Hartz IV: Blick auf die SGB II-Quoten in den drei Großstadtgruppen seit 2005 (eine Ergänzung )
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(BIAJ) Ein "Blick auf die SGB II-Quoten in den drei Großstadtgruppen". (Gruppe A mit M und S; Gruppe B mit DD, N, F, HH, D, H und K; Gruppe C mit L, HB, DU, DO, E und B) Die BIAJ-Kurzmitteilung "Nur noch München und Stuttgart vor Dresden: Großstadtranking der SGB II-Quoten (Hartz IV)" vom 12. November 2015 wurde am 15. November 2015 ergänzt. Die ergänzte BIAJ-Kurzmitteilung (9 Seiten: insgesamt 6 Abbildungen, eine Tabelle mit den SGB II-, nEf-u15- und eLb-Quoten der 15 Großstädte einschließlich Region Hannover seit Einführung von Hartz IV und zwei Textseiten) finden Sie hier: Download
Nur noch München und Stuttgart vor Dresden: Großstadtranking der SGB II-Quoten (Hartz IV)
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(BIAJ) Nach 2009 stieg Dresden im Großstadtranking der SGB II-Quoten (Hartz IV) „unaufhaltsam" von Rang 9 auf Rang 3. Lediglich in den beiden „unerreichbaren" Großstädten München (seit Einführung von Hartz IV immer Rang 1) und Stuttgart (seit Einführung von Hartz IV immer Rang 2) wurde in diesem BIAJ-Großstadtvergleich eine geringere SGB II-Quote ermittelt als in Dresden.
Die BIAJ-Kurzmitteilung "Nur noch München und Stuttgart vor Dresden: Großstadtranking der SGB II-Quoten (Hartz IV)" vom 12. November 2015 finden Sie hier: Download (ergänzt)
Anmerkung: Das Großstadtranking der SGB II-Quoten wurde am 15. November 2015 ergänzt. Ein "Blick auf die SGB II-Quoten in den drei Großstadtgruppen" (drei Abbildungen und eine Tabelle zur Entwicklung der SGB II-, nEf-u15- und eLb-Quoten in den 15 Großstädten seit 2005 und ein kurzer Text auf den Seiten 5 bis 9 des Downloads).
Weser-Kurier vervielfacht Straftaten Jugendlicher – und der Innensenator?
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(BIAJ) Aus Straftaten „vom 1. September 2014 bis 30. September 2015" macht der Weser-Kurier Straftaten „im September"! Warum wurde dieser grobe Fehler bisher nicht korrigiert?
Weiterlesen: Weser-Kurier vervielfacht Straftaten Jugendlicher – und der Innensenator?
Weser-Kurier: Unseriöse Verbreitung von Daten über Asylsuchende (06.11.2015, Seite 4)
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(BIAJ) Im heutigen Weser-Kurier-Artikel „Bremen schiebt die wenigsten ab" (6. November 2015, Seite 4) heißt es im letzten Absatz: „Im Gegensatz dazu kamen bisher knapp 800.000 Menschen in diesem Jahr nach Deutschland. Das sind aber nur die Flüchtlinge, die offiziell registriert und im Datensystem des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gespeichert werden." Und dann weiter: „In den unzähligen Zelt- und Notunterkünften leben Tausende Flüchtlinge, die offiziell noch nicht registriert sind und keinen Antrag auf Asyl gestellt haben."
Dies ist ein absolut unseriöser Umgang mit den bekannten Daten zu den Asylbegehrenden (Asylsuchenden) und den vom BAMF in den ersten zehn Monaten der Jahres 2015 registrierten Asylanträgen (Erst- und Folgeanträge):
Weiterlesen: Weser-Kurier: Unseriöse Verbreitung von Daten über Asylsuchende (06.11.2015, Seite 4)
Stimmt das? BIBB: 27,2 Prozent der angebotenen Ausbildungsstellen vakant (2013/14)
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(BIAJ) Stimmt das? Im Ausbildungsjahr 2013/2014 blieb "gut jede vierte angebotene Ausbildungsstelle vakant." Das berichtete das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unter Berufung auf eine "repräsentative Befragung von rund 3.500 Betrieben" ("BIBB-Qualifizierungspanel"). Die Auswertung zeige, "dass der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen – bezogen auf das gesamte Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen – von 19,6 % im Jahr 2012 auf 27,2 % im Jahr 2014 zugenommen hat."
Ein Vergleich mit den Ergebnissen der BIBB-Erhebungen zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und den Ergebnissen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zum Ausbildungsstellenmarkt 2013/14 wirft Fragen zum vom BIBB berichteten extrem hohen Anteil vakant gebliebener angebotener Ausbildungsstellen auf. Die am 4. November 2015 vom BIAJ an das BIBB gestellten Fragen finden Sie hier: BIAJ20151104
Hinweis: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "BIBB: 690.000 angebotene und 188.000 unbesetzt gebliebene betriebliche Ausbildungsstellen?" vom 24. November 2015: BIAJ20151124