Berichte über Rentenstudie mit "alternativer Mathematik" zum Männer-Frauen-Vergleich!!
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(BaSta) Am 1. Februar 2017 melden diverse Online-Medien (u.a. ZDFtext 137) über eine Rentenstudie: "Der Studie zufolge erhielten westdeutsche Männer 2014 im Schnitt monatlich 994 Euro und damit 418 Euro oder 42 Prozent mehr aus der Gesetzlichen Rentenversicherung als die Rentenempfängerinnen." (Hervorhebung durch BaSta) Eine seltsame Berechnung: Wenn westdeutsche Männer eine durchschnittliche Rente in Höhe von 994 Euro erhalten und westdeutsche Frauen eine um 418 Euro geringere Rente, dann erhielten Frauen eine durchschnittliche Rente in Höhe von 576 Euro (994 Euro minus 418 Euro). Wenn dies zutreffen sollte, dann erhielten westdeutsche Männer nicht „42 Prozent mehr .. als die Rentenempfängerinnen“ wie es in diversen Online-Meldungen heißt, sondern etwa 73 Prozent mehr als westdeutsche Frauen. (418 mal 100 dividiert durch 576 = etwa 73) Oder gibt es inzwischen auch schon eine „alternative Mathematik“? (01.02.2017, Ende BaSta) Nachtrag vom 2. Februar 2017:
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Bremen und Bremerhaven: Arbeitsuchende in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (Hartz IV) im Januar 2017
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(BIAJ) Ein ergänzender Blick* auf die 66.775 Arbeitsuchenden in Bremen und Bremerhaven im Januar 2017 (1.347 mehr als im Januar 2016), davon 52.290 in der Stadt Bremen (2.007 mehr als im Januar 2016) und 14.485 in der Stadt Bremerhaven (660 weniger als im Januar 2016). Wie verteilen sich die Arbeitsuchenden auf die arbeitslosen Arbeitsuchenden (registrierte Arbeitslose) und die gemäß der amtlichen Statistik nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden und wie auf die beiden Rechtskreise (SGB III: Agentur für Arbeit; SGB II: Jobcenter) und wie stellt sich dies im Vergleich zum Januar 2016 dar? Und wie verhält sich dies im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) zur Entwicklung der Zahl (des Bestandes) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB). Siehe hier: Download_BIAJ20170131HB (PDF: eine Seite) * siehe dazu auch den BIAJ-Ländervergleich: Download_BIAJ20170131. (Länder-Arbeitslosenquoten auf Seite 7)
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Januar 2017
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(BIAJ) 4,855 Millionen Arbeitsuchende im Januar 2017: davon 2,777 Millionen als Arbeitslose registrierte Arbeitsuchende (143.000 weniger als im Januar 2016) und 2,077 Millionen nichtarbeitslose Arbeitsuchende (146.000 mehr als im Januar 2016). 4,343 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB: Arbeitslosengeld II) im Januar 2017, 77.000 mehr als ein Jahr zuvor. (Zum Länder- und Rechtskreisvergleich siehe Download) Erstmals (seit Berechnung der Arbeitslosenquoten in Bezug auf alle zivilen Erwerbspersonen im April 1997) wurde in einem Januar (Wintermonat) im Land Bremen (Stadtstaat) die höchste Arbeitslosenquote im 16-Länder-Vergleich ermittelt (10,5 Prozent). (siehe im Länder- und Rechtskreisvergleich Seite 7)
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich im Januar 2017 siehe die BIAJ-Kurzmitteilung vom 31. Januar 2017: Download_BIAJ20170131 (Preis SGB III im Januar 2017 wg. § 5 Absatz 4 SGB II) (Bremische Ergänzung: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Bremen Stadt und Land und Bremerhaven im Januar 2017: Download_BIAJ20170131HB)DF: zwei Text- und sechs Tabellenseiten; die Veränderungen im Vorjahresvergleich sind in den beiden Rechtskreisen verzerrt. Der Grund: Die „Umbuchung“ von sog. Aufstockern (Alg mit ergänzendem Alg II) vom Rechtskreis SGB II in den Rechtskreis SGB III. (vgl. § 5 Absatz 4 SGB II)
Ausgaben des Bundes für "aktive Arbeitsmarktpolitik" 2016 - nachrichtlich: SGB-II-Verwaltungskosten
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(BIAJ) Der Bund hat im Haushaltsjahr 2016 für „aktive Arbeitsmarktpolitik“ 1,008 Milliarden Euro weniger ausgegeben als im Bundeshaushalt für diesen Zweck (Funktion 253) veranschlagt war. Das geht aus den am 27. Januar 2017 vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) veröffentlichten vorläufigen Abrechnungsergebnissen für das Haushaltsjahr 2016 hervor. Nachrichtlich: Für den Bundesanteil an den "Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende" (SGB II alias Hartz IV) wurden in 2016 insgesamt 765 Millionen Euro mehr ausgegeben als im Bundeshaushalt 2016 veranschlagt. Mehr dazu und zu den "alternative budget-facts" (frei übersetzt: "Haushaltswahrheit?") finden Sie in der einseitigen BIAJ-Kurzmitteilung vom 27. Januar 2017: Download_BIAJ20170127 (PDF: eine Seite)
Zahlungsansprüche der SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV): 2006 bis September 2016
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(BIAJ) Wie haben sich die SGB II-Zahlungsansprüche der sog. SGB II-Bedarfsgemeinschaften seit 2006 (nominal, also nicht preisbereinigt) entwickelt: insgesamt, insgesamt ohne Beiträge und Zuschüsse zur Sozialversicherung und darunter die Zahlungsansprüche für die Kosten der Unterkunft? Insgesamt: Von 40,327 Milliarden Euro in 2006 bis 34,954 Milliarden Euro in den 12 Monaten von Oktober 2015 bis September 2016, den bisher letzten 12 Monaten mit vorliegenden Daten zu den Zahlungsansprüchen. Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 26. Januar 2017 zur Entwicklung der Zahlungsansprüche der SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) finden Sie hier: Download_BIAJ20170126 (PDF: drei Seiten) (siehe dazu auch die Aktualisierung vom 24. April 2017: Download_BIAJ20170424)