Eurostat: (K)eine Grafik zum EU-Gipfel am 18./19. Februar 2016
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(BIAJ) Eine unkommentierte Grafik, nicht nur zum EU-Gipfel am 18./19. Februar 2016:
Lesehilfe: Nach dieser Eurostat-Projizierung der Bevölkerung (Hauptszenario, Stand: 8. Dezember 2014) wird z.B. die Bevölkerung der Bundesrepuplik Deutschland von 2015 bis 2050 um 6,0 Millionen abnehmen, die Bevölkerung Frankreichs und des Vereinigten Königreichs dagegen um 8,1 Millionen bzw. 12,5 Millionen zunehmen.
Stimmen die in der FR genannten Krankenkassenbeiträge für „Hartz-IV-Empfänger“?
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(BIAJ) In der Frankfurter Rundschau und vielen anderen Zeitungen wird heute (17. Februar 2016) auch über die Krankenkassenbeiträge für „Hartz-IV-Empfänger“ berichtet (1): Der Bund zahle seit Januar 2016 „für jedes einzelne Familienmitglied den abgesenkten Betrag von 90 Euro“. Trifft dies zu?
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„40 Prozent Folgetaten“: Die Quelle, die Gesamtschutzquoten und die Abschiebedrohungen
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(BIAJ) „Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling“, die polizeiliche Quelle für ungezählte Beiträge über „erste Kriminalitätszahlen“ der Kölner Polizei. (Forum 4/2015, Seite 11; siehe komplett im Download) Eine unbeantwortete Frage: Was hätten zum Beispiel die Journalisten von „Stern Investigativ“ geschrieben und die Journalisten (w/m) von „Die Welt“ daraus gemacht, wenn unter dem Artikel in „Forum 4/2015“ eine Abbildung mit den „Gesamtschutzquoten“ für die im Artikel genannten Herkunftsstaaten (Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Marokko, Algerien, Tunesien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro) veröffentlicht worden wäre? Die BIAJ-Abbildung (Seite 1 im Download) zeigt bei hohen „Gesamtschutzquoten“ niedrige „Folgetaten-Quoten“ und bei extrem niedrigen „Gesamtschutzquoten“ hohe „Folgetaten-Quoten“. Ein Zusammenhang kann vermutet und sollte beachtet werden. Und dieser Zusammenhang lautet nicht: Hohe „Folgetaten-Quoten“ führen zu extrem niedrigen „Gesamtschutzquoten“, sondern umgekehrt. Der Zusammenhang lautet für die in Forum 4/2015 genannten Herkunftsstaaten offensichtlich: Extrem niedrige „Gesamtschutzquoten“ führen zu hohen „Folgetaten-Quoten“. „Eine differenzierte Betrachtung ist erforderlich“ (Forum 4/2015). Und dazu sollte auch eine differenzierte Betrachtung der Aussichten von Asylsuchenden auf ein „amtliches Willkommen“ gehören. Denn für das „amtliche Willkommen“ gilt weiterhin: „Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling“. (siehe dazu auch das "Integrierte Flüchtlingsmanagement" der Bundesoberbehörde McKinsey-BAMF)
Die zweiseitigen BIAJ-Materialien vom 14. Februar 2016 finden Sie hier: Download (PDF: 2 Seiten)
Hinweis: Siehe dazu auch die BIAJ-Kurzmitteilung "BAMF im „Wahlkampfmodus“: Mindestens 6.880 Nordafrika-Entscheidungen bis zum 10. März 2016" vom 21. Februar 2016:
http://biaj.de/archiv-kurzmitteilungen/728-bamf-im-wahlkampfmodus-mindestens-6-880-nordafrika-entscheidungen-bis-zum-10-maerz-2016.html
Auszubildende und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ländervergleich 2008 bis 2014
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(BIAJ) 5,2 Prozent. Die Ausbildungsquote, der Anteil der Auszubildenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, sank von 6,5 Prozent Ende 2008 um 1,3 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent Ende 2014. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Auszubildenden (Beschäftigungsstatistik) sank von Ende 2008 bis Ende 2014 um 221.000 (12,3 Prozent) auf 1,583 Millionen ("darunter" 1,359 Millionen Auszubildende gemäß Berufsbildungsstatistik). Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten stieg im entsprechenden Zeitraum um 2,498 Millionen (9,0 Prozent) auf 30,398 Millionen.
In den Ländern reicht die Ausbildungsquote am betrieblichen Ausbildungsort (Arbeitsort) Ende 2014 von 6,2 Prozent in Schleswig-Holstein bis 3,6 Prozent in Berlin. Ende 2008 reichte die Ausbildungsquote in den Ländern von 8,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis 5,0 Prozent in Hamburg. Der geringste Rückgang der Ausbildungsquote wurde in diesem Beobachtungszeitraum (2008 – 2014) für das Land Bremen und Nordrhein-Westfalen ermittelt (0,7 Prozentpunkte).
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 11. Februar 2016 mit den Bundes- und Länderdaten zu den Ausbildungsquoten (am Arbeitsort), den Auszubildenden (gemäß Beschäftigungs- und Berufsbildungsstatistik) und den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Ende 2008 bis Ende 2014), differenziert nach Geschlecht, finden Sie hier: Download (PDF: 6 Seiten - eine Text- und 5 Tabellen-Seiten) Hinweis: Eine für den Berichtszeitraum 2008 bis 2015 aktualisierte (neu berechnete) Fassung vom 28. März 2017 finden Sie hier: Download_BIAJ20170328
Bremer Senat: Eine versteckte Erfolgsmeldung über die Arbeit der Jugendberufsagentur?
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(BIAJ) Im Land Bremen 12,9 Prozent (422) mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge mit Bremer Jugendlichen in 2014/15 (1)? Eine in einer Antwort des Bremer Senats versteckte Erfolgsmeldung über die Arbeit der Jugendberufsagentur? Die Frage, ob diese in der Drucksache 19/250 der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) vom 19. Januar 2016 „versteckte Erfolgsmeldung“ über die am 4. Mai 2015 eröffnete Jugendberufsagentur zutrifft, oder ob es auch andere Erklärungen für diese bemerkenswerte Entwicklung gibt, sollte der Bremer Senat ergänzend beantworten. Sie dazu die einseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 10. Februar 2016: Download (PDF)
(1) Bremische Bürgerschaft (Landtag), Drucksache 19/250: BB19_250L