K.o.-Finanzierung: Berufseinstiegsbegleitung nur noch in Nordrhein-Westfalen und Sachsen?
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"Berufseinstiegsbegleitung wird fortgesetzt: ...“ – aber nur in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen? Die Gespräche der Länder mit dem Bund (BMAS) haben bisher nicht die von den Ländern gewünschten Ergebnisse erbracht. Die gesetzlich geforderte Kofinanzierung einer Berufseinstiegsbegleitung gemäß § 49 SGB III in allen Bundesländern ist weiterhin ungeklärt. Die vom Gesetzgeber geforderte Kofinanzierung droht damit zu einer K.o.-Finanzierung, zu einem K.o. der Finanzierung der Berufeinstiegsbegleitung zu werden. Jugendliche haben bei diesem Streit das Nachsehen.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 21. Juni 2012 finden Sie hier: Download
Fortsetzung: Siehe dazu auch die BIAJ-Kurzmitteilung vom 13. Juli 2012: hier
Budgets und Ausgaben für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" 2006 bis 2011/2012 (Tabelle)
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Hier finden Sie die unkommentierte BIAJ-Tabelle "Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und veranschlagte bzw. Ist-Ausgaben für 'Leistungen zur Eingliederung in Arbeit' 2006 bis 2011 bzw. 2012" (SGB II/Hartz IV und Bundesprogramme: Bundesrepublik Deutschland): Download
(aktualisiert bis 2013 - Entwurf Bundeshaushalt 2013 - am 10. Juli 2012: hier)
Hinweis: Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Ausgaben für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" finden Sie unter "Suche", Thema "Finanzierung (SGB II)" oder Suchwort "Finanzierung (SGB II)".
Fußball-EM 2012: Scheitert erster Titelgewinn nach 1996 an einer "deutschen Tugend"?
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Der sicher scheinende Titelgewinn bei der am morgigen Freitag beginnenden "UEFA EURO 2012" (siehe BaSta-Untersuchung vom 21. April 2012 im Anhang) könnte doch noch scheitern, scheitern an einer "deutschen Tugend". Siehe dazu die notwendige BaSta-Ergänzung vom 7. Juni 2012: Download
Hartz IV: Personen und Zahlungsansprüche - Bund und Länder 2005 bis 2011 (SGB II)
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Wie entwickelte sich der Bestand der SGB II-Bedarfsgemeinschaften und Personen in diesen Bedarfsgemeinschaften im Bund und in den Ländern seit 2005 und wie deren Zahlungsansprüche?
Die Summe der Netto-Zahlungsansprüche („Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts“ einschließlich Leistungen für Unterkunft und Heizung) der durchschnittlich 3,423 Millionen Bedarfsgemeinschaften mit 6,353 Millionen Personen betrug 2011 insgesamt 28,1 Milliarden Euro, weniger als in allen vorangegangenen sechs Jahren. (Seite 5 und Tab. 10, Seite 11) Die Netto-Zahlungsansprüche ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung betrugen 2011 durchschnittlich 189,68 Euro pro Person und Monat, preisbereinigt der bisher niedrigste Wert seit 2005. (Seite 6 und Tab.19, Seite 16)
Siehe dazu die BIAJ-Materialien vom 2. Juni 2012: Download (Tab. 11 Sp. 2007 Länderdaten und Tab. 24 Sp. 31.12.2007 Prozentanteile korrigiert)
Hinweis: Aktualisierte Daten bis 2012 finden Sie hier.
Arbeitsmarkt im Mai 2012: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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5,191 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II), darunter 4,488 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 2,855 Millionen registrierte Arbeitslose.
Im Mai 2012 wurden in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen mehr arbeitslose Männer registriert als im Mai 2011, in Rheinland-Pfalz auch mehr arbeitslose Frauen. (Seite 4 und 5) Bemerkenswert: In Berlin sank die Zahl der im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) registrierten Arbeitslosen um 10,0 Prozent, die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II) lediglich um 2,6 Prozent. (Seite 8)
In dieser Kurzmitteilung des BIAJ finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im Mai 2012 differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich)
Auf Seite 8 (von 10) finden Sie einen Überblick über den „Rechtskreis SGB II“ (Hartz IV).
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 31. Mai 2012 zum Arbeitsmarkt im Mai 2012 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download