Junge Erwachsene (18 bis unter 25 Jahre) in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften - Dezember 2019 bis Dezember 2021
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(BIAJ) Eine unkommentierte BIAJ-Tabelle: "Personen im Alter von 18 bis unter 25 Jahre in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften - Anzahl und Anzahl pro 100 EW im entsprechenden Alter - Dez 2019 bis 2021". Download: BIAJ_20220811 (PDF, sieben Seiten) Von der Stadt Gelsenkirchen (NW) - im Dezember 2021 lebten dort 21,3 Prozent (4.314) von 20.232 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis unter 25 Jahre in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Rang 1 von 400 Kreisen) - bis zum Landkreis Unterallgäu (BY) - im Dezember 2021 lebten dort 0,9 Prozent (98) von 11.129 jungen Erwachsenen in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Rang 400). Zum Vergleich mit dem Dezember in den beiden Vorjahren und zur Bundesrepublik Deutschland insgesamt und den 400 Kreisen (Stadt Eisenach und Wartburgkreis hier auch schon 2019 als ein Kreis betrachtet - insgesamt 400 Kreise) siehe die BIAJ-Tabelle vom 11. August 2022. (12. August = Internationaler Tag der Jugend)
Hinweis: BIAJ-Informationen zum Thema Kinder und Jugendliche: hier01 und hier02
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Juli 2022 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) Juli 2022 (Stichtag 12.07.): 2,470 Millionen registrierte Arbeitslose - 120.000 (4,6 Prozent) weniger als im Juli 2021 – 155.000 (16,2 Prozent) weniger bei den Agenturen für Arbeit und 35.000 (2,1 Prozent) mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). 122.000 (8,5 Prozent) weniger arbeitslose Männer, 2.000 (0,2 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im Juli 2021. (1) (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von ‑8,8 Prozent in Berlin (BE) bis +0,7 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV). (Land Bremen: -2,4 Prozent; Stadt Bremen: -4,4 Prozent; Bremerhaven: +5,7 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
3,780 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 0,8 Prozent (29.000) weniger als im Juli 2021. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑5,1 Prozent in Berlin (BE) bis +7,7 Prozent in Bayern (BY). (siehe Tabelle 6) (2)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im Juli 2022 und Juli 2021 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 29. Juli 2022 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20220729 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
SGB II-Eingliederungstitel 2022: Jobcenter Bremen und Bremerhaven - Januar bis Juni 2022
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(BIAJ) Vom Jobcenter Bremen Stadt wurden von Januar bis Juni 2022 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“ - PAT) insgesamt 33,748 Millionen Euro ausgegeben, 902.000 Euro weniger als von Januar bis Juni 2021 (34,650 Millionen Euro). Von diesen Ausgaben entfielen 31,521 Millionen Euro auf „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne PAT). Gemessen an den für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ in 2022 zugeteilten Bundesmitteln (78,561 Millionen Euro; ohne PAT) wurden vom Jobcenter Bremen Stadt im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 40,1 Prozent (31,521 Millionen Euro) für diese Leistungen ausgegeben.
Vom Jobcenter Bremerhaven wurden im selben Zeitraum für diese Leistungen (einschließlich der Ausfinanzierung eines nicht im SGBII geregelten Bundesprogramms in Höhe von etwa 3.000 Euro) 7,187 Millionen Euro ausgegeben, 818.000 Euro weniger als im ersten Halbjahr 2021 (8,005 Millionen Euro). Von diesen Ausgaben entfielen 6,887 Millionen Euro auf „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne PAT). Gemessen an den für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ in 2022 zugeteilten Bundesmitteln (19,958 Millionen Euro; ohne PAT) wurden vom Jobcenter Bremerhaven im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 34,5 Prozent (6,887 Millionen Euro) für diese Leistungen ausgegeben.
