SGB II-Statistik: Verschwundene Kinder in Bremerhaven fast alle wieder da
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Am 23. Februar 2012 machte das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf das „Verschwinden von Kindern“ aus der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) aufmerksam. (hier)
Informationen zum „Verschwinden“ und „Wiederfinden“ der Bremerhavener Kinder in verschiedenen Familienkonstellationen ("Bedarfsgemeinschafts-Typen") mit und ohne Anspruch auf Leistungen zur Sicherung (ihres) Lebensunterhalts finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 17. Oktober 2012: Download
SGB II-Eingliederungstitel: Ausgaben in den ersten neun Monaten 2012 (Bund, Länder; ohne zkT)
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Den Jobcentern (hier immer ohne die „Optionskommunen“ alias zkT) wurden für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" im Haushaltsjahr 2012 Bundesmittel in Höhe von insgesamt 2,843 Milliarden Euro zugewiesen. Lediglich 1,582 Milliarden Euro (55,6%) davon wurden in den ersten neun Monaten für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" ausgegeben.
Wie sich dies in den einzelnen Ländern (ohne zkT) darstellt und für welche (ausgewählten) Leistungen die bisherigen Ausgaben erfolgten, finden Sie in den aktualisierten BIAJ-Materialien vom 11. Oktober 2012: Download (siehe dazu auch die BIAJ-Kurzmitteilung vom 8. Oktober 2012: hier)
Hartz IV-Ausgaben des Bundes 2012: Minderausgaben in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro erwartet
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Einem Bericht der BILD zufolge dürften die Hartz IV-Ausgaben des Bundes im laufenden Jahr etwa 500 Millionen Euro niedriger ausfallen als erwartet. (Quelle: u.a. Spiegel-Online, 6. Oktober 2012) 500 Millionen Euro weniger? Nach aktuellen Schätzungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung (BIAJ) dürften es über eine Milliarde Euro weniger sein.
Die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 8. Oktober 2012 dazu finden Sie hier: Download (siehe dazu auch die BIAJ-Materialien vom 11. Oktober 2012: hier)
Demografie: Mehr Menschen als in viel zitierter "Gipfel-Variante" der Vorausberechnungen
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17 Millionen weniger ... mal mit, mal ohne einschränkendem "etwa" oder "bis zu". In den Medienberichten wurde diese Variante der Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes bis 2060 viel zitiert. Sie wurde sozusagen zur "Gipfel-Variante" geschrieben. Andere Varianten (Basisjahr 2008) und die Ergebnisse des Bevölkerungsfortschreibung bis 2011 blieben unerwähnt. Diese weichen, drei Jahre nach dem Basisjahr 2008 der bisher letzten koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen, deutlich von dieser "Gipfel-Variante" ab.
Die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 8. Oktober 2012 dazu finden Sie hier: Download
BaSta: Grundschultest und das richtige Lesen einer Pressemitteilung der Bildungssenatorin (Bremen)
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Das Büro für absurde Statistik (BaSta) fragt sich: Warum schneidet ein Land (Bremen) in Vergleichstests so schlecht ab, obwohl die Bildungssenatorin immer wieder auch ganz praktisch darauf aufmerksam zu machen versucht, wie wichtig richtiges Lesen, Zuhören und Rechnen ist?
Ein Beispiel: Download