Zu den Meldungen über die Arbeitslosengeld II-Ausgaben des Bundes: Eine Milliarde Euro mehr?
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(BIAJ) Die "eine Milliarde Euro mehr"-Meldungen vom 5. Oktober 2014 über die Ausgaben des Bundes für das sogenannte "Arbeitslosengeld II" beruhen auf einer unsoliden und täuschenden Veranschlagung der erwarteten Ausgaben im Bundeshaushalt 2014.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 5. Oktober 2014 zu den sonntäglichen Meldungen (5. Oktober 2014) finden Sie hier: Download
(Anmerkung: Am 6. Oktober 2014 auch unter umgestelltem Titel veröffentlicht - ansonsten unverändert). Am 7. November 2014 aktualisiert: hier.)
Eine Milliarde Euro mehr? Zu den Meldungen über die ALG II-Ausgaben (Hartz IV) des Bundes
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(BIAJ) Die "eine Milliarde Euro mehr"-Meldungen vom 5. Oktober 2014 über die Ausgaben des Bundes für das sogenannte "Arbeitslosengeld II" beruhen auf einer unsoliden und täuschenden Veranschlagung der erwarteten Ausgaben im Bundeshaushalt 2014.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 5. Oktober 2014 zu den sonntäglichen Meldungen (5. Oktober 2014) finden Sie hier: Download
Aktualisierung vom 7. November 2014 der Tabelle in der BIAJ-Kurzmitteilung: hier
Arbeitsmarkt im September 2014: Ländervergleich (Frauen, Männer, Rechtskreise)
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(BIAJ) 5,076 Millionen „Arbeitslosengeld-Empfänger/innen“ (SGB III und SGB II) im September 2014, darunter 4,339 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen). 4,887 Millionen Arbeitsuchende, darunter 2,808 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 885.000 (31,5 Prozent) bei den 156 Arbeitsagenturen registriert und 1,923 Millionen (68,5 Prozent) bei den 408 Jobcentern.
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen differenziert nach Geschlecht und Rechtskreis (SGB III und SGB II) und zu den (statistisch arbeitslosen und nicht arbeitslosen) erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Alg II). (Vorjahresvergleich)
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 30. September 2014 zum Arbeitsmarkt im September 2014 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download (Oktober 2014: hier)
Revision der Beschäftigungsstatistik 2014: Gravierende Effekte - Bund und Bremen im Vergleich
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(BIAJ) Mehr „sozialversicherungspflichtig Beschäftigte“ (Bestand) durch Einbeziehung neuer Personengruppen, wie z.B. „Behinderte Menschen in anerkannten Werkstätten oder gleichartigen Einrichtungen“, „Personen, die ein freiwilliges soziales, ein freiwilliges ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten“ und „Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe, Berufsbildungswerken oder ähnlichen Einrichtungen für behinderte Menschen“.Viel mehr begonnene und beendete sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Fälle) im Bundesgebiet und geradezu eine Flut begonnener und beendeter Beschäftigungsverhältnisse nach 2010 im Land Bremen.
Dies sind einige Ergebnisse der Revision 2014 der Beschäftigungsstatistik. (vgl. dazu im Download die Tabellen mit Daten zur Bundesrepublik Deutschland und dem Land Bremen auf Seite 4 bis 12)
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 29. September 2014 finden Sie hier: Download
gE-Eingliederungstitel 2014: 91 Millionen Euro weniger als in den ersten acht Monaten 2013
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(BIAJ) Die 303 Jobcenter gE ("gemeinsame Einrichtungen") haben in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres 1,285 Milliarden Euro für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) ausgegeben - 91 Millionen (6,6 Prozent) weniger als in den ersten acht Monaten des Vorjahres (2013). Damit wurden in den ersten zwei Dritteln des Haushaltsjahres 2014 lediglich 48,0 Prozent der den 303 Jobcentern gE für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" zugewiesenen Mittel ausgegeben.
Nähere Informationen (Abrechnungsergebnisse 2012 bis 2014) und wie sich dies in den einzelnen Ländern entwickelt hat und darstellt, finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. September 2014: Download (PDF)