SGB II-Eingliederungstitel: Ausgaben in den ersten acht Monaten 2012 (Bund, Länder; ohne zkT)
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Den Jobcentern (hier immer ohne die „Optionskommunen“ alias zkT) wurden für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" im Haushaltsjahr 2012 Bundesmittel in Höhe von insgesamt 2,843 Milliarden Euro zugewiesen. Lediglich 1,410 Milliarden Euro (49,6%) davon wurden in den ersten acht Monaten für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" ausgegeben. Die bisherigen Abrechnungsergebnisse zeigen: die Ausgaben für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung" werden auch im laufenden Haushaltsjahr deutlich unter dem für diesen Zweck zugewiesenen Mittelvolumen liegen.
Wie sich dies in den einzelnen Ländern (ohne zkT) darstellt und für welche (ausgewählten) Leistungen die bisherigen Ausgaben erfolgten finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 10. September 2012: Download (aktualisiert am 11. Oktober 2012: hier1)
Hinweis: Daten zu den beiden bremischen Jobcentern (JC Bremen und JC Bremerhaven) finden Sie in der Aktualisierung der BIAJ-Materialien vom 2. August 2012: hier
Bevölkerung im Alter von unter 25 Jahren in Bremen und Bremerhaven (Geburtsjahre 1976 bis 2011)
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Die drei unkommentierten Tabellen mit kurzen Lesehilfen enthalten die Bevölkerungszahlen der Geburtsjahre 1976 bis 2011 im Alter von 0, 1, 2 ... 24 Jahren in den Städten Bremen und Bremerhaven und im Land Bremen. Inwieweit diese Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus 2011 noch Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.
Die BIAJ-Materialien vom 04. September 2012 finden Sie hier: Download (ältere Version – Geburtsjahre 1974 bis 2009: hier)
Schuljahresbeginn in Niedersachsen und Bremen: Anmerkung zu einer falschen dpa-Meldung
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Schuljahresbeginn 2012/13 in Niedersachsen und Bremen: „Für 915.000 Schüler in Bremen und Niedersachsen enden Ferien“.
Diese Meldung ist falsch: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die in dieser Woche an den allgemeinbildenden Schulen in den Ländern Niedersachsen und Bremen das Schuljahr 2012/13 beginnen, ist weitaus größer. Etwa 35.000 Schülerinnen und Schüler wurden "vergessen".
Zu den (zwei) Fehlern, die zu dieser falschen Meldung führten, lesen Sie hier. (3. September 2012: mit einem Nachtrag zu den "besonderen bremischen Zahlen" in der Pressemitteilung des Bildungsressorts)
Antwort auf die Frage im Nachtrag zu den "besonderen bremischen Zahlen": Die in der Pressemitteilung zum Schuljahresbeginn 2012/13 genannten 4.948 Lehrerinnen und Lehrer beziehen sich auf die allgemeinbildenden und beruflichen öffentlichen Schulen in der Stadt Bremen. Die in der Pressemitteilung genannte Zahl der Schülerinnen und Schüler bezieht sich dagegen auf die allgemeinbildenden öffentlichen Schulen. (Auskunft des Bildungressorts) Siehe dazu auch die BaSta-Mitteilung vom 5. Oktober 2012: hier2 .
Arbeitsmarkt im August 2012: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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5,165 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II), darunter 4,420 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen), im August 2012. 2,905 Millionen registrierte Arbeitslose. Insgesamt knapp 40.000 weniger als im Vorjahr, aber bereits in fünf der 16 Bundesländer mehr registrierte Arbeitslose als im August 2011: Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Randbemerkung: Der Anstieg gegenüber dem Vormonat Juli 2012 (+29.000) ist der höchste in einem August registrierte Anstieg seit dem „Kanzlerwechseljahr“ 1982.
In dieser Kurzmitteilung des BIAJ finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im August 2012 differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich) Auf Seite 8 (von 10) finden Sie einen Überblick über den „Rechtskreis SGB II“ (Hartz IV).
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 30. August 2012 zum Arbeitsmarkt im August 2012 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download (September 2012: hier)
Weser-Kurier: Falsche Vergleiche der geringfügig Beschäftigten (29. August 2012: Seite 1)
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Unter der Überschrift „Immer mehr Rentner sind Minijobber“ werden auf Seite 1 des heutigen Weser-Kurier (29.08.2012) unter anderem Daten aus der amtlichen Beschäftigungsstatistik zu den „geringfügig entlohnten Beschäftigten“ genannt und z.T. in einer Grafik präsentiert. Die Vergleiche der Daten für die Länder Bremen, Niedersachsen und den Bund (jeweiliger Arbeitsort) sind nicht korrekt.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 29. August 2012 finden Sie hier: Download
Anmerkung: Zum Vergleich mit den in diesem Zusammenhang genannten „20,5 Millionen Rentner(n)“ nur zwei mögliche Fragen: Wie viele sind 65 Jahre und älter? Und warum gibt es nur knapp 14,8 Millionen „Äquivalenzrenter(innen)“? Aber das ist ein anderes Zahlenrätsel. (siehe Anhang in der BIAJ-Kurzmitteilung)