Arbeitslose 2011-2023: Bremens Anteil an den registrierten Arbeitslosen
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(BIAJ) 2023 wohnten im Land Bremen 1,497 Prozent (39.050) der durchschnittlich 2.608.672 registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland. (Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung im Bundesgebiet Ende 2022: 0,812 Prozent) Der Anteil des Landes Bremen an den in der Bundesrepublik Deutschland registrierten Arbeitslosen, der nach 1,261 Prozent in 2013 (37.198 von 2.950.338 bei einem Anteil an der Bevölkerung von 0,813 Prozent Ende 2012) bis 2019 von Jahr zu Jahr auf 1,575 Prozent gestiegen war (35.702 von 2.266.720), sank in den beiden folgenden „Corona-Jahren“ auf 1,503 Prozent in 2021 (39.292 von 2.613.489). In 2022 stieg dieser Anteil dann auf 1,539 Prozent (37.214 von 2.418.133) und sank dann 2023 erstmals seit 2018 auf geringfügig unter 1,500 Prozent. Der Anteil des Landes Bremen an den 2022 jahresdurchschnittlich registrierten Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland lag damit 84,4 Prozent über dem Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung in der Bundesrepublik am 31.12.2022 (1,497 ist 84,4 Prozent größer als 0,812; ermittelt aus nicht gerundeten Anteilen).
Zur Entwicklung des Anteils des Landes Bremen an den in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Arbeitslosen von 2011 bis 2023 siehe die BIAJ-Abbildung 1 von 2.
In den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) wohnten 2023 durchschnittlich 668.761 (25,6 Prozent) der in der Bundesrepublik Deutschland registrierten 2.608.672 Arbeitslosen. 4,55 Prozent (30.456) der in den 15 Großstädten registrierten Arbeitslosen wohnten in der Stadt Bremen. (Anteil der Stadt Bremen an der Bevölkerung in den 15 Großstädten einschl. Region Hannover Ende 2022: 3,70 Prozent)
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Ranking der Arbeitslosenquoten in den 16 Ländern und 15 Großstädten - 2003 bzw. 2008 bis 2023 (zwei Abbildungen)
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(BIAJ) Ranking der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2003 bis 2023 (Bayern im fünfzehnten Jahr in Folge auf Rang 1*; Bremen im neunten Jahr in Folge auf Rang 16*) und Ranking der (jahresdurchschnittlichen) Arbeitslosenquoten der 15 Großstädte (mit einer Bevölkerung von über 400.000; incl. Region Hannover) von 2008 bis 2023 (München im fünfzehnten Jahr in Folge auf Rang 1*; Stadt Bremen im siebten Jahr in Folge auf Rang 12* vor den drei Ruhrgebietsstädten Essen, Dortmund und Duisburg; Duisburg im zehnten Jahr in Folge auf Rang 15*) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten) (siehe BIAJ-Abbildung 1 und 2 unten)
Zwei unkommentierte BIAJ-Abbildungen vom 04. Januar 2024 unten (weitere BIAJ-Informationen zum Arbeitsmarkt: hier)
* Positiv-Ranking (niedrigste jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote = Rang 1)
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Dezember 2023 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Dezember 2023 (Stichtag 13.12.) 4,520 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,637 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 896.000 bei den Agenturen für Arbeit und 1,741 Millionen bei den Jobcentern. 183.000 (7,5 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im Dezember 2022 – 97.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 87.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 117.000 (8,9 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 66.000 (5,8 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Dezember 2022. (siehe Tabelle 4)
Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +3,2 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,0 Prozent in Bayern (BY). (Land Bremen: +6,7 Prozent; Stadt Bremen: +5,7 Prozent; Bremerhaven: +10,2 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +2,0 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,3 Prozent in Hamburg (HH). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +5,6 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +18,6 Prozent in Sachsen (SN). (DE: +12,5 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)
3,932 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 2,5 Prozent (95.000) mehr als im Dezember 2022. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑1,1 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +5,2 Prozent in Baden-Württemberg (BW).
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Dezember 2023 und Dezember 2022 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 03. Januar 2024 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20240103 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9); Spalten 6 bis 8 in DE-Zeile in Tabelle 6 am 30.01.2024 korrigiert)
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten
Erwerbstätige in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen 2000 bis 2022 (Arbeitsort - Wohnort)
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(BIAJ) Sechs unkommentierte BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung der Zahl der in den drei Stadtstaaten Berlin (BE), Hamburg (HH) und Bremen arbeitenden bzw. wohnenden Erwerbstätigen in den Jahren 2000 bis 2022:
Arbeitsort
1. Erwerbstätige von 2000 bis 2022 am Arbeitsort (Jahresdurchschnitt in 1.000)
2. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen von 2001 bis 2022 im Vorjahresvergleich (Prozent)
3. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen seit 2000 bis 2022 (Jahresdurchschnitt 2000 = 100)
Wohnort
4. Erwerbstätige von 2000 bis 2022 am Wohnort (Jahresdurchschnitt in 1.000)
5. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen von 2001 bis 2022 im Vorjahresvergleich (Prozent)
6. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen seit 2000 bis 2022 (Jahresdurchschnitt 2000 = 100)
Quelle: Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung der Länder” (AK ETR) (Näheres zur Quelle: siehe unter den BIAJ-Abbildungen unten oder PDF hier: Download_20240102)
Hinweis vom 24.01.2024 zu Arbeitsortdaten bis 2023: siehe "Erwerbstätige in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen 2000 bis 2023 (Arbeitsort)" hier
COVID-19-Sterbefälle in der Todesursachenstatistik 2022 - Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit
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(BIAJ) Zu den Sterbefällen 2022 insgesamt (1.066.341) und darunter den COVID-19-Sterbefällen (52.358) in der Todesursachenstatistik - differenziert nach Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und mit Blick auf die 16 Länder - siehe die unkommentierten BIAJ-Tabellen im (wie bei BIAJ immer kostenfreien) Download_BIAJ29231229 (PDF: 5 Seiten)