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Vergessene Rentenkürzungen: "Riester", "Clement", "Müntefering", "von der Leyen"

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Erstellt: 06. Oktober 2016

(BIAJ) Die "vergessenen" Rentenkürzungen: "Riester", "Clement", "Müntefering", "von der Leyen". Eine im Herbst 2016 notwendige Erinnerung an "vier Kürzungsschritte": Mit dem „vierten Schritt“ ("von der Leyen") wurde (!) "... die nach 1999 begonnene grundlegende Veränderung des Verhältnisses von gesetzlicher Rentenversicherung und (Langzeit-)Arbeitslosigkeit vollendet" - unter der Überschrift "Die Grundpfeiler unserer Zukunft stärken". (siehe PDF-Download unten)

Seit dem 1. Januar 2011 (Haushaltsbegleitgesetz 2011) ist der Bezug von "Arbeitslosengeld II" (Hartz IV) vollkommen "rentenversicherungsfrei". Die "Rentenversicherungsfreiheit" gilt damit u.a. auch bei Teilnahme an Maßnahmen zur Weiterbildung oder bei Erwerbstätigkeit in Arbeitsgelegenheiten ("Ein-Euro-Jobs"). Betroffen sind von diesen "vergessenen Rentenkürzungen" weit überwiegend die Menschen, die eine nur sehr geringe Rente zu erwarten haben. Ob die Bundesministerin für Arbeit und Soziales in ihrem Rentenkonzept daran "erinnern" und dies ändern will, ist dem BIAJ nicht bekannt.

Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 11. Juni 2010 (!) finden Sie hier: Download (PDF: zwei Seiten) (dazu ggf. von Interesse:" Sinkende Renten: Ist „die hohe Arbeitslosigkeit“ verantwortlich?": BIAJ20071124)


Erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach bisheriger Dauer im SGB II (Hartz IV): Frauen – Männer

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Erstellt: 05. Oktober 2016

(BIAJ) 56,4 Prozent (532.000) der 944.000 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) mit einer "bisherigen Verweildauer im SGB II" (Hartz IV) von zehn Jahren und länger sind Frauen. (Dezember 2015) Die BIAJ-Auswertung der Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur "bisherigen Verweildauer im SGB II" zeigt: Mit längerer „Verweildauer im SGB II“ steigt der Anteil der Frauen. (siehe Seite 1 und 2 im PDF-Download)

Nachrichtlich: Die wachsende absolute und relative Lücke zwischen Regelbedarf (Hartz IV) und Armutsgefährdungsschwelle für Einpersonenhaushalte. Bei einem relativen Abstand des Regelbedarfs von der Armutsgefährdungsschwelle wie 2006 hätte der Regelbedarf bis 2015 rechnerisch auf 436 Euro statt lediglich auf 399 Euro steigen müssen. (siehe Seite 3 im PDF-Download)

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 05. Oktober 2016 u.a. mit zwei Abbildungen zur "bisherigen Verbleibsdauer im SGB II" (Hartz IV) von Frauen und Männern und einer Abbildung zur Entwicklung der Lücke zwischen „Regelbedarf“ und Armutsgefährdungsschwelle in den Jahren 2006 bis 2015 finden Sie hier: Download (PDF: drei Seiten)


Bremen und Bremerhaven: Arbeitsuchende in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (Hartz IV) im September 2016

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Erstellt: 29. September 2016

(BIAJ) Ein ergänzender* Blick auf die 66.102 Arbeitsuchenden in Bremen und Bremerhaven im September 2016 (1.653 mehr als im September 2015), davon 51.320 in der Stadt Bremen (1.876 mehr als im September 2015) und 14.782 in der Stadt Bremerhaven (223 weniger als im September 2015). Wie verteilen sich die Arbeitsuchenden auf die arbeitslosen Arbeitsuchenden (registrierte Arbeitslose) und die gemäß der amtlichen Statistik nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden und wie auf die beiden Rechtskreise (SGB III: Agentur für Arbeit; SGB II: Jobcenter) und wie stellt sich dies im Vergleich zum September 2015 dar? Siehe hier: Download (PDF: eine Seite)
* siehe dazu auch den BIAJ-Ländervergleich mit ergänzenden Daten: hier.


Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich September 2016

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Erstellt: 29. September 2016

(BIAJ) 4,726 Millionen Arbeitsuchende im September 2016 (14.000 weniger als im September 2015): 2,608 Millionen als Arbeitslose registrierte Arbeitsuchende (100.000 weniger als im September 2015) und 2,118 Millionen nichtarbeitslose Arbeitsuchende (87.000 mehr als im September 2015). (Rundungsdifferenz 1.000) (vgl. Tabelle 1 und zur Verteilung auf die beiden Rechtskreise - 156 Agenturen für Arbeit und 408 Jobcenter - vgl. Tabellen 2 und 3)
45,6 Prozent (1,190 Millionen) der im September 2016 registrierten Arbeitslosen sind Frauen. (September 2015: 46,7 Prozent) (vgl. Tabelle 4) Die Arbeitslosenquote im September 2016: 5,9 Prozent. (vgl. Tabelle 5 mit den Berechnungsgrundlagen der Arbeitslosenquoten der Frauen und Männer im Bund und in den Ländern)
4,279 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB: Arbeitslosengeld II) im September 2016, darunter 1,820 Millionen (42,5 Prozent) als Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) registriert. (September 2015: 4,287 Millionen ELB, darunter 44,5 Prozent als Arbeitslose registriert) (vgl. Tabelle 6)
Siehe dazu und zum Ländervergleich mit bemerkenswerten Veränderungsraten im Vorjahresvergleich die sechs unkommentierten BIAJ-Tabellen: BIAJ20160929 (PDF: sechs Seiten DIN A4 quer) (Bremische Ergänzung: hier)


Kinderbetreuung (u3) im Land Bremen: 27,0 Prozent - amtliche und bremische Berechnungsmethoden

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Erstellt: 28. September 2016

(BIAJ) 27,0 Prozent im Land Bremen!? Diese vom Statistischen Bundesamt (Destatis) ermittelte Betreuungsquote (1) der Kinder im Alter von unter drei Jahren am 1. März 2016 wurde heute (28.09.2016) veröffentlicht (Destatis20162809). Die 27,0 Prozent stimmen (wie erwartet) mit der vom BIAJ vorab ermittelten und am 27. Juli 2016 veröffentlichten Betreuungsquote für das Land Bremen überein. Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 27. Juni 2016 (BIAJ20160727) endete mit einem Wunsch zu einer Ankündigung in der Koalitionsvereinbarung. (2) Die Ankündigung: „Die Kindertagesbetreuung für die unter Dreijährigen in der Stadt Bremen wollen wir ausweiten, um so – bei Beibehaltung hoher Qualitätsstandards in der Betreuung – eine Versorgungsquote von mindestens 50 Prozent in allen Stadtteilen zu erreichen.“ (2) Der Wunsch: "Ein Vergleich der Berechnungsmethoden wäre wünschenswert." Ein von der interessierten Öffentlichkeit nachvollziehbarer Vergleich der amtlichen und der "bremischen" Berechnungsmethoden (für das Land Bremen und seine beiden Städte) wurde bisher nicht veröffentlicht. Der heute veröffentlichte Ländervergleich der Betreuungsquoten durch das Statistische Bundesamt wäre für den Bremer Senat ein guter Anlass, dies nachzuholen. Zur Erinnerung: Wenige Tage vor der Bürgerschaftswahl 2015, am 21. April 2015, hieß es in einer Presseinformation des Bremer Senats: "Derzeit liegt in der Stadt Bremen die Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren bei 45 Prozent ..." (3)
Fußnoten:

Weiterlesen: Kinderbetreuung (u3) im Land Bremen: 27,0 Prozent - amtliche und bremische Berechnungsmethoden

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