Zu den für das Haushaltsjahr 2022 zugeteilten Mitteln und den Ausgaben im ersten Halbjahr 2022 (und 2021) der beiden bremischen Jobcenter (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“) siehe die BIAJ-Materialien vom 27. Juli 2022: Download_BIAJ20220722 (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten - einige Spaltenüberschriften am 28.10.2022 korrigiert)
Mittleres Bruttomonatsentgelt Vollzeitbeschäftigter: Länder- und Kreisvergleich Wohnort – Arbeitsort 2021
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(BIAJ) Ein nach Arbeitsort (Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit) und Wohnort differenzierter Vergleich der "mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe“ (Median) in den 16 Ländern und 400 Kreisen in 2021 (mit gesondertem Großstadtvergleich). Von Erlangen (5.091 Euro) bis Görlitz (2.507 Euro) im Vergleich der Kreise als Arbeitsort (Männer: von 5.742 Euro in Erlangen bis 2.501 Euro in Görlitz – Frauen: von 4.309 Euro in Wolfsburg bis 2.313 Euro im Saale-Orla-Kreis) und von Erlangen (4.579 Euro) bis Görlitz (2.636 Euro) im Vergleich der Kreise als Wohnort der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten. (siehe BIAJ-Tabelle 1, Seite 6 bis 18) Grundlage: Die Entgeltstatistik 2021 der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Das „mittlere sozialversicherungspflichtige Bruttomonatsentgelt der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe“ (Median) in der Bundesrepublik Deutschland (Arbeitsort) stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr 2020 von 3.427 Euro (31.12.2020) um nominal 89 Euro (2,6 Prozent) auf 3.516 Euro (31.12.2021). Der Anstieg lag deutlich über dem geringen nominalen Anstieg von 26 Euro (0,8 Prozent), der für das erste „Corona-Jahr“ 2020 ermittelt wurde. (siehe BIAJ-Tabelle 2, Seite 19, Spalten 1 bis 8).
Die BIAJ-Materialien vom 25. Juli 2022 finden Sie hier: Download_BIAJ20220725 (PDF: vier Text- und 25 Tabellenseiten mit zwei BIAJ-Tabellen*)* 1 "Median der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe nach Ländern, Großstädten und Kreisen 2021" - differenziert nach Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit (Arbeitsort) und Wohnort - sortiert nach den mittleren Bruttoarbeitsentgelten am Wohnort absteigend (Seite 5 bis 18)
* 2 "Median der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe nach Ländern, Großstädten und Kreisen 2019 bis 2021" - differenziert nach Geschlecht (Arbeitsort) und Wohnort - sortiert nach Kreisnummer (Seite 19-29)
Jobcenter gE: Eingliederungsmittel und deren Ausschöpfung von Januar bis Juni 2022 – Bund und Länder
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(BIAJ) Von den 301 Jobcentern gE* ("gemeinsame Einrichtungen" von Kommunen und Bundesagentur für Arbeit) wurden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 1,588 Milliarden Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" ausgegeben (einschließlich von 93,6 Millionen Euro aus dem sog. "Passiv-Aktiv-Transfer"). Von den zugeteilten 3,836 Milliarden Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" im Haushaltsjahr 2022 (ohne die Mittel aus dem "Passiv-Aktiv-Transfer") wurden von den Jobcentern gE im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 1,494 Milliarden Euro (38,9 Prozent) ausgegeben.
Weitere, differenzierte Informationen zu den Ausgaben für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und zum "Passiv-Aktiv-Transfer" im Bund und in den Ländern (Jobcenter gE) im ersten Halbjahr 2021 und 2022 finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 22. Juli 2022: Download_BIAJ20220722 (PDF: zwei Text- und 17 Tabellenseiten, jeweils eine für den Bund und die 16 Länder - eine Jahreszahl und einige Spaltenüberschriften - "DE" - korrigiert am 14.10.2022)
* nach dem zum 1. Januar 2022 erfolgten Zusammenschluss von zwei Jobcentern (Wartburgkreis und Stadt Eisenach)