. Dezember 2010, die der staatlichen Deputation am 20. Januar 2011 zur Kenntnis gebracht wurde:
Absolventinnen und Absolventen allgemeinbildender Schulen bzw. Schulentlassene - Bremerhaven und Privatschulen vergessen!
nachrichtlich: weitere Unstimmigkeiten/Fragen.
Die Anmerkungen zum Tabellenanhang „Ausbildungsmarkt 2008 bis 2010“ der „Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“ vom 14. Dezember 2010 wurden der staatlichen Deputation am 20. Januar 2011 zur Kenntnis gebracht.
Hinweis: Deputationsvorlagen (Arbeit und Gesundheit) können bei Frau Mauersberg (eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefordert werden.
Die BIAJ-Materialien (Anmerkungen) vom 31. Januar 2011 finden Sie hier: Download
Ergebnisse statistischer Erhebungen „statistisch-politisch korrekt“ interpretiert!? (Ausbildung in Bremen)
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Neu eingetragene/abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse/-verträge: Land Bremen 2008-2010
Zwei bemerkenswerte Interpretationen der Entwicklung der neu eingetragenen/abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse/-verträge im Land Bremen 2008-2010: „Bilanz Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“: „Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsverhältnisse ist von 2009 auf 2010 wieder gestiegen.“
Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Arbeit und Gesundheit am 20. Januar 2010: „Der Ausbildungsmarkt hat sich in 2010 erholt. Die auch in der Langzeitbetrachtung besonders guten Ergebnisse von 2008 konnten noch nicht wieder erreicht werden.“
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 25. Januar 2011 finden Sie hier: Download
Anmerkung: Die BIAJ-Kurzmitteilung eignet sich auch für den Unterricht in allgemein- und berufsbildenden Schulen.
Öffentlich geförderte Beschäftigung: Mehr als Ein-Euro-Jobs - Bund und Länder 2008 bis 2010
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Vor dem Hintergrund der drastischen Kürzung der Bundesmittel für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" häufen sich in den Medien auch die Berichte über anstehende Kürzungen der "öffentlich geförderten Beschäftigung". In der Regel wird in den entsprechenden Berichten die "öffentlich geförderte Beschäftigung" auf die "Ein-Euro-Jobs" reduziert, die "Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante", die aus dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) in das SGB II (Hartz IV) übernommen wurden.
Tatsächlich ist der "Ein-Euro-Job" nach Inkrafttreten des SGB II am 1. Januar 2005 schnell zur quantitativ bedeutendsten "Leistung zur Eingliederung in Arbeit" aufgestiegen. Der schnelle Aufstieg der geförderten "Nicht-Arbeitsverhältnisse" ist nicht zuletzt auf die in der öffentlich geförderten Beschäftigung ansonsten unüblichen "Finanzierung aus einer Hand" zurückzuführen. ... weiter im Anhang bsm-sgb2-laender-0108-1210 (2 Text- und 7 Tabellenseiten).
Kurzer Ausblick 2011: Die "finanzielle Attraktivität" des "Ein-Euro-Jobs" (für Maßnahmeträger, Kommunen u.s.w.; siehe oben) dürfte auch in Zeiten drastischer Kürzungen ihre negative Wirkung entfalten und die "sv-Quote" in der öffentlich geförderten Beschäftigung im Rechtskreis SGB II (Anteil der sozialversicherungspflichtigen Varianten der öffentlich geförderten Beschäftigung im Rechtskreis SGB II) senken. Und vermutlich werden nicht einmal die den Jobcentern für den "Beschäftigungszuschuss" (BEZ) zugewiesenen 600 Millionen Euro für diesen (sozialversicherungspflichtigen) Zweck ausgegeben.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 12. Januar 2011 finden Sie hier: Download