„Integrationen in duale Berufsausbildung“ und „einmündende Bewerber“ 2015-2020 – ein Ländervergleich
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(BIAJ) Wie hat sich die Jahressumme der „Integrationen“ von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB – SGB II – Hartz IV) in duale Berufsausbildung in den Berufsberatungsjahren 2014/15 bis 2019/20 im Bund und den Ländern entwickelt? Und wie stellt sich der Vergleich dieser aus den Grunddaten für den sog. Kennzahlenvergleich (§ 48a SGB II – Grundsicherung für Arbeitsuchende) ermittelten „Integrationen in duale Berufsausbildung“ mit der Entwicklung der Gesamtzahl der in den jeweiligen Berufsberatungsjahren „einmündenden Bewerber“ (Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen) in der Statistik über den Ausbildungsstellenmarkt dar? Die BIAJ-Materialien vom 01. März 2021 finden Sie hier - aus technischen Gründen in zwei Teilen: Download_BIAJ20210301_1 (PDF: zwei Textseiten und BIAJ-Abbildungen Bund und SH bis HB - die Zahl der "einmündenden Bewerber (m/w)" in SH im Ausbildungsjahr 2019/20 wurde am 21.02.2022 korrigiert) und Download_BIAJ20210301_2 (PDF: BIAJ-Abbildungen NW bis TH und A und B)
Hinweis von 01.03.2022: Eine Aktualisierung bis zum Berufsberatungsjahr 2020/21 finden Sie in Kürze hier.
Sterbefälle insgesamt und darunter mit Sterbedatum gemeldete COVID-19-Todesfälle
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Ergänzung vom 06.12.2021 (teilweise aktualisiert am 17.07.2022)
Hinweis vom 07.11.2021: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "COVID-19-Sterbefälle in der Todesursachenstatistik 2020 - Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit" vom 04.11.2021 (hier: BIAJ_20211107)
Vor den BIAJ-Materialien vom 22.02.2021 die am 06.08.2021 erneut akualisierte BIAJ-Abb. 6:
(BIAJ) Die BIAJ-Materialien "Sterbefälle insgesamt und darunter mit Sterbedatum gemeldete COVID-19-Todesfälle" von 22. Februar 2021 mit kurzem Textteil zu sieben BIAJ-Abbildungen und einer BIAJ-Tabelle finden Sie hier: Download_20210222 (PDF: sechs Seiten)
Auszüge (Abbildungen und Tabelle) mit gekürztem Textteil siehe unten:
Hinweis: Zur Aktualisierung der BIAJ-Abbildung 5 ("Sterbefälle insgesamt und darunter COVID-19 Todesfälle* nach Sterbedatum von Januar 2020 bis April 2021") siehe ganz unten und zur BIAJ-Abbildung 6 ("Gemeldete COVID-19 Todesfälle* nach Berichtsdatum bzw. Sterbedatum ab Kalenderwoche 11 (2020)" oben und ganz unten angefügt. (Textteil nicht aktualisiert)
Weiterlesen: Sterbefälle insgesamt und darunter mit Sterbedatum gemeldete COVID-19-Todesfälle
BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis Januar 2021
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(BIAJ) Im Januar 2021 wurden insgesamt 14.448 Asylanträge gestellt, darunter lediglich 8.524 Erstanträge - 30,2 Prozent weniger Erstanträge als im Januar 2020. 1.575 bzw. 18,5 Prozent der 8.524 Erstanträge waren laut BAMF Anträge von in Deutschland geborenen Kindern im Alter von unter einem Jahr! Die 12-Monatssumme gestellter Asylerstanträge (Februar 2020 bis Januar 2021: 98.893) lag 87,8 Prozent (711.294) unter dem Maximum in den 12 Monaten von Oktober 2015 bis September 2016 (810.187 Asylerstanträge).
Entschieden wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Januar 2021 insgesamt 10.828 Asylanträge, darunter 9.097 Erstanträge. In den letzten 12 Monaten, von Februar 2020 bis Januar 2021, wurden vom BAMF 140.412 Asylanträge entschieden, darunter 119.355 Erstanträge.
4.753 (43,9 Prozent) der 10.828 Entscheidungen im Januar 2021 waren „positive Entscheidungen“, darunter 2.490 Anerkennungen der Rechtsstellung als Flüchtling gemäß Artikel 16a Grundgesetz (GG) und § 3 Absatz 1 Asylgesetz (AsylG).
Die Zahl der anhängigen Verfahren („noch nicht vom Bundesamt entschieden“) stieg bis Ende Januar 2021 auf 60.437, den höchsten Stand nach Ende Dezember 2017.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 16. Februar 2021 mit zwei Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014 (mit kurzen Lesehilfen): Download_BIAJ20210216 (PDF: fünf Seiten)
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Migration, Flüchtlinge, Asyl: hier.
Arbeitslose und Langzeitarbeitslose 2020 und Januar 2021 im Vorjahresvergleich: Bund und Großstädte
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(BIAJ) Im Jahresdurchschnitt 2020 waren bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern 2,695 Millionen Arbeitslose registriert, 428.724 (18,9 Prozent) mehr als im Vorjahr 2019. Der jahresdurchschnittliche Bestand der registrierten Langzeitarbeitslosen unter den Arbeitslosen stieg im Vorjahresvergleich um "lediglich" 89.298 (12,3 Prozent) auf 816.749. (siehe dazu die Spalten 1 und 4 in der BIAJ-Tabelle) Wesentlich negativer stellt sich ein Vorjahresvergleich dar, wenn der registrierte Bestand im Januar 2021 mit dem Vorjahresmonat (Januar 2020) verglichen wird: Im Januar 2021 waren insgesamt 2,901 Millionen Arbeitslose registriert, 475.140 (19,6 Prozent) mehr als im Vorjahr 2019. Der Bestand der registrierten Langzeitarbeitslosen unter den Arbeitslosen stieg im Januar 2021 im Vorjahresvergleich um 265.644 (36,7 Prozent) auf 989.371 bzw. auf 34,1 Prozent der registrierten Arbeitslosen. (siehe dazu die Spalten 8, 11 und 12 in der BIAJ-Tabelle) In den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) zusammen (GS) stieg der Bestand der registrierten Arbeitslosen von Januar 2020 bis Januar 2021 um 26,7 Prozent (Bundesrepublik ohne GS: 17,3 Prozent) und der Bestand der registrierten Langzeitarbeitslosen um 45,5 Prozent (Bundesrepublik ohne GS: 33,9 Prozent).
Eine unkommentierte BIAJ-Tabelle zu den in 2020 und Januar 2021 im Bund und in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) registrierten Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen im Vorjahresvergleich (mit 2019 und Januar 2020), differenziert nach Rechtskreis (SGB III - Arbeitsagenturen - und SGB II - Jobcenter): Download_BIAJ20210210 (PDF; eine Seite) und unten.
Grundsicherung im Alter: Kreisvergleich Ende 2019 (m/w)
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(BIAJ) Ein Blick auf die Grundsicherung im Alter in den 50 Kreisen mit dem höchsten Anteil von Leistungsempfängern und -empfängerinnen an der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und acht Monate (Regelaltersgrenze Ende 2019) und in den beiden Städten Leipzig und Dresden Ende 2019. In der Bundesrepublik Deutschland betrug die durchschnittliche Empfängerquote 3,23 Prozent (561.969 von 17.409.985) - unter den Männern 3,21 Prozent (243.654 von 7.600.618) und unter den Frauen 3,25 Prozent (318.315 von 9.809.367). Die Zahl derer, die Ihr Recht auf Grundsicherung im Alter nicht in Anspruch nahmen, ist nicht bekannt.
Im Kreisvergleich des BIAJ wurden für die Stadt Ansbach (BY) auch Ende 2019 die bei weitem höchsten Empfängerquoten ermittelt: 13,71 Prozent insgesamt, 12,01 Prozent der Männer und 14,92 Prozent der Frauen - jeweils Rang 1 im Vergleich der 401 Kreise. Rang 2 und 3 mit deutlich geringeren Empfängerquoten: Offenbach am Main (9,60 Prozent) und Frankfurt am Main (9,46 Prozent).
Wie stark die Nicht-Inanspruchnahme die Höhe der Empfängerquoten in den einzelnen Kreisen beeinflußt hat, ist dem BIAJ nicht bekannt. Dies gilt auch für die Gründe der gegebenenfalls stark voneinander abweichenden Quoten der Nicht-Inanspruchnahme. Zu den Empfängerquoten und den Berechnungsgrundlagen siehe die BIAJ-Tabelle unten bzw. hier (mit u.a. allen 12 westdeutschen Großstädten einschließlich Region Hannover und Berlin unter den 50 Kreisen mit der höchsten Empfängerquote in der Grundsicherung im Alter ab Regelaltersgrenze).*
* Die BIAJ-Tabelle mit allen 401 Kreisen: BIAJ20210209 (PDF: acht Seiten